Ehepaar gibt verletzten Vogel auf Dienststelle ab und weitere Polizeimeldungen aus der Region.
Rottenburg-Ergenzingen: Ein seltener Gast ist am Dienstagnachmittag auf dem Polizeiposten Ergenzingen (Kreis Tübingen) zu Besuch gewesen.
Ein Ehepaar war gegen 13.15 Uhr auf der K 6920 zwischen Seebronn und Hailfingen unterwegs. Dabei entdeckten die beiden einen flugunfähigen Turmfalken auf der Kreisstraße und fingen das Tier ein. In einem Karton brachten sie im Anschluss den verletzten Vogel auf die nahe gelegene Dienststelle.
Die Polizeibeamten nahmen daraufhin Kontakt mit dem Vogelschutzzentrum Mössingen auf und fuhren ihn dorthin.
Egenhausen: Was ist bei Unfall wirklich passiert?
Egenhausen: Nach einem Unfall am Diestagnachmittag in Egenhausen (Kreis Calw) sucht die Polizei Zeugen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr eine 18-Jährige gegen 16.45 Uhr mit ihrem VW auf der Hauptstraße in Richtung Freudenstädter Straße. An der Kreuzung wollte sie nach links in die Freudenstädter Straße einbiegen, wobei es zum Zusammenstoß mit einem 28-jährigen Opel-Fahrer kam, der von links kommend auf der Freudenstädter Straße fuhr.
Beide Beteiligten wurden leicht verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000 Euro.
Da sich die Darstellungen der Beteiligten vor Ort widersprachen, werden Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, gebeten, sich mit der Polizeirevier Nagold unter der Rufnummer 07452/9305-0 in Verbindung zu setzen.
Albstadt: Mit über drei Promille Unfall verursacht
Albstadt-Tailfingen: Ein erheblich unter alkoholischer Beeinflussung stehender Autofahrer hat am Dienstagnachmittag in Tailfingen (Zollernalbkreis) einen Unfall verursacht.
Der 30-Jährige war kurz nach 15.30 Uhr mit einem 3er-BMW auf der Tulpenstraße unterwegs. Auf der wegen Schneehaufen verengten Fahrbahn streifte er den entgegenkommenden Sprinter eines 20 Jahre alten Mannes. Dabei entstand Schaden in Höhe von etwas mehr als 2000 Euro.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten eine Alkoholfahne bei dem Unfallverursacher fest. Ein Test ergab einen vorläufigen Wert von deutlich über drei Promille. Nach einer Blutentnahme musste er seinen Führerschein abgeben.
Schramberg: Stromausfall am späten Abend
Schramberg: Aus noch unbekannter Ursache ist am Dienstagabend in der Schramberger (Kreis Rottweil) Südstadt der Strom ausgefallen.
Beamte des Polizeireviers Schramberg informierten gegen 22.45 Uhr den verantwortlichen Stördienst, dessen Mitarbeiter sich umgehend um die Behebung des Problems kümmerten.
Nach einer Stunde war der Ausfall wieder behoben.
Zimmern: Fehlalarm wegen angebratenem Fisch
Zimmern ob Rottweil: Weil eine 82-jährige Frau in Zimmern am Mittwochmorgen einen Lachs anbriet, löste ein im Hausflur angebrachte Brandmelder Alarm aus.
Gegen 4 Uhr wurde die Feuerwehr verständigt. Daraufhin rückte die Freiwillige Feuerwehr Zimmern mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften in die Tannstraße aus.
Vor Ort stellte die Feuerwehr jedoch rasch fest, dass es sich nur um einen Fehlalarm handelt.
Donaueschingen: Unfallverursacher dank Zeugin ermittelt
Donaueschingen: Eine 24-jährige Zeugin hat am Dienstagnachmittag in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) einen Unfall mit Fahrerflucht beobachtet und dadurch zur Ermittlung des Verursachers geführt.
Ein 44-Jähriger parkte mit einem Fiat 500 in der Saverner Straße aus und fuhr hierbei gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Opel Insignia. Er entfernte sich, ohne den Schaden am Opel in Höhe von 1000 Euro zu melden.
Die Polizei konnte dank der Augenzeugin die Unfallflucht schnell aufklären. Den Mann erwartet jetzt eine Anzeige wegen Fahrerflucht.
Bräunlingen: Lkw-Fahrer rammt Mühlentor
Bräunlingen: Ein unbekannter Lastwagenfahrer hat am Dienstagabend das Mühlentor in Bräunlingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) in der Zähringerstraße beschädigt.
Der Verursacher missachtete gegen 18.30 Uhr mit einem Mercedes Actros ein Verkehrszeichen, dass die Durchfahrt auf eine maximale Durchfahrtshöhe von 3,80 Meter beschränkt. Dabei streifte er ein Sandsteinelement des Torbogens und fuhr weiter, ohne sich um den angerichteten Schaden in Höhe von rund 2000 Euro zu kümmern.
Ein Zeuge konnte den Vorfall beobachten und sich das das Kennzeichen des Lasters notieren. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.
Donaueschingen: Seniorin fällt nicht auf Enkeltrick herein
Donaueschingen: Eine unbekannte Frau hat am Montag eine 81-Jährige in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) angerufen und sich als deren Nichte ausgegeben.
Mit der bekannten Masche versuchte die Betrügerin, die Seniorin in ein Gespräch zu verwickeln, um sich letztlich finanziell zu bereichern. Die 81-Jährige ging jedoch nicht auf das Gespräch ein, sondern wandte sich an ihren Sohn, der die tatsächlich existente Nichte anrief. Diese steckte natürlich nicht hinter dem Anruf.
Dem umsichtigen Verhalten der Angerufenen ist es zu verdanken, dass es nicht zu einem Vermögenschaden kam.
Die Polizei warnt vor den immer wieder auftretenden Telefon-Betrugsmaschen. Ob, wie in diesem Fall, der Enkeltrick angewandt wird, ob sich die Betrüger als angebliche Polizeibeamte oder Microsoft-Mitarbeiter ausgeben: Ziel ist immer, an das Geld ihrer meist älteren Opfer zu gelangen. Tipps und Hinweise zum Schutz gegen diese Betrugsmaschen erhält man auf den Internetseiten der Polizei unter www.polizei-beratung.de oder bei jeder Polizeidienststelle.