Bei der Blitzer-Aktion „Roadpol“ kontrollierte die Polizei in der Region allein am Mittwoch fast 60 000 Verkehrsteilnehmer.
Die europaweite Kontrollwoche fand vom 7. April bis 13. April statt. Höhepunkt bildete der Mittwoch, bei dem sich neben dem Polizeipräsidium Offenburg auch weitere Behörden beteiligten, so die Bilanz der Aktion.
Ziel war es, auf die Gefahren und Folgen zu schnellen Fahrens aufmerksam zu machen. Dafür waren allein am Mittwoch mehr als einhundert Polizistinnen in allen neun Revierbereichen im Einsatz.
Im Zeitraum zwischen 0 Uhr und 24 Uhr wurden mehr als 59 500 Verkehrsteilnehmer überprüft. Über die gesamte Woche wurden mehr als 9000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
121 Verkehrssünder müssen mit Fahrverboten und Co. rechnen
Während 7923 Temposünder mit einer Verwarnung davonkamen, erwarten die anderen 1124 eine entsprechende Anzeige. 121 von ihnen müssen zudem mit weitreichenderen Folgen wie beispielsweise einem Fahrverbot rechnen.
Neben Geschwindigkeitsverstößen ahndete die Polizei bei ihren Kontrollen mehrere
Verstöße sowohl gegen die Gurtanlege- und Helmpflicht, als auch wegen der
Benutzung eines Mobiltelefons am Steuer.
Weitere Verkehrsteilnehmer, die
unter Alkohol- beziehungsweise Betäubungsmitteleinfluss am Steuer angetroffen
wurden, gelangen ebenfalls zur Anzeige.