Vier Unbekannte rauben in der Silvesternacht einen jungen Mann in der Stuttgarter Innenstadt aus. Diese und weitere Meldungen der Polizei aus Stuttgart.
Stuttgart-Mitte: Vier Unbekannte haben in der Silvesternacht einen 19-Jährigen auf dem Schlossplatz in Stuttgart-Mitte beraubt. Der junge Mann hielt sich gegen 23.30 Uhr im Bereich der Jubiläumssäule auf, als er von vier Männern unvermittelt angegangen wurde, teilte die Polizei mit.
Sie drückten ihn zu Boden, wobei sie auf ihn einschlugen und eintraten. Dabei wurde die Kleidung des Opfers durchsucht und ein Handy entwendet. Zu den Tätern ist lediglich bekannt, dass es sich um Südländer, vermutlich Marokkaner oder Algerier, im Alter zwischen 20 und 26 Jahren handeln soll. Hinweise nehmen die Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0711/8990-5778 entgegen.
S-Mitte: Unfall mit hohem Sachschaden
Stuttgart-Feuerbach: Rund 150.000 Euro Sachschaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Silvesterabend in der Heilbronner Straße in Stuttgart-Feuerbach ereignet hat. Gegen 19.45 Uhr fuhr ein 22 Jahre alter Mann mit einem Jaguar Richtung Stadtmitte. Auf Höhe der Stadtbahnhaltestelle "Sieglestraße" wollte er laut Polizeiangaben an einem anderen Pkw, der auf der mittleren Spur unterwegs war, links vorbei fahren.
Aufgrund stark überhöhter Geschwindigkeit und eines Fahrfehlers kam der Fahrer hierbei zu weit nach links und prallte mit seiner Luxuslimousine gegen den Hochbahnsteig der Haltestelle. Durch umherfliegende Trümmerteile wurde noch ein nachfolgender Pkw beschädigt.
Ein abgerissenes Rad des Jaguars flog in den Bereich des Eingangs eines nahegelegenen Hotels, wo sich mehrere Personen aufhielten, von denen aber zum Glück niemand verletzt wurde. Aufgrund seiner rücksichtlosen Fahrweise muss der 22-Jährige nun mit einer Verkehrsstrafanzeige rechnen.
Die Bundesstraße 27 stadteinwärts war während der Unfallaufnahme bis zur Bergung des Fahrzeugs und der Beseitigung des Trümmerfelds teilweise bis gegen 22.30 Uhr gesperrt, wodurch es zu erheblichen Behinderungen kam.