Rastatt: Ein Häftling auf Freigang hat für ein Foto auf einem Streifenwagen in Rastatt posiert - und muss daher wieder in den geschlossenen Vollzug. Zudem erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Beleidigung, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Das Foto zeigt den 25-Jährigen demnach dabei, wie er auf der Motorhaube des Fahrzeugs liegt und eine Zigarette raucht. Das während eines Freigangs Ende Juni entstandene Foto habe er im Anschluss mit beleidigenden Parolen im Internet veröffentlicht.

Die Beamten stießen den Angaben nach im Zuge anderer Ermittlungen auf den Beitrag. Da der 25-Jährige kein Unbekannter sei, habe er schnell identifiziert werden können, hieß es. 

Albstadt: 64-Jährige missachtet Vorfahrt

Albstadt: Eine 64-Jährige hat am Mittwoch in Ebingen (Zollernalbkreis) einen Unfall gebaut.

Die Frau fuhr gegen 15.40 Uhr mit ihrem Auto auf der Straße "Im Weiherwuhr". An der Kreuzung mit der Lerchenstraße missachtete sie dann die Vorfahrt eines Renaults. Die Autos stießen zusammen. 

Dabei wurde die 60-jährige Fahrerin des anderen Wagens leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Ihr Wagen, an dem das Airbag-System ausgelöst hatte, musste abgeschleppt werden. 

Es entstand rund 11.000 Euro Sachschaden. 

Hechingen: Haustür in Brand gesteckt

Hechingen: Am Mittwochabend ist die Eingangstüre eines Wohngebäudes in der Hechinger Goldschmiedstraße (Zollernalbkreis) in Brand geraten. 

Kurz nach 18 wurden die Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei von einem Zeugen alarmiert, der an einer massiven Holzeingangstür des Gebäudes einen kleineren Brand entdeckt hatte. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr, die mit einem Löschzug vor Ort kam, konnten die Flammen von dem Anrufer mittels eines Wasserkanisters gelöscht werden, sodass kein größerer Schaden entstand. Verletzt wurde niemand. 

Das Kriminalkommissariat Balingen hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Weilen: Radler stürzt und verletzt sich schwer

Weilen: Ein 69-Jähriger ist nahe Weilen unter den Rinnen (Zollernalbkreis) mit seinem Fahrrad gestürzt und hat sich schwer verletzt.

Der Senior war gegen 15.30 Uhr mit einer Fahrradgruppe auf der Verbindungsstraße von Deilingen nach Weiler unter den Rinnen unterwegs. In einer scharfen Linkskurve stürzte der Radler so unglücklich, dass er trotz seines Fahrradhelmes schwere Verletzungen erlitt und zur stationären Behandlung mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste.

Bad Dürrheim: Unbekannter zerkratzt Auto

Bad Dürrheim: In Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) hat ein Unbekannter die Beifahrerseite eines Audi zerkratzt. Die Polizei sicht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag zwischen 17.30 und 18 Uhr in der Breslauer Straße. Hinweise unter Telefon 07726/93948-0.

VS: Einbrecher-Alarm in Postfiliale

Villingen-Schwenningen: Wegen eines Fehlalarms musste die Polizei am Donnerstag zur Postfiliale in der Straße "Auf Herdenen" in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ausrücken. 

Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die rote Rundumleuchte in Betrieb war. Das Gebäude wurde umstellt, Einbruchsspuren konnten jedoch keine festgestellt werden. Wie sich herausstellte handelte es sich um einen Fehlalarm.

Dietingen: Rollerfahrer bei Sturz schwer verletzt

Dietingen - Bei einem Unfall zwischen Dietingen und Rottweil ist am Mittwoch der Fahrer eines dreirädrigen Piaggio-Rollers schwer verletzt worden.

Der 69-Jährige überholte Kurz vor der Abfahrt "Tierstein" einen Citroen und geriet danach in einer Linkskurve ins Schlingern. Er stürzte in die Böschung. Der Mann wurde mit mehreren Knochenbrüchen in eine Klinik gebracht. Die genaue Unfallursache wird noch untersucht. 

Den Schaden am Dreirad schätzt die Polizei auf 3000 Euro.

Dunningen: Polizei ertappt Handy-Sünder

Dunningen: Bei einer Verkehrsüberwachung hat die Polizei auf der B 462 bei Dunningen (Kreis Rottweil) zwölf Fahrer mit Handy am Ohr erwischt. 

Die Fahrer wurden über die Gefahren der Handy-Nutzung am Steuer aufgeklärt, zeigten sich aber oft uneinsichtig. Sie erwartet ein Bußgeld von je 100 Euro.

Laut Polizei belegten mehrere Studien, dass die Nutzung des Handys am Steuer eine der größten Gefahrenquellen im Straßenverkehr sei. Alleine das Entsperren des Smartphones dauere rund vier Sekunden. Bei einer Fahrt durch den Stadtverkehr mit Tempo 50 seien dies über  50 Meter Blindfahrt. Auf Landstraßen und Autobahnen würden daraus schnell mehrere hundert Meter. 

Allein im vergangenen Juni wurden im Bereich Rottweil 149 Handyverstöße registriert.