Weil er einem Fuchs ausgewichen ist, ist ein Autofahrer fast in einem Fischteich gelandet. (Symbolbild) Foto: dpa

29-Jähriger bei Manöver beinahe verunglückt und weitere Polizeimeldungen aus der Region.

Haigerloch-Gruol: Weil er einem Fuchs ausgewichen ist, ist ein Autofahrer am Dienstagabend fast in einem See gelandet.

Der 29-Jährige war gegen 22.40 Uhr auf der B 463 zwischen Gruol und Stetten (Zollernalbkreis) unterwegs. Etwa 500 Meter nach der Abfahrt Gruol überquerte ein Fuchs die Bundesstraße. Der Autofahrer erschrak, zog seinen VW nach rechts und geriet auf die dort beginnende Leitplanke. Wie auf einer Schiene rutschte das Auto rund 70 Meter auf der Leitplanke entlang, rollte eine Böschung hinunter, schlitterte über einen feldweg und kam schließlich an einem Fischteich zum Stehen. Mit dem rechten Vorderrad stand der VW bereits im Wasser.

Betriebsstoffe liefen aus, ein Teil davon gelangte auch in den Fischteich. Die Feuerwehr sperrte Zu- und Ablauf des kleinen Gewässers ab und entfernte den Ölteppich. Ob der Fischbestand durch das Öl geschädigt wurde, bleibt abzuwarten.

Der Fahrer blieb unverletzt. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von zirka 25.000 Euro. Den Schaden an der Leitplanke schätzt die Polizei auf rund 4000 Euro.