Bad Wildbad: Ein Straßenbahn-Fahrer ist am Donnerstag gegen 22.45 Uhr zwischen Bad Wildbad und Calmbach (Kreis Calw) mit einem Laserpointer geblendet worden. Das gibt die Polizei bekannt.

Zwei Männer im Alter von 41 und 42 Jahren konnten ermittelt werden, die im Verdacht stehen, aus einem neben der Landesstraße 351 fahrenden VW Polo heraus den Fahrer geblendet zu haben. Zudem musste der 42-jährigen Polo-Fahrer seinen Führerschein abgeben, denn er war mit rund 1,6 Promille unterwegs. Er wird wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.

Beide Männer müssen mit einer Anzeige wegen eines versuchten gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr rechnen.

Zeugen, die hierzu Angaben machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Bad Wildbad unter der Telefonnummer 07081/93900 zu melden.

Wildberg: Nachts Kotflügel von VW Passat zerkratzt

Wildberg: In der Nacht zum Donnerstag hat ein Unbekannter in Wildberg (Kreis Calw) einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro verursacht. 

Er zerkratzte nach Polizeiinformationen den Kotflügel eines in der Schwarzwaldstraße geparkten VW Passat.

Zeugenhinweise werden an den Polizeiposten Wildberg, Telefonnummer: 07054/5136, erbeten. 

St. Georgen: Ein geparktes Auto gestreift

St. Georgen: In der Sommerauer Straße in St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist es am Donnerstag um 9.25 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Autofahrerin ein geparktes Fahrzeug gestreift hat. 

Nach Polizeiinformationen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf zirka 7500 Euro. 

Berg: Aufgefundener 44-Jähriger nun verstorben

Berg: Ein 44-jähriger Mann, der Anfang 2013 tot in seiner Wohnung in einem Teilort von Berg (Kreis Ravensburg) aufgefunden worden war, ist nun an den Folgen seines Drogenkonsums verstorben. Das meldet die Polizei. 

Der Mann war in den vergangenen 25 Jahren immer wieder wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz aktenkundig geworden und galt als Konsument von weichen und auch harten Drogen. Nachdem der 44-Jährige Anfang des Jahres nicht mehr an seiner Arbeitstelle erschien, erfolgte am 8. Januar durch die Polizei eine Überprüfung seiner Wohnanschrift. Hierbei wurde der Mann leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Zudem wurden Cannabis und synthetischen Drogen sichergestellt.

Nach Abschluss der von der Kriminalpolizei Ravensburg eingeleiteten Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass der 44-Jährige seinem langjährigen Drogenkonsum zum Opfer fiel. Beim Verstorbenen handelt es sich um die erste Person, die im Landkreis Ravensburg im Jahr 2013 ihrer Rauchgiftsucht erlag. 

Herbolzheim: Wein im Wert von 27.000 Euro sichergestellt

Herbolzheim: Geschmuggelten Wein im Wert von rund 27.000 Euro hat der Zoll am Mittwochabend auf dem Autohof in Herbolzheim (Kreis Emmedndingen) sichergestellt. Das gibt die Polizei bekannt. 

Die Zollbeamten entdeckten die wertvolle Fracht bei der Kontrolle eines niederländischen Fahrzeugs, das sich auf dem Parkplatz des Autohofs befand. Der 46-jährige Fahrer hatte zuvor 285 Flaschen Wein in der Schweiz erworben und ohne Anmeldung beim Zoll über die Grenze nach Deutschland eingeführt. Die teuerste Flasche wies einen Wert von mehr als 320 Euro auf.

Gegen den Mann wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet und eine Sicherheit in Höhe von 1500 Euro einbehalten. Da er die Einfuhrabgaben in Höhe von rund 5000 Euro für die geschmuggelte Ware nicht bezahlen konnte, stellten die Zollbeamten zudem den Wein sicher.

Die Polizei erklärt: Werden abgabenpflichtige Waren aus sogenannten Drittstaaten wie der Schweiz eingeführt, sind diese an der EU-Außengrenze dem Zoll anzumelden. Zuwiderhandlungen werden grundsätzlich als Straftat verfolgt. Zur Schmuggelbekämpfung führt der Zoll an der EU-Außengrenze Kontrollen durch. Ergänzend dazu sind im gesamten Bundesgebiet zeitlich begrenzte Zollkontrollen möglich.

Bei der Überwachung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs geht es einerseits um die Erhebung von Einfuhrabgaben. Andererseits dienen die Kontrollen des Zolls unter anderem auch dazu, gefährliche Güter aus dem Verkehr zu ziehen, die die Gesundheit oder die Umwelt gefährden können. 

Villingen-Schwenningen: Frau fährt Hund an - und dann weiter

Villingen-Schwenningen: Am Donnerstag hat eine bislang unbekannte Autofahrerin in der Hochstraße in Villingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) einen angeleinten Hund angefahren und Unfallflucht begangen. Das meldet die Polizei. 

