80-Jähriger landet statt in Mutlangen in Horb und weitere Polizeimeldungen aus der Region.

Horb: Der Polizei Horb ist am Dienstagabend auf der Bundesstraße 32 - zwischen Nordstetten (Kreis Freudenstadt) und Autobahnanschluss - gegen 20.15 Uhr ein VW mit Aalener Kennzeichen aufgefallen. Beide rechte Räder des in Richtung Autobahn fahrenden VW Golfs waren luftleer. Aus dem Radkasten quoll Rauch heraus.

Offenbar war der 80-jährige Golf-Fahrer zuvor auf einen Bordstein gefahren, mindestens ein Rad blockierte. Der betagte Herr war nach eigenen Angaben am Morgen aufgebrochen, um in der Nähe seines Wohnortes in Mutlangen einen Handwerker aufzusuchen, dabei müsse er sich wohl verfahren haben. Er konnte aber auch nicht angeben, in welchem Ort sich der gesuchte Steinmetz befindet.

Über den Zustand seines Autos war sich der 80-Jährige völlig im Unklaren. Er konnte sich auch die luftleeren Reifen nicht erklären und wusste auch nicht im Entferntesten, wo er sich gerade aufhielt.

Die Polizei verständigte den Sohn des 80-Jährigen, der seinen Vater beim Polizeirevier abholte. Der 80-Jährige war einsichtig und unterzeichnete bei der Polizei eine Erklärung, in der er künftig auf seine Fahrerlaubnis verzichtet. Der Führerschein wird mit einem entsprechenden Bericht dem Landratsamt Ostalbkreis zugesandt.

Glatten: Fahranfänger übersieht Roller-Fahrer

Glatten: Bei einem Unfall am Mittwochmorgen in Glatten (Kreis Freudenstadt) ist ein 56-jähriger Roller-Fahrer verletzt worden. 

Gegen 6.30 Uhr fuhr ein 18-jähriger Ford-Fahrer von der Dornstetter Straße in den Kreisverkehr ein und übersah dabei den Roller-Fahrer. Dieser stürzte und verletzte sich dadurch.

Der gesamte Sachschaden wird auf 2000 Euro geschätzt.

Horb: Hund wird bei Unfall getötet

Horb-Dettingen: Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend zwischen Dettingen und Dießen (Kreis Freudenstadt) ist ein Hund getötet worden. 

Der Hund überquerte gegen 22.45 Uhr die Landesstraße 398. Er wurde von einem BMW erfasst und sofort getötet.

Der Schaden am BMW wird auf 1000 Euro geschätzt.

Bad Wildbad: Randalierer muss in Ausnüchterungszelle

Bad Wildbad: Ein Mann in der Kernerstraße in Bad Wildbad (Kreis Calw) hat sich am Dienstagabend über einen 22-jährigen Nachbarn beschwert, der im gemeinsamen Hausflur randalierte und laute Musik hörte. 

Als die Polizisten gegen 23.15 Uhr mit dem Rowdy sprechen wollten, gebärdete sich der stark alkoholisierte Mann sehr aggressiv, schrie lauthals herum und versuchte die Herbeigerufenen zu bespucken.

Da er sein Verhalten nicht ändern wollte, wurde er zur Ausnüchterung und zur Verhinderung von weiteren Straftaten in den Polizeigewahrsam gebracht. Er hat nun mit einer Rechnung für die Übernachtung und mit einer Strafanzeige zu rechnen.

Gechingen: Betrunkene finden nicht mehr nach Hause

Gechingen: Am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr war der Polizei ein versuchter Einbruch im Schlehenweg in Gechingen (Kreis Calw) gemeldet worden. Durch Hinweise aufmerksamer Zeugen stellte sich heraus, dass es sich bei den zwei vermeintlichen Einbrechern wohl eher um zwei Betrunkene handelte, die nach einem durchzechten Abend den Heimweg nicht mehr finden konnten. 

Die zwei Orientierungslosen hatten in den frühen Morgenstunden an mehreren Häusern lautstark versucht hineinzukommen. Natürlich wurden sie von den erschrockenen Hausbewohnern angesprochen, denen sie sagten, dass sie ihre Bleibe suchen würden. Ihre Wohnung sollte sich irgendwo im Bereich des Hallenbades befinden, wo genau, hatten sie vergessen. Die Personalien der beiden konnten bislang nicht ermittelt werden.

Hinweise, die auf die Personen schließen lassen, nimmt der Polizeiposten Althengstett unter Telefon 07051/3243 entgegen.

Oberndorf: Auffahrunfall auf der B 14

Oberndorf: Am Dienstag kam es am frühen Nachmittag zu einem folgenschweren Unfall auf der B 14.  Ein Autofahrer war kurz nach 14 Uhr von Oberndorf kommend in Richtung Altoberndorf unterwegs. Dort war ein weiterer Autofahrer im Begriff, nach links in Richtung Ortsmitte Altoberndorf abzubiegen, als er verkehrsbedingt aufgrund eines entgegen kommenden Fahrzeuges anhalten musste.

