Die Polizei sucht den Besitzer der Tiere. (Symbolbild) Foto: dpa

Polizei sucht Besitzer von Tieren und weitere Polizeimeldungen aus der Region.

Donaueschingen: Die Polizei sucht die Besitzer zweier Shetland-Ponys, die am Donnerstag Bewohnern der Straße "Anger" in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) zugelaufen sind.

Laut Polizei liefen die Tiere den Bewohnern am Morgen gegen 7 Uhr zu. Bei den Tieren handelt es sich um einen Rappen und einen Braunen. Beide Ponys sind mit einem Mikrochip gekennzeichnet (Equidenpass) und derzeit in einem Pferdestall untergebracht. 

Hinweise an das Polizeirevier Donaueschingen, Tel. 0771/83783-0

Hüfingen: 4500 Euro Sachschaden bei Unfall

Hüfingen: Bei einem Unfall auf der B 27 bei Hüfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) sind am Donnerstag rund 4500 Euro Sachschaden entstanden.

Gegen 16 Uhr war ein 60-Jähriger mit seinem BMW von Blumberg in Richtung Hüfingen unterwegs. An der Einmündung zur L 181 wollte er nach links abbiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 22-jährigen Ford Fiesta-Fahrer. Die Autos prallten ineinander. Verletzt wurde niemand. 

Deißlingen: Trickbetrüger scheitern mit Masche

Deißlingen: Eine unbekannte Frau hat am Donnerstagmorgen ein Ehepaar in Deißlingen (Kreis Rottweil) angerufen, weil dieses angeblich in einer Lotterie gewonnen habe.

Zuvor müsse sie allerdings eine Gebühr an einen Notar bezahlen, der vorbeikommen würde, so die Frau, die mit einer Berliner Telefonnummer anrief. Das Ehepaar ließ sich jedoch nicht auf das Angebot ein und legte richtigerweise auf. Die Polizei rät in solchen Fällen, sich niemals auf solche Angebote einzulassen. Auch sollten keinesfalls persönliche Informationen wie
Kontonummer, Adresse oder Bankdaten weitergegeben werden. 

Wie man sich vor Betrügern schützen kann, erfährt man im Internet unter www.polizei-beratung.de oder beim nächsten Polizeirevier.

Wolfach: Autos prallen ineinander

Wolfach: Ein 42-jähriger ist am Donnerstag mit seinem Audi rückwärts auf die Wolfacher Hauptstraße (Ortenaukreis) gefahren und in ein anderes Auto geprallt.

Der Vorfall ereignete sich gegen 16.20 Uhr. Der andere Fahrer, ein 67-Jähriger, war ebenfalls gerade dabei, rückwärts in die Hauptstraße zu fahren. Es entstand Sachschaden von circa 4800 Euro.

Tübingen: 22-Jähriger schlägt grundlos zu

Tübingen: Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt der Polizeiposten Tübingen-Innenstadt gegen einen 22 Jahre alten Mann, der in der Nacht zum Freitag mehrere Personen verletzt haben soll.

Kurz vor 23 Uhr traf der Tatverdächtige, der sich in Begleitung eines 19-Jährigen befand, in der Platanenallee auf einen 20-Jährigen, den er offenbar grundlos und unvermittelt attackierte. Der Heranwachsende erlitt dabei nach ersten Erkenntnissen erhebliche Kopfverletzungen, die in einer Klinik behandelt werden mussten.

Anschließend flüchteten der Schläger und sein Begleiter in die Uhlandstraße, wo der 20-Jährige noch zwei 21 und 24 Jahre alte Männer angriff und leicht verletzte. Ihre Verletzungen wurden vom Rettungsdienst vor Ort behandelt.

Durch zwischenzeitlich alarmierte Polizeibeamte konnten die beiden aggressiven und deutlich alkoholisierten Männer im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung widerstandslos festgenommen werden. Beide wurden nach richterlicher Anordnung in die Ausnüchterungszelle des Polizeireviers gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

Rottenburg: Brand verursacht 60.000 Euro Schaden

Rottenburg: In Rottenburg (Kreis Tübingen) hat am Donnerstagabend ein Schuppen gebrannt. Die Ursache ist noch unklar.

