Foto: Polizeipräsidium Karlsruhe

Kampfmittelbeseitigungsdienst gefordert und weitere Polizeimeldungen aus der Region.

Altensteig: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist am Mittwochmittag wegen drei Granaten nach Altensteig (Kreis Calw) ausgerückt.

Bei Baggerarbeiten für einen Wohnhausneubau im Hagenweg kamen eine hoch gefährliche Wurfgranate und zwei weniger gefährliche panzerbrechende Granaten zutage. Mit hoher Wahrscheinlich stammt die Munition aus dem zweiten Weltkrieg.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte die Granaten problemlos und fachgerecht entsorgen.

Nusplingen: Fahrzeuge mit Totalschaden

Nusplingen: Bei einem Frontalzusammenstoß von zwei Autos am Mittwochmorgen in Nusplingen (Zollernalbkreis) ist ein Beteiligter leicht verletzt worden.

Kurz vor 8 Uhr fuhr der spätere Unfallverursacher mit seinem Renault in der Talstraße in Richtung Oberdigisheim. In einer langgezogenen Rechtskurve kam er auf schneeglatter Fahrbahn nach links. Ursächlich dafür waren vermutlich zu hohes Tempo und abgefahrene Winterreifen.

Der Fahrer eines entgegenkommenden BMW konnte eine Kollision nicht mehr verhindern. Die beiden Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Dabei verletzte sich der BMW-Fahrer leicht.

Die Polizei geht davon aus, dass an beiden Unfallfahrzeugen Totalschaden entstanden ist. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Zwei Abschleppdienste sorgten für die Bergung der demolierten Autos.

Balingen: Von Fahrbahn abgekommen

Balingen: Auf der L 442 zwischen Dotternhausen und Weilstetten (Zollernalbkreis) ist am Mittwochmittag ein Lastzug von der Fahrbahn abgekommen.

Gegen 12.20 Uhr fuhr der Fahrer des Gespanns von Dotternhausen in Richtung Weilstetten. Zwischen den Abfahrten Roßwangen und Endingen kam der 52-Jährige auf den durchnässten und schneebedeckten Grünstreifen. Ein Zurücklenken war nicht mehr möglich. Auf dem tiefen Grund prallten LKW und Anhänger gegen die Leitplanken.

Das über 38 Tonnen schwere Gespann musste von einem speziellen Bergungsfahrzeug wieder auf die Straße gezogen werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 12.000 Euro.

Geislingen: Zwei Personen verletzt

Geislingen: Zwei leicht verletzte Personen und doppelter Totalschaden sind das Resultat eines Frontalzusammenstoßes von zwei Autos am Mittwochmorgen zwischen Rosenfeld und Geislingen (Zollernalbkreis).

Der 33-jährige Unfallverursacher fuhr gegen 7.20 Uhr auf der L 415 von Rosenfeld in Richtung Geislingen. Wegen des Schneefalls und widriger Fahrbahnverhältnisse hatte sich dort bereits ein Rückstau gebildet.

Der 33-Jährige erkannte das zu spät. Mit einer Vollbremsung versuchte er einen Auffahrunfall zu verhindern, verlor aber dadurch die Kontrolle über seinen VW. Er rutschte auf die Gegenspur, auf der ihm im selben Moment ein Seat entgegenkam. Die beiden Fahrzeuge stießen heftig zusammen.

Der VW Golf blieb auf der Straße stehen, während der Seat in einen angrenzenden Acker gedrückt wurde. Beide Fahrer wurden leicht verletzt und ins Zollernalb-Klinikum gefahren.

An beiden Wagen entstand Totalschaden, der laut Polizei bei rund 14.000 Euro liegt.

Bisingen: Ins Schleudern geraten

Bisingen: Auf der B27, kurz nach der Anschlussstelle Bisingen Nord (Zollernalbkreis), ist am Mittwochvormittag, kurz vor 11 Uhr, ein Sattelzug auf einen Ford Focus gefahren.

Der Ford-Fahrer war in Richtung Hechingen unterwegs, als er kurz nach der Auffahrt Bisingen Nord auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern geriet.

Der 35-Jährige fuhr für die Verhältnisse zu schnell und hatte zudem einen glatten Reifen. Dem Ford folgte ein Pkw-Gespann, dessen Fahrer einen Unfall gerade noch verhindern konnte. Er reagierte geistesgegenwärtig und bremste zunächst ab.

Der Fahrer zog sein Auto samt Anhänger nach rechts auf den dortigen Parkplatz. Hinter dem Gespann fuhr ein Sattelzug. Der LKW-Fahrer leitete sofort eine Vollbremsung ein, dadurch knickte das Zugfahrzeug nach rechts weg und war nicht mehr zu kontrollieren.