Davon wurde der erste Autofahrer überrascht, weshalb dieser trotz einer eingeleiteten Vollbremsung und dem Versuch, nach rechts auszuweichen, auf den fast stehenden Pkw  auffuhr.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 23.000 Euro. An dem Abbieger wurde nach ersten Schätzungen ein wirtschaftlicher Totalschaden festgestellt. Der Fahrer wurde durch den wuchtigen Aufprall von hinten leicht verletzt.

Für beide Fahrzeuge wurde ein Abschleppdienst benötigt, weil sie nicht mehr fahrbereit waren.

VS-Villingen: Auto landet in Gartenzaun

VS-Villingen: Zwei Verletzte, zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge und ein Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochmorgen an der Kreuzung Vom-Stein-Straße/ Lindenstraße in Villingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ereignete. 

Gegen 7.15 Uhr fuhr ein 47-jähriger Autofahrer auf der Vom-Stein-Straße in Richtung St. Konrads-Kirche. An der Kreuzung zur Lindenstraße missachtete er die Vorfahrt eines von rechts kommenden Autos und stieß mit diesem zusammen.

Das vorfahrtsberechtige Fahrzeug wurde abgewiesen, kam von der Fahrbahn ab und landete in einem Gartenzaun. Durch den heftigen Aufprall wurden beide Fahrer verletzt. Sie kamen mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Schwenningen. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. 

VS-Schwenningen: Unfallverursacher hat 1,8 Promille

VS-Schwenningen: Bei einem Unfall in Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist am Dienstagabend eine 59-jährige Autofahrerin verletzt worden. 

Ein 64-jähriger Autofahrer war gegen 19 Uhr in der Schützenstraße stadteinwärts unterwegs und prallte am "Rössle-Kreisel" heftig auf ein vor ihm aufgrund eines Rückstaus stehenden Auto. Durch den Anstoß erlitt die 59-jährige Fahrerin des stehenden Autos leichte Verletzungen. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum Schwenningen gebracht. Der Sachschaden beträgt 3500 Euro.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 64-jährige Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Aufgrund eines Atemalkoholtestwertes von über 1,8 Promille musste der Unfallverursacher mit zur Blutentnahme. Seinen Führerschein ist er los: Diesen stellten die Polizisten sicher.

Bad Dürrheim: Hausbesitzer fällt auf Teerkolonne herein

Bad Dürrheim-Sunthausen: Trotz Warnmeldung der Polizei ist ein gutgläubiger Hausbesitzer erneut Opfer einer betrügerischen, möglicherweise englischen oder irischen Teerkolonne geworden.
Die Teerkolonne sprach am Montag bei dem Geschädigten in Sunthausen vor und bot diesem das Asphaltieren der Hoffläche zu einem günstigen Pauschalpreis an. Nachdem die Arbeiten ausgeführt waren, forderten die Arbeiter das Geld in bar. Der Auftraggeber bezahlte, und während er die Rechnung kopierte, nutze die Teerkolonne die Gelegenheit, suchte das Weite und verschwand. 

Der Schaden: Mehrere tausend  Euro. In allen bekannten Fällen werden die Arbeiten erfahrungsgemäß unsachgemäß ausgeführt und auch eine Gewährleistung besteht nicht. So entpuppen sich vermeintliche Schnäppchen hinterher als deftige Kostenfallen. In Einzelfällen kam es auch vor, dass reklamierende Kunden von den Angehörigen der Teerkolonne bedroht oder körperlich angegangen wurden.

In jedem Fall die bessere Alternative ist, sich bei anstehenden Arbeiten an seriöse Firmen zu wenden, dort Kostenvoranschläge einzuholen und erst nach reiflicher Überlegung den Auftrag zu vergeben.

In Sunthausen war der Chef der Teerkolonne mit einer im Ausland zugelassenen weißen Limousine unterwegs. Die Arbeiter rückten mit einem Lkw mit gelbem Führerhaus und einer achteckigen, weißen Mischtrommel auf der Ladefläche an. Möglicherweise wurden andere Hausbesitzer ebenfalls angesprochen und können weitere Hinweise zu den Mitarbeitern, Fahrzeugen oder amtlichen Kennzeichen der betrügerischen Kolonne geben.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Bad Dürrheim, Telefon 07726/93948-0 oder der Polizei Schwenningen, Telefon 07720/8500-0, in Verbindung zu setzen.

Tuningen: 21-Jähriger randaliert bei Exfreundin

Tuningen: In der Nacht zum Mittwoch musste die Polizei in der Friedhofstraße in Tuningen einen 21-jährigen Randalierer in Gewahrsam nehmen. 

