VS-Villingen: Am Dienstagabend hat ein eingeschalteter Toaster in Villingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) für einen Feuerwehreinsatz gesorgt.

Aus dem Mehrfamilienhaus in der Färberstraße drang Rauch aus. Die Feuerwehr überprüfte die Wohnung und musste letztendlich nicht mehr eingreifen. Eingepacktes Brot, das auf einem eingeschalteten Toaster lag, hatte die Rauchentwicklung ausgelöst.

Die 69-jährige Mieterin blieb unverletzt und die Wohnungseinrichtung wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem die Räume durchgelüftet worden waren, konnte die Dame wieder zurück in ihre Wohnung.

St. Georgen: Fußgängerin von Auto erfasst

St. Georgen: Am Dienstagnachmittag ist in St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis) eine Fußgängerin von einem Auto angefahren und verletzt worden.

Eine Autofahrerin fuhr mit ihrem Ford in die Alte Landstraße. Im gleichen Augenblick hatte die 76-Jährige die Straße überquert. Die Fußgängerin wurde von der Fahrzeugfront des Fords erfasst.

Die Dame stützte sich zwar noch mit beiden Händen auf der Motorhaube ab, kam aber letztendlich zu Fall und stürzte auf die Straße. Sie zog sich Prellungen und Zerrungen zu und wurde durch den Rettungsdienst behandelt. Am Ford war kein Sachschaden entstanden.

Triberg: Unbekannter gibt sich als Zollbeamter aus

Triberg: Am Dienstagvormittag hat sich in Triberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) ein unbekannter Mann gegenüber einer Autofahrerin als Zollbeamter ausgegeben.

Die 62-Jährige hatte mit ihrem Fahrzeug auf dem Parkplatz  eines Lebensmitteldiscounters in der Schwendistraße geparkt und wurde durch die geöffnete Seitenscheibe angesprochen. Der Mann gab sich als Zollbeamter aus und forderte die Frau auf, ihm ihren Pass auszuhändigen. Die 62-Jährige reagierte auf die Ansprache nicht, schloss die Scheibe und verriegelte die Fahrzeugtür.

Als sie ihr Handy in die Hand nahm, lief der angebliche Zollbeamte zu einem silbergrauen BMW und fuhr weg. An dem BMW waren VS-Kennzeichen angebracht. Der osteuropäisch wirkende Mann war circa 50 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß und hatte eine leicht untersetzte Figur. Er trug nach hinten gekämmte, dunkelblonde Haare. Hinweise nimmt der Polizeiposten Triberg, Telefon 07722/1014, entgegen.

Bad Dürrheim: Autofahrer durch Laserpointer geblendet

Bad Dürrheim: Am Samstag, 21. März, ist ein Autofahrer auf der B 27 in Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) von einem Laserpointer geblendet worden.

Nach einer ärztlichen Untersuchungen wurde nun festgestellt, dass die Netzhaut seines linken Auges Verbrennungen aufweist. Der 25-Jährige fuhr, gegen 21.15 Uhr, mit seinem Wagen in Richtung Schwenningen und wurde in Höhe der Brücke der K 5700 von einem grünen Laserstrahl geblendet.

Die Blendung war so stark, dass er kurzfristig nichts mehr sehen konnte. Der 25-Jährige musste eine bremsen. Erst nach mehreren Minuten Wartezeit konnte er seine Fahrt fortsetzen. Das Polizeirevier Schwenningen, Telefon 07720/8500-0, hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.

Kreis FDS: Mehrere Unfälle wegen Straßenglätte

Kreis Freudenstadt: Am Mittwochmorgen hat es im Kreis Freudenstadt mehrere witterungsbedingte Unfälle gegeben.

Infolge Schneeglätte geriet ein Autofahrer mit seinem Audi auf der Musbacher Straße in Dornstetten (Kreis Freudenstadt) auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte der Wagen gegen ein Schneeschild. Es entstand Sachschaden von etwa 1500 Euro.

Auf der B 294 in Alpirsbach (Kreis Freudenstadt) geriet - ebenfalls aufgrund Straßenglätte - ein Autofahrer mit seinem Wagen an einer Steigung von der Fahrbahn. Trotz Winterreifen steckte er mit seinem Wagen fest, weshalb ein Abschleppdienst angefordert werden musste.

Dunningen: Zwei Verletzte bei Unfall auf B 462

Dunningen: Am Dienstagmittag sind bei einem Unfall auf der B 462 in Dunningen (Kreis Rottweil) zwei Personen verletzt worden.

Eine 29-jährige Schweizerin fuhr mit ihrem Seat von Schramberg in Richtung Rottweil. Ihre 52-jährige Mutter saß auf der Beifahrerseite. Auf der Rückbank saß ihr zweijähriges Kind in einem Kindersitz. Während der Fahrt fing das Kind an zu weinen, weshalb sich die 52-Jährige abschnallte und sich über den Beifahrersitz nach hinten zu ihrem Enkelkind beugte. Die 29-Jährige schaute nach hinten und beobachtete die Beiden.

Als sie wieder nach vorne schaute, hatte sie nur noch wenig Abstand zu einem vorausfahrenden Ford. Trotz Vollbremsung prallte sie mit ihrem Fahrzeug in das Heck des Fords. Ihre Mutter wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Der 44-jährige Fahrer des Fords zog sich leichte Verletzungen zu. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Die 29-jährige Unfallverursacherin musste eine durch die Staatsanwaltschaft festgelegte Sicherheitsleistung hinterlegen.