Ausbau: Regierungspräsidium informiert Bürgermeister Markus Keller

Blumberg (blu). Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer hält Wort. Die Planung für die B 27-Ortsumfahrung Blumberg-Randen wird konsequent vorangetrieben. Am Donnerstag sprach der Leiter der Straßenbauabteilung im Regierungspräsidium Freiburg, Claus Walther, im Blumberger Rathaus mit Blumbergs Bürgermeister Markus Keller über die nächsten Schritte, wie die Behörde mitteilt. Mit dabei war Christoph Sprenger, der in der Behörde für die Landschaftsökologie zuständig ist.

Im Moment, so heißt es, bereite das Regierungspräsidium einen öffentlichen Behördentermin vor, bei dem der Umfang der noch nötigen Untersuchungen festgelegt werde. Er soll im Februar in Blumberg stattfinden. Dort wird es vor allem um die Grünplanung gehen. Gemeinsam würden sie festlegen, wie weit rechts und links der Trasse das Gebiet untersucht wird und welche Tierarten dort leben, hatte Christoph Sprenger dem unserer Zeitung im Dezember nach der Eröffnung der Umfahrung Behla erläutert. Dies und das Erstellen eines landschaftspflegerischen Begleitplans werde mindestens zwei Jahre dauern.

Mit dem verbindlichen Festlegen des weiteren Vorgehens setze die Behörde die begonnene Planung in Richtung Baugenehmigungsverfahren fort, wie dies die Freiburger Regierungspräsidentin den Bürgermeistern und Landräten am 20. April vergangenen Jahres dargestellt habe. Dabei ging es darum, wie die Vorhaben für den Bundesverkehrswegeplan im Regierungsbezirk Freiburg umgesetzt werden sollen.

Die Umfahrung Randen ist 1,4 Kilometer lang und wird auf 9,5 Millionen Euro geschätzt. Im Mai ist in Blumberg eine öffentliche Bürgerinformation vorgesehen.

Bürgermeister Markus Keller zeigte sich zufrieden. Der Stand der Vergaben sei jetzt weiter als bei der Verkehrsfreigabe in Behla.

Konkretisiert hätten sie die öffentliche Präsentation im Mai. "Uns ist wichtig, die Öffentlichkeit mitzunehmen", so Keller.