Am Donnerstag in Hechingen (Zollernalbkreis) ein zehnjähriges Mädchen von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. (Symbolfoto) Foto: Dmitry Kalinovsky/ Shutterstock

37-Jährige kann nicht mehr rechtzeitig reagieren, als Mädchen Straße überqueren will und weitere Polizeimeldungen aus der Region.

Hechingen: Am Donnerstag in Hechingen (Zollernalbkreis) ein zehnjähriges Mädchen von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden.

Wie die Polizei mitteilt, wird nach derzeitigen Ermittlungen davon ausgegangen, dass gegen 15.15 Uhr eine 37-jährige Golf-Fahrerin stadtauswärts unterwegs war, als das Mädchen von rechts - aus der Firststraße kommend - auf die Stillfriedstraße lief um diese zu überqueren. Die Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren, so dass das Mädchen frontal vom Auto erfasst wurde und durch die Wucht des Aufpralls in Fahrtrichtung auf die Fahrbahn geschleudert wurde.

Dort blieb sie - nur wenige Meter neben einer Bedarfsampel - liegen. Sie war noch ansprechbar und wurde vom Notarzt vor Ort versorgt, bevor sie in eine Klinik gebracht wurde.

Die Unfallaufnahme wurde von Polizisten des Verkehrsunfallaufnahmediensts der Verkehrspolizeidirektion Zimmern o.R. übernommen. Zudem wurde ein Gutachter hinzugezogen, der ebenfalls die Unfallstelle in Augenschein nahm.

Neben der Auswertung der Unfallspuren hofft die Polizei auf Zeugen, um den genauen Unfallhergang feststellen zu können. Wer etwas im Zusammenhang mit dem Unfall beobachtet hat, soll sich mit dem Polizeirevier Hechingen unter der Nummer 07471/9880-0 telefonisch in Verbindung setzen.

Haigerloch: Kawasaki-Fahrer mit über 200 unterwegs

Haigerloch: Ein 21-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstagnachmittag in Haigerloch (Zollernalbkreis) mit über 200 unterwegs gewesen.

Der Mann war auf der B 463 von Bisingen in Richtung Owingen unterwegs. Bei erlaubten 100 km/h war der junge Mann nach Messung mit einem Video-Motorrad der Verkehrsüberwachung 207 km/h schnell. Eine saftiges Bußgeld und ein Fahrverbot sind die Folge.

Freudenstadt: 42.000 Euro Schaden bei Unfall

Freudenstadt: Am Donnerstagmorgen ist bei einem Unfall auf der K 4745 in Freudenstadt Schaden in Höhe von 42.000 Euro entstanden.

Eine 18-jährige Fahranfängerin fuhr von Dietersweiler in Richtung Lauterbad und wollte den vor ihr fahrenden Wagen zu überholen. Dessen Fahrerin wollte jedoch nach links auf einen Parkplatz abbiegen und hatte bereits den Blinker gesetzt sowie die Geschwindigkeit ihres Skoda verringert.

Dies übersah die 18-Jährige und setzte mit ihrem Daimler zum Überholen an. Als beide Fahrzeuge sich auf gleicher Höhe befanden, bog die Skoda-Fahrerin, ohne auf den nachfolgenden Verkehr geachtet zu haben, nach links ab und stieß seitlich gegen den Mercedes-Benz. Die Fahranfängerin schleuderte daraufhin mit ihrem Wagen nach rechts von der Fahrbahn, der anschließend zwischen kleineren Bäumen und Sträuchern zum Stehen kam.

Verletzt wurde niemand. Der Mercedes-Benz musste abgeschleppt werden.

Horb: Unbekannte schlauchen 700 Liter Diesel ab

Horb: Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag auf dem Parkplatz "Rauschbart" in Horb (Kreis Freudenstadt) aus einem Sattelzug 700 Liter Diesel abgeschlaucht.

Die Täter öffneten den verschlossenen Tankdeckel. Der Fahrer, der im Lkw schlief, bemerkte nichts. Die Männer konnten unerkannt entkommen.