Der 21-Jährige stand trotz gerichtlichen Verbots an der Haustür seiner Exfreundin und fing an zu randalieren. Während die verständigte Polizei anrückte, schlug und trat der 21-Jährige gegen ein Auto, stieß Morddrohungen und Beleidigungen aus und versuchte auch die Haustüre gewaltsam zu öffnen.

Da der junge Mann äußerst aggressiv und für Argumente unzugänglich war, sich auch gegen die angerückten Beamten stellte und sie beleidigte, blieb diesen nichts anderes übrig, als ihn in Gewahrsam zu nehmen. Es gelang ihnen, dem Aggressor Handschellen anzulegen und ihn in nach richterlicher Anordnung über Nacht in einer Zelle unterzubringen.

Jetzt muss sich der 21-Jährige nicht nur wegen eines Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz, sondern auch wegen  Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung und Sachbeschädigung strafrechtlich verantworten.

Donaueschingen: Junge Frau prallt gegen Leitplanke

Donaueschingen: Bei einem Unfall am Dienstagabend auf der Kreisstraße 5740 (Blenklepass) zwischen Donaueschingen und Bräuningen ist eine 19-jährige Autofahrerin verletzt worden.

Die junge Frau war gegen 22.45 Uhr von Donaueschingen kommend in Richtung Bräunlingen unterwegs, als sie aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam und gegen eine Leitplanke prallte.

Da der Pkw mit der Fahrertür an der Leitplnake stand, konnte sich die Fahrerin aufgrund eines erlittenen Schocks nicht selbst aus ihrem Fahrzeug befreien, weshalb die Freiwillige Feuerwehr aus Bräunlingen verständigt wurde. Diese erschien mit 20 Mann vor Ort und befreite die 19-Jährige. Sie wurde zur Untersuchung in das Krankenhaus nach Schwenningen gebracht.

An dem Auto entstand Sachschaden in Höhe von 2500 Euro, der Sachschaden an der Leitplanke beträgt 500 Euro.

Donaueschingen: Betrunkene schläft im Ringzug

Donaueschingen: Am Dienstagabend kurz vor 21 Uhr hat der Lokführer des Ringzugs der Polizei eine betrunkene und schlafende Person gemeldet. Bei dieser handelte es sich um eine 25-Jährige aus Villingen-Schwenningen. Sie konnte durch die Polizeibeamten geweckt und aus dem Zug begleitet werden.

Da die Frau unter Alkoholeinfluss stand, kein Bargeld mit sich führte und auf den nächsten Ringzug eine Stunde hätte warten müssen, wurde sie in Richtung Schwenningen gefahren und dort den Kollegen übergeben, die sie schließlich nach Hause brachten.

Titisee-Neustadt: Auto kollidiert mit Sattelzug

Titisee-Neustadt: Auf der Bundesstraße 31 zwischen den Abfahrten Neustadt-Ost und Friedenweiler (Breisgau-Hochschwarzwald) ist am Dienstagnachmittag ein Autofahrer mit einem entgegen kommenden Sattelzug zusammengestoßen.

Der in Richtung Löffingen fahrende Autofahrer war gegen 16.45 Uhr in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit auf einer Ölspur in Schleudern geraten und seitlich mit einem entgegenkommenden Sattelzug kollidiert. Dabei entstand an dem Kleinwagen Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4000 Euro.

Tuttlingen: Beschädigte Leitung sorgt für Großeinsatz

Tuttlingen: Es war kurz vor der Mittagspause, als am Mittwochmittag bei Baggerarbeiten auf dem Vorplatz eines zukünftigen Baumarktes im Industriegebiet Nord in Tuttlingen eine Gas-Hauptleitung aufgerissen wurde. Beim Entfernen alter Betonplatten war hierbei die im Durchmesser etwa zehn Zentimeter messende Gaszuleitung abgerissen worden.

Mit dem sofortigen Einsatz von rund 50 Kräften der Feuerwehr und 14 Beamten der Polizei Tuttlingen wurde das Gebiet um die Unfallstelle beim ehemaligen extra-Baumarkt weiträumig - etwa im Radius von 200 bis 300 Meter - abgesperrt.

Der Fahrzeugverkehr wurde vor Ort und mittels Radiomeldungen umgeleitet. Ein Zugang zu den im Absperrbereich gelegenen Einkaufsmärkten war nicht mehr möglich.

Nach knapp 40 Minuten war es der Feuerwehr und dem zuständigen Energieversorgungsunternehmen schließlich gelungen, die aufgerissene Gasleitung abzudichten. Nachdem die von der Feuerwehr vorgenommenen Gasmessungen der Luft unbedenkliche Werte zeigte, wurden die Absperrungen und Umleitungen aufgehoben.