Zugmaschine und Auflieger prallten gegen das Auto. Die beiden Mitfahrer im Ford wurden dabei leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 14.000 Euro. Der Ford Focus erlitt vermutlich einen Totalschaden.

Sulz: Gegen Leitplanke gekracht

Sulz: Eine 21-jährige Autofahrerin ist am Mitwochabend auf der A 81 bei Sulz (Kreis Rottweil) in die Mittelleitplanke gekracht.

Die junge Frau fuhr auf der A 81 von Empfingen in Richtung Sulz. Etwa auf Höhe von Renfrizhausen überholte sie einen Sattelzug. Dabei geriet sie in Schneematsch, der ihren Kleinwagen wegen der zu hohen Geschwindigkeit zum Schleudern brachte.

Sie verlor die Kontrolle und prallte gegen die Mittelleitplanke. Von dort aus schlug es den VW Polo auf die Fahrbahn zurück. In der Folge schlitterte die 21-Jährige nach rechts von der Fahrbahn.

Bei dem Unfall verletzte sie sich leicht. An dem VW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

Bad Dürrheim: Kontrolle über Auto verloren

Bad Dürrheim: Eine 19-jährige Nissan-Fahrerin ist am Mittwochabend auf der K 5705 zwischen Bad Dürrheim und Hirschhalde (Schwarzwald-Baar-Kreis) von der Straße abgekommen.

Die junge Frau verlor auf der schneeglatten Straße die Kontrolle über den Wagen und prallte gegen einen Baum. Die Beifahrerin kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.

Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

VS: Drei Verletzte bei Unfall auf A 81

Villingen-Schwenningen: Bei einem Unfall auf der A 81 auf Höhe der Anschlussstelle Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) sind am Montagabend drei Personen verletzt worden, eine davon schwer.

Nach bisherigen Ermittlungen war ein 40-jähriger Mercedes-Fahrer gegen 19 Uhr auf der Überholspur in Richtung Singen unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Villingen-Schwenningen fuhr er wegen zu hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Nissan Patrol einer 52-jährigen Frau auf.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Nissan in die Mittelleitplanken geschleudert. Der Mercedes des Unfallverursachers kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Eine nachfolgende 26-jährige Mercedes-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und kollidierte heftig mit dem Nissan Patrol. Der Mercedes der 26-Jährigen wurde noch gegen einen Sattelzug geschleudert, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr.

Durch umherfliegende Fahrzeug- und Leitplankenteile wurden noch vier weitere Autos beschädigt. Die 52-jährige Nissan-Fahrerin kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

Der 40-jährige Unfallverursacher und die 26-jährige Mercedes-Fahrerin wurden leicht verletzt. Ein Sachverständiger wurde benachrichtigt, um den Unfallhergang nachvollziehen zu können. Es entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro.

Bad Dürrheim: Einbruch in Geschäft

Bad Dürrheim: Am Donnerstag, gegen 1.45 Uhr, sind bislang unbekannte Täter in ein Geschäft in Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) eingebrochen.

Die Einbrecher hebelten mit einem Werkzeug ein Fenstergitter aus der Fassade des Geschäfts in der Luisenstraße. Anschließend schlugen sie das Fenster ein.

Im Gebäude lösten die Unbekannten den Alarm einer Alarmanlage aus und flüchteten. Hinweise nimmt der Polizeiposten Bad Dürrheim (Telefonnummer: 07726 93948-0) entgegen.

Nagold: Nach Einbruch Belohnung ausgesetzt

Nagold: Nach einem Einbruch in die Lembergeschule und der damit verbundenen Verwüstung im Zeitraum vom 21. bis 27. Dezember 2017 hat die Stadt Nagold (Kreis Calw) eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt.

Die Schäden konnten mittlerweile beseitigt und der Schulbetrieb nach den Ferien wieder aufgenommen werden. Der angerichtete Schaden liegt bei rund 40.000 Euro. Es wurde festgestellt, dass neun Laptops entwendet, aber lediglich vier davon wieder aufgefunden wurden, außerdem fehlt ein Camcorder. Einen entscheidenden Hinweis im Zusammenhang mit dem Einbruch gab es bislang nicht.

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, wurden nun von Seiten der Stadt Nagold 1000 Euro als Belohnung ausgesetzt. Zeugen, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Nagold, unter der Telefonnummer 07452/93050, zu melden.

(Hinweis der Polizei: Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen bestimmt und nicht für solche, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Über ihre Zuerkennung und Verteilung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden.)