Titisee: Am Montagmorgen ist ein Bus unter einer Eisenbahnbrücke beim Badeparadies in Titisee stecken geblieben. Die Klimaanlage auf dem Dach wurde komplett abgerissen.

Der 50-jährige Fahrer hatte offenbar vergessen, dass er mit einem Ersatzbus im Linienverkehr unterwegs war. Dieser hatte die Maße eines Reisebusses und so kam es, dass er mit seinem Gefährt die maximale Höhe von 3,20 Meter um einen halben Meter überschritt.

Der Busfahrer konnte sein Gefährt eigenständig wieder freibekommen. Ein Sachverständiger der Deutschen Bahn wurde hinzugezogen und bescheinigte die Unbedenklichkeit der Brücke. Am Bus entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.

Donaueschingen: Am Montag staunten die Beamten der Autobahnpolizei in Zimmern nicht schlecht, als sie eine Geschwindigkeitsüberwachung auf der  A 864 zur Überleitung auf die B 27/B33 durchführten.

Ein 23-jähriger Autofahrer wurde mit 162 km/h abzüglich jeglicher Toleranzen gemessen, obwohl im dortigen Bereich nur 100 km/h zulässig sind. Ihn erwartet nun neben einer Geldstrafe auch ein mehrmonatiges Fahrverbot.

VS: Erneut Schockanrufe

Villingen-Schwenningen: Am Montag haben Mitbürger russischer Abstammung in Villingen-Schwenningen gleich in vier Fällen sogenannte Schockanrufe erhalten.

Dabei gaben russisch sprechende Personen vor, dass ein naher Angehöriger des Angerufenen einen Verkehrsunfall verursacht und dabei ein Kind schwer verletzt habe. Teilweise gaben sich die Anrufer als Rechtsanwälte aus und verlangten Geld in Höhe von mehreren tausend Euro.

Zum Glück reagierten bisher alle Angerufenen richtig, beendeten das Gespräch und verständigten die Polizei. Es ist nicht auszuschließen, dass die Täter mit dieser Masche noch mehrere Personen angerufen haben oder weiter anrufen werden. 

Aichhalden: Am Steuer eingeschlafen

Aichhalden: Am Dienstagmorgen ist eine 60-jährige Autofahrerin eingeschlafen und gegen eine Böschung geprallt.

Sie war vom Nachtdienst auf dem Heimweg und nickte offensichtlich infolge Übermüdung im Verlauf einer Kurve ein und kam von der Fahrbahn ab. Dort streifte sie einen Baum, wurde von diesem abgewiesen, schleuderte dann über die Straße und knallte frontal gegen die Böschung.

Während die Frau unverletzt blieb, entstand an ihrem Auto wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.

Schramberg: Betrügerischer Hilferuf

Schramberg: Der Hilferuf einer Bürgerin, der am Montagmorgen bei zahlreichen Personen und Institutionen in Schramberg aufgelaufen ist, war gefälscht. Die Schrambergerin, die nicht nur aufgrund ihrer Tätigkeit im Stadtrat und im Lokalen Netzwerk des Deutschen Kinderschutzbundes aktiv ist, hält sich in Schramberg und nicht, wie per Mail vorgegaukelt wurde, hilfsbedürftig in Bristol, England, auf.

Die Frau nahm am Montagmorgen ihren PC in Betrieb und stellte fest, dass alle ihre Mail-Anschriften schlagartig aus dem Adressbuch entschwanden. Zeitgleich erhielten alle im Anschriftenverzeichnis gespeicherten Personen und Institutionen eine Mail mit der Original-Absenderangabe der Frau. Die Nachricht beinhaltete eine dringliche Bitte um 2.000 Euro, denn der Frau sei in Bristol die Tasche mit Reisepass und Kreditkarte abhanden gekommen. Um nun Flugticket, Hotelrechnung und anderes bezahlen zu können, bat die mutmaßliche Absenderin um eine rasche Geldüberweisung per Western Union.

Erfreut nahm die Frau zur Kenntnis, dass sich viele Bekannte Sorgen um sie machten und sich bei ihr meldeten, um ihr zu helfen. Nun hat die Geschädigte bei der Polizei Anzeige wegen des Verdachts des versuchten Betrugs erstattet.

Schramberg: In den USA bestohlen

Schramberg: Anlässlich einer Urlaubsreise wurde im Mai eine Familie aus dem Raum Schramberg in den USA bestohlen.

Die Geschädigten stellten ihr Mietfahrzeug im Raum St. Louis, Missouri, im Bereich von einer Brücke ab. In der Folge wurde noch registriert, dass für kurze Zeit ein silberfarbener Van neben dem Mietwagen abgestellt wurde.

Als die Urlauber später wieder zu ihrem Fahrzeug kamen, war an der Tür die Scheibe eingeschlagen und aus dem Auto fehlten alle Ausweisdokumente der Familie, aber auch hochwertige Gegenstände wie Laptop, Kamera u.a. im Gesamtwert von mehreren tausend Euro.

Horb: Anwohner verfolgt Vandalen

Horb: Schnell reagiert hat ein Anwohner in der Mühlener Straße in Horb in der Nacht auf Dienstag.

Er beobachtete, wie zwei junge Männer an einer Verkehrsinsel gegen ein Verkehrszeichen schlugen und dann stadteinwärts in Richtung Stuttgarter Straße liefen. Die zwei jungen Männer beschädigten zudem einen Banner und zwei Blumenkübel.

