Wie echte Eltern: Gisela und Gerhard Zierer haben Mheddin Saho aufgenommen. Foto: Patrick Guyton

Der syrische Student Mheddin Saho aus Niederbayern darf in Deutschland bleiben. Nun arbeitet er weiter an seinem Master und sucht einen Nebenjob.

Nach mehr als drei Jahren Unsicherheit und Angst vor Abschiebung steht fest: Mheddin Saho, der blinde syrische Flüchtling, der in Niederbayern lebt, hat unbefristetes Asyl erhalten. „Jetzt bin ich endlich in Sicherheit“, sagt der 28-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung. „Meine Existenz ist nicht mehr bedroht.“ Der positive Bescheid kam schon Anfang März, doch darauf wollte sich der Anglistik-Student an der Münchner Maximilians-Universität noch nicht verlassen.