Gegen 20.30 Uhr bemerkte eine Anwohnerin in der Wildermuthstraße aufsteigende Rauchwolken und wählte den Notruf. Die Feuerwehr Rottenburg rückte daraufhin mit sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften an und löschte das Feuer, das mittlerweile vom Schuppen auf die Fassade und das Dach eines angrenzenden Wohnhauses übergegriffen hatte.

Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf etwa 60.000 Euro.
Das Polizeirevier Rottenburg hat mit Unterstützung der Spezialisten der Kriminaltechnik die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Nagold: Alkoholisierter Rollerfahrer verursacht Unfall

Nagold: Mit mehr als einem Promille hat ein 44-jähriger Rollerfahrer in Nagold (Kreis Calw) am Donnerstagabend einen Unfall verursacht.

Der 44-Jährige war gegen 22.30 Uhr in der Haiterbacher Straße unterwegs, als er mit seinem Zweirad auf die Gegenfahrbahn kam. Dort streifte er das Auto eines 36-Jährigen, der ihm entgegenfuhr.

Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Rollerfahrer alkoholisiert war. Ein durchgeführter Alkoholvortest ergab einen Wert von über einem Promille.
Der 44-Jährige musste in der Folge eine Blutprobe abgeben und es erwartet ihn nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro.

Dornstetten: Audi-Fahrer übersieht anderes Auto

Dornstetten: Bei einem Unfall auf der B 28 nahe Dornstetten (Kreis Freudenstadt) sind am Donnerstagmorgen drei Menschen verletzt worden.

Ein 86-jähriger Audi-Fahrer wollte gegen 10.20 Uhr an einer Einmündung auf die Bundesstraße in Richtung Freudenstadt einbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt einer 40-jährigen VW-Fahrerin.

Durch die Kollision wurden der 86-Jährige, die 40-Jährige sowie deren sechsjährige Mitfahrerin leicht verletzt.

Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro.

Albstadt: Einbrecher von Hausbewohner überrascht

Albstadt-Ebingen: Beim Einbruch in einen Kellerraum ist am frühen Freitagmorgen in Ebingen (Zollernalbkreis) ein Einbrecher überrascht worden.

Der Kriminelle hatte sich kurz nach 4 Uhr durch das Einschlagen eines Fensters Zugang zu dem als Fahrradraum genutzten Keller in der Kappellenstraße verschafft. Ein Hausbewohner, der durch die Geräusche aufmerksam geworden war, sprach den Einbrecher an, der daraufhin sofort die Flucht ergriff.

Nach der Alarmierung eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach dem als etwa 1,65 bis 1,75 Meter großen und als dunkel bekleideten Mann verliefen ergebnislos.

Auch wenn im vorliegenden Fall die Sofortfahndung nach den mutmaßlichen Einbrechern erfolglos verlief, weist die Polizei darauf hin, wie wichtig es ist, bei entsprechenden Wahrnehmungen unverzüglich die Polizei zu alarmieren. Oft werden verdächtige Personen etwa in einem Wohngebiet oder am Nachbarhaus beobachtet und angesprochen, ohne dass eine Alarmierung der Polizei oder diese sehr viel später erfolgt. Wenn in dem betreffenden Wohngebiet dann tatsächlich eingebrochen wurde, erfahren die Ermittler oft erst am Tag danach, dass die mutmaßlichen Täter beobachtet wurden, von denen dann aber jede Spur fehlt.

Die Polizei appelliert daher an die Bevölkerung, bei verdächtigen Wahrnehmungen die Personen nicht anzusprechen, sondern unverzüglich die Polizei zu alarmieren und, sofern möglich, die Täter weiter zu beobachten. Dies erhöht die Chancen, Einbrecher auf frischer Tat festzunehmen und ihnen eventuell auch andere Taten nachzuweisen.