Beamte des Polizeireviers Horb ermitteln nun wegen schweren Diebstahls und bitten Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, dies unter der Telefonnummer 07541/96-0, mitzuteilen.

Vöhringen: Mann mit gefälschtem Führerschein unterwegs

 Vöhringen: In der Nacht auf Freitag hat die Polizei in Vöhringen (Kreis Rottweil) einen Transporter-Fahrer kontrolliert.

Der 42-Jährige händigte einen moldawischen Führerschein aus, der sich später als Fälschung herausstellte. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet und der vorgezeigte Führerschein sichergestellt.

Derzeit besteht der Verdacht, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrererlaubnis ist. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

Rottweil: 73-Jährige prallt mit Auto gegen Ampelmast

Rottweil: Am Donnerstag ist eine 73-Jährige in Rottweil mit ihrem Auto gegen eine Ampel geprallt.

Die Dame wollte von Deißlingen kommend an der Kreuzung nach rechts in die Neufaer Straße abbiegen. Dabei kam sie zu weit nach links und prallte schließlich ungebremst mit ihrem Wagen gegen einen Ampelmast. Daraufhin fiel die Ampel aus.

Der Sachschaden wird auf etwa 3000 Euro geschätzt. Die Unfallverursacherin hatte den Sicherheitsgurt angelegt und wurde beim Aufprall nicht verletzt. Das erheblich beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Furtwangen: Technischer Defekt löst Brand aus

Furtwangen: Der Brand vom 12. Februar in einem  Mehrfamilienhauses in der Bismarckstraße in Furtwangen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist auf eine technische Ursache zurückzuführen.

Der 74-Jährige verstarb an den Folgen schwerer Verbrennungen, in Verbindung mit einer Rauchgasintoxikation. Ein Brandsachverständiger hat in einem Gutachten festgestellt, dass der Brand in der Wohnung des Verstorbenen durch eine technische Ursache ausgebrochen ist. Eine Fremdeinwirkung Dritter konnte abschließend ausgeschlossen werden.

Mönchweiler: Autofahrer verliert Kartons auf B 33

Mönchweiler: Am Donnerstag hat ein unbekannter Autofahrer auf der B 33 bei Mönchweiler (Schwarzwald-Baar-Kreis) eine größere Menge Kartons verloren.

Etwa einen Kilometer vor der Auffahrt nach Mönchweiler fuhr ein Daihatsu über die auf der Fahrbahn verteilten Kartonagen und wurde dadurch beschädigt. Arbeiter der Stadt Villingen räumten die Straße wieder frei. Hinweise nimmt das Polizeirevier Villingen, Telefon 07721/601-0, entgegen.

Calw: Betrunkener Autofahrer flüchtet vor Polizei

Calw: Am Freitagmorgen ist ein betrunkener Autofahrer in Calw vor der Polizei geflüchtet.

Der 25-Jährige war betrunken von einer Gaststätte losgefahren und kam mit eingeschaltetem Fernlicht einem Streifenwagen bei den Sportplätzen Schwarzenberg entgegen. Da der 25-Jährige auch teilweise auf der Gegenfahrbahn fuhr, musste der Streifenwagen ausweichen. Während der Verfolgung des Fahrzeuges reagierte der Fahrer nicht auf Anhaltezeichen sondern beschleunigte seine Fahrt.

Zunächst ging es über Biebelsberg und Waldwege mit bis zu 80 km/h zum "Mahdsbrunnen". Dort bog der Fahrer auf die K 4316 und später auf die L 343 in Richtung Schömberg ab. Dort beschleunigte er sein Auto auf bis zu 170 km/h, wobei er auch streckenweise komplett auf der Gegenfahrbahn unterwegs war.

Kurz vor Schömberg kam er von der Fahrbahn ab und überfuhr Leitpfosten. Mit etwa 100 km/h setzte er dann seine Fahrt durch Schömberg fort. Im Kreisverkehr kam er von der Fahrbahn ab und blieb mit dem beschädigten Wagen am Straßenrand liegen.

Der Mann wurde widerstandslos festgenommen. Nach einer Blutentnahme wurde sein Führerschein einbehalten.