Die Polizei konnte wenig später zwei Männer im Bereich der Mühlener Straße feststellen. Beide waren stark alkoholisiert und bestritten, mit der Sache etwas zu tun zu haben. Die Ermittlungen der Polizei Horb wegen Sachbeschädigung dauern an.

Wer weitere Hinweise zu diesem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Horb, Telefon 07451/960, in Verbindung zu setzen. Der angerichtete Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Horb: Falscher Alarm wegen Hornhautschaber

Horb: Ein Anzeigeerstatter hat der Polizeiwache in Horb am Montagmittag mitgeteilt, dass er gerade eben eine Frau am Neckarufer gesehen habe, die sich mit einem Einwegrasierer "ritzen" würde. Sie mache zudem einen sehr verwirrten Eindruck.

Bei der Überprüfung konnten die Polizisten die Frau bei bester Gesundheit antreffen. Sie weichte lediglich ihre Füße im Neckar auf und entfernte anschließend mit einem Schaber die Hornhaut.

Empfingen: Aquaplaning auf A 81

Empfingen: Zu hohe Geschwindigkeit bei Starkregen wurde einem 37-jährigen Autofahrer zum Verhängnis, als er am Dienstagvormittag auf der A 81 von Empfingen in Richtung Horb unterwegs war.

Nach eigenen Angaben war er mit Tempo 150- in Richtung Stuttgart gefahren, als er bei starkem Niederschlag ins Schleudern geriet und frontal in die Außenschutzplanke prallte. Der Fahrer blieb unverletzt. An seinem Fahrzeug enstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro, an der Schutzplanke von etwa 1.400 Euro.

Der alleinbeteiligte Unfallverursacher muss nun mit einer  Anzeige rechnen.

Rottenburg: Handwerker stürzt vom Dach

Rottenburg: Am Montagmorgen ist ein Mann in der Mutter-Teresa-Straße in Rottenburg vom Gerüst gestürzt. Er wurde schwer verletzt.

Der 42-jährige Handwerker führte am Dach eines Mehrfahrfamilienhauses Arbeiten durch. Plötzlich löste sich die Standfläche des Gerüstes und der 42-Jährige stürzte etwa fünf Meter in die Tiefe. Dann wurde er noch von einer herabfallenden Konsole am Kopf getroffen. Dadurch erlitt er so schwere Verletzungen, dass er zur stationären Behandlung in eine Tübinger Klinik gebracht werden musste.

Zur Klärung, warum sich die Konsole gelöst hatte, wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Rottenburg: Kind angefahren

Rottenburg-Wurmlingen: Am Dienstagmorgen wurde in der Almenstraße ein Kind auf dem Zebrasteifen angefahren und leicht verletzt.

Gegen 07.00 Uhr übersah ein 21-jähriger VW-Golf-Fahrer offenbar einen 13-jährigen Jungen, der die Straße überqueren wollte. Der Schüler wurde vom Auto erfasst.

Er musste zur ärztlichen Versorgung in die Kinderklinik nach Tübingen gebracht werden.

Althengstett: 84-Jährige ausgetrickst

Althengstett: Am Freitagvormittag ist eine 84-jährige Frau in Althengstett Opfer eines dreisten Diebstahls geworden.

Sie hatte auf der Sparkasse in der Simmozheimer Straße Geld abgehoben. Danach wurde sie von einem hübschen Mädchen an der Fahrerseite angesprochen. Diese zeigte ihr ein Schild mit dem Hinweis, sie sei taubstumm. Zur gleichen Zeit kam ein weiteres Mädchen an die Beifahrerseite und zeigt ihr das gleiche Schild. Die Frau kommunizierte mit dem Mädchen auf der Fahrerseite und bemerkte nicht, dass das zweite Unbekannte ihr das zuvor abgehobene Geld aus dem Auto entwendete.

Sie konnte die beiden Mädchen beschreiben als circa 16 bis 17-Jährig, ungefähr 1,60 Meter groß, schlank, beide mit schulterlangen Haaren wobei eine blonde und die andere braune Haare hatte. Nach dem Diebstahl ging das Duo Richtung Bahnunterführung.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 07051/3243 entgegengenommen. 

Bad Liebenzell: Einbrecher kommt tagsüber

Bad Liebenzell-Möttlingen: Bislang unbekannte Täter nutzten am Montag die Abwesenheit der Bewohner eines Hauses in der Straße Am Graben in Möttlingen aus, um einzubrechen.

Die Tatzeit kann von 9.30 Uhr bis 19 Uhr eingegrenzt werden. Die Einbrecher hebelten die Kellertür auf und durchsuchten im Haus alle Zimmer nach Wertgegenständen. Der Diebstahlsschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Durch das Aufhebeln der Tür entstand ein geschätzter Sachschaden von 1.000 Euro.

Die Polizei erhofft sich Täterhinweise aus der Bevölkerung. Gesucht wird in diesem Zusammenhang ein 20- bis 30-jähriger Mann, der circa 1,80 Meter groß ist, mit dunkler Hautfarbe und braunen Haaren. Er spricht kein Deutsch.

Zeugen können sich telefonisch, unter der Nummer 07052/1333, auf dem Polizeiposten Bad Liebenzell melden.