Donaueschingen: Am Montagabend ist ein Rind auf der L 180 bei Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) gegen eine fahrendes Auto gerannt. 

Ein 50-jähriger Mitsubishi-Fahrer war in Richtung Wolterdingen unterwegs und konnte dem freilaufenden Rind trotz Vollbremsung nicht mehr ausweichen. Der Aufprall war so heftig, dass das Tier an der Unfallstelle verendete.

Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Die Beifahrerin im Mitsubishi wurde beim Unfall leicht verletzt.

VS: Einbruch in Sportgeschäft

VS-Schwenningen: Am Wochenende sind unbekannte Täter in ein Sportgeschäft in der Straße "In der Muslen" in Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) eingebrochen.

Sie bogen ein Eisengitter eines Bürofenster zur Seite und drückten anschließend den Fensterflügel auf. Aus dem Geschäft stahlen die Unbekannten eine größere Menge an Sportschuhen und Mützen. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.

Hinweise zur Tat nimmt das Polizeirevier Schwenningen (Telefon 07720 8500-0) entgegen.

Rottweil: Raser flüchtet vor Polizei

Rottweil: Wegen Straßenverkehrsgefährdung wird gegen einen 19-jährigen Autofahrer ermittelt, der am Montagabend in Rottweil auf seiner Flucht vor der Polizei alle Verkehrsregeln außer Acht ließ mit hohem Tempo davon fuhr.

Die Ordnungshüter wollten den jungen Mann wegen eines Verkehrsverstoßes kontrollieren. Sie fuhren mit ihrem Streifenwagen hinter dem 19-Jährigen her und setzten in der Tannstraße das Anhaltesignal. Trotz der nicht zu übersehenden Anhalteaufforderung fuhr der BMW-Fahrer weiter und bog in die Kastanienstraße ab. Im Bereich der Wendeplatte hielt er an. Als die Beamten ausstiegen, um ihn zu kontrollieren, gab er Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit über die Tannstraße in Richtung Schramberger Straße.

Die Streife nahm die Verfolgung auf und fuhr mit Geschwindigkeiten, die teilweise über 140 km/h lagen, hinter dem Verkehrssünder her. Sie verloren den BMW in der Marxstraße aus den Augen. Der zwischenzeitlich bekannte Wohnort des Fahrzeughalters wurde überwacht. Kurz vor 2 Uhr kam der BMW-Fahrer nach Hause und wurde von einer Polizeistreife in Empfang genommen. Direkte Folge seines verkehrswidrigen Verhaltens war die Entnahme von zwei Blutproben, die vom zuständigen Amtsrichter angeordnet wurden. Einen Atemalkoholtest und einen Drogenvortest hatte er zuvor abgelehnt.

Wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens anlässlich einer Veranstaltung auf dem Festivalgelände Wasserturm schließt die Polizei nicht aus, dass durch das grob verkehrswidrige Verhalten des 19-Jährigen weitere Verkehrsteilnehmer behindert oder gar gefährdet wurden. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Rottweil unter der Rufnummer 0741/477 0 entgegen.

Rottweil: Jugendliche mit Marihuana erwischt

Rottweil: Die Polizei hat am Montagabend in Rottweil gleich Jugendliche mit Marihuana erwischt.

Zwei jungen Fußgängern, 16 und 19 Jahre alt, haben die Beamten beim Spielplatz in der Schwarzwald Straße eine Kleinmenge Marihuana abgenommen. Gleich zu Beginn der Kontrolle rochen die Beamten das "Gras" und schauten genauer nach. Der 16-Jährige ergriff plötzlich die Flucht und rannte entlang des Spielplatzes davon. Seine bereits durchsuchten Utensilien ließ er zurück. Nur wenige Minuten später kehrte er aus freien Stücken wieder an den Kontrollort zurück. Beide werden nun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt angezeigt. Über den 16-Jährigen wird dem Jugendamt berichtet.

Beim Mädelesbrunnen wollte die Polizei eine Personengruppe kontrollieren, zu der auch zwei amtsbekannte Drogenkonsumenten gehörten. Beim Erblicken der Streife flüchtete einer aus der Gruppe sofort und rannte in Richtung Schwarzes Tor. Am Kontrollort fanden die Polizisten unter einer Bank einen roten "Crusher", mit dem Marihuana zerkleinert werden kann. Deswegen wurden die verbliebenen fünf Personen kontrolliert und durchsucht. Im Rucksack eines 19-Jährigen aus einer Kreisgemeinde fanden die Ordnungshüter eine Zipp-Tüte mit zirka zwei Gramm Marihuana.

Der junge Mann wird wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Balingen: Hühner gestohlen

Balingen-Erzingen: In der Nacht auf  Montag hat ein unbekannter Täter aus einem Gehege nördlich von Erzingen (Zollernalbkreis) zehn Hühner und ein Weidezaunstromgerät gestohlen.

Das Gehege liegt an der K 7127 in Richtung Geislingen, nahe der Abzweigung K 7130 in Richtung Waldhof. Ersten Ermittlungen zufolge hat der Hühnerdieb seine Beute in einem Sack abtransportiert. Der Gesamtschaden wird vom Geschädigten auf 260 Euro beziffert.

Das Polizeirevier Balingen ermittelt wegen des Diebstahls und sucht nach Zeugen (Telefon 07433/2640).

Meßstetten: Lkw streift Transporter

Meßstetten: Am Montagvormittag hat ein Lkw in der Hausener Straße in Meßstetten (Zollernalbkreis) einen am Fahrbahnrand geparkten Kastenwagen beim Rückwärtsfahren gestreift und beschädigt.

Der linke Außenspiegel und die linke Seite des Transporters wurden ramponiert. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro. Der Fahrer des roten Lastwagen mit rotem Planenaufbau fuhr nach dem Unfall weiter.

Der Polizeiposten Meßstetten ermittelt deshalb wegen Verkehrsunfallflucht.

Horb: Lkw überrollt Fuß seines Fahrers

Horb: Am Montagmorgen ist auf dem Parkplatz vor dem Horber Hallenbad (Kreis Freudenstadt) ein Reinigungsfahrzeug über den Fuß seines Fahrers gerollt. Dieser war nebem dem Lkw mit Reinigungsarbeiten beschäftigt. Das Fahrzeug war nicht ausreichend gesichert.

Der 51-jährige Mann wurde erheblich verletzt und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden. Der Arbeitskollege des Verletzten zog nach dem Unfall die Handbremse und stoppte den Lastwagen. Weiterer Schaden entstand nicht.

Ebhausen: Einbruch in Schule

Ebhausen: Nach einem Einbruch in die Lindenrainschule Ebhausen (Kreis Calw) in der Nacht zum Dienstag bittet das Polizeirevier um Hinweise aus der Bevölkerung.

In der Zeit zwischen 02.45 Uhr und 03.30 Uhr haben Unbekannte mehrere Türen aufgehebelt und sind in das Sekretariat sowie in das Rektorat eingedrungen. Sämtliche Schränke und Behältnisse wurden durchwühlt. Teils sind auch Geräte mutwillig zerstört worden, sodass ein Sachschaden von mindestens 5.000 Euro zu beklagen ist. Ein Diebstahlsschaden ist nach bisherigem Stand der Ermittlungen wohl nicht entstanden.

Die weiteren Ermittlungen führt hierzu der Bezirksdienst des Polizeireviers Nagold. Zeugen werden gebeten, sich dort unter Telefon 07452/93050 zu melden.