Die Gesuchte war gegen 9.30 Uhr mit ihrem Auto von der Hochstraße kommend auf dem Zufahrtsweg zu den Parkplätzen der Bickenbergschule unterwegs. Dort kollidierte sie mit einem von Fußgängern an der Leine geführten West Highland Terrier.

Nach dem Zusammenprall fuhr die Autofahrerin ohne anzuhalten in Richtung Schule weiter. Der Hund riss sich los und rannte nach Hause. Über die Schwere der Verletzungen des Tieres liegen keine weiteren Erkenntnisse vor.

Hinweise zur Fahrerin nimmt die Polizei in Villingen, Telefonnummer 07721/601-0, entgegen. 

Villingen-Schwenningen: 35-Jähriger flüchtet im Auto vor Polizei

Villingen-Schwenningen: Nach einer Verfolgungsfahrt am Donnerstagabend in Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis), bei der ein Flüchtender mit seinem Auto mit über 100 Stundenkilometern durch die Neckarstraße raste, sucht die Polizei Zeugen. 

Der vermutlich unter Drogeneinfluss stehende und führerscheinlose 35-Jährige sollte gegen 22 Uhr an einer Kontrollstelle in der Dürrheimer Straße von einer Polizeibeamtin angehalten werden. Er missachtete das Anhaltezeichen, fuhr um sie herum und gab Gas. Ein Streifenwagen nahm die Verfolgung auf.

Der 35-Jährige raste auf der Neckarstraße in Richtung Stadtmitte und konnte an der Wannenstraße gestoppt werden. Wie sich herausstellte, hatte er keinen Führerschein, stand unter Drogeneinwirkung und auch eine kleinere Menge Marihuana wurde bei ihm gefunden.

Bei seiner Flucht hatte der Mann bei hoher Geschwindigkeit trotz Gegenverkehrs andere Fahrzeuge überholt und so Entgegenkommende zum Abbremsen und Ausweichen gezwungen. Die von ihm überholten, als auch die ausweichenden und abbremsenden Fahrer werden gebeten, sich bei der Polizei in Schwenningen, Telefonnummer 07720/8500-0, zu melden.

Albstadt: Stolzer Schwan hält den Verkehr auf

Albstadt: In der Nacht zum Freitag hat ein Schwan hat auf der Landesstraße 442 bei Albstadt (Zollernalbkreis) gestanden und den Verkehr blockiert. Gegen 2 Uhr teilte nach Polizeiangaben ein Autofahrer mit, dass er gerade von Burladingen-Hausen kommend die L442 in Richtung Albstadt gefahren sei und kurz nach Neuweiler ein Schwan auf der Fahrbahn stehen und sich nicht von der Straße vertreiben lassen würde. Bei der Überprüfung durch eine Polizeistreife vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt.

Der Schwan war recht zutraulich, so dass die Beamten sehr nahe an das Tier herantreten konnten. Äußerlich schien der Schwan unverletzt zu sein, er machte keinerlei Anstalten zu flüchten, ging allerdings auch nicht von der Fahrbahn. Tierärztliche Hilfe war nicht erreichbar, so die Polizei.

Letztendlich wurde das Tier durch die Feuerwehr aus Albstadt-Tailfingen mit einem großen Tuch eingefangen und vorübergehend in der Waschhalle der Polizei über Nacht untergebracht. Nach Rücksprache mit einem fachkundigen Vogelkundler wurde der Schwan am Freitamorgen in die Hundebox eines Fahrzeugs der Polizeihundeführer eingeladen.

Über die Bundesstraße 463 führte nun die Fahrt nach Sigmaringen an die Donau, wo der Schwan bei seinen Artgenossen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Vielleicht wird er nun bei der dort im Frühjahr beginnenden Landesgartenschau zu einer weiteren Attraktion.

Aichstetten: Heftiger Auffahrunfall auf der A96

Aichsttetten: Beim Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Autobahn 96 bei Aichstetten (Kreis Ravensburg) ist am Donnerstagnachmittag zwischen den Anschlussstellen Aitrach und Aichstetten Sachschaden in Höhe von rund 35.000 Euro entstanden. Dies teilt die Polizei mit.

Ein 20-jähriger Mercedes-Fahrer war gegen 16.45 Uhr auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Memmingen unterwegs. Als der junge Mann verkehrsbedingt stark abbremsen musste, konnte ein 61-jähriger BMW-Fahrer seine Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig reduzieren und krachte in dessen Fahrzeugheck.

Während die Fahrer die Kollision unverletzt überstanden, wurden beide Autos erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Sie mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der linke Fahrstreifen blieb bis zum Ende der Bergungsmaßnamen gesperrt.