Hemmingen: In Hemmingen (Kreis Ludwigsburg) hat die Polizei am Montagvormittag einen ausgebüxten Stier erschossen.

Wie die Beamten melden, sollte das Tier gegen 10.40 Uhr am Schlachthof in der Konrad-Haller-Straße umgeladen werden, als sich der Stier kurzerhand über die Kreisstraße 1690 und die Landesstraße 1136 auf die Felder in Richtung Schöckingen davonmachte. Die sofort verständigte Polizei machte sich mit insgesamt vier Streifen auf die Suche nach dem Stier und konnte ihn gegen 11.30 Uhr am Weihinger Grund entdecken.

Nachdem die Beamten die Erlaubnis des Eigentümers eingeholt hatten, erschossen sie das rund 650 Kilogramm schwere Tier - aus Sicherheitsgründen.

Ende April hatte ein entlaufener Ster in Sindelfingen für Chaos gesorgt.

Ludwigsburg: Einbrecher richten 15.000 Euro Schaden an

Ludwigsburg: 15.000 Euro Sachschaden haben bislang unbekannte Täter am Wochenende bei einem Einbruch in Ludwigsburg verursacht.

Wie die Polizei berichtet, stiegen die Unbekannten zwischen Samstag, 18.45 Uhr, und Sonntag, 11.50 Uhr, in einen Gebäudekomplex in der Mathildenstraße ein, in dem sich die Volkshochschule, Teile der Stadtverwaltung und zwei Firmen befinden. Sie hatten ein Fenster aufgehebelt, um ins Innere zu gelangen.

Dort brachen sie auf mehreren Stockwerken mehrere Türen auf und schlugen Scheiben ein. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht klar. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 07141/18-5353.

Ludwigsburg: Trockner brennt ab - 10.000 Euro Schaden

Ludwigsburg: Beim Brand eines Wäschetrockners sind am Sonntagvormittag in Ludwigsburg rund 10.000 Euro Schaden entstanden.

Wie die Polizei meldet, geriet das Gerät vermutlich wegen eines technischen Defekts gegen 11.50 Uhr in der Waschküche eines Mehrfamilienhauses in der Elfriede-Breitenbach-Straße in Brand. Die Feuerwehr rückte mit sieben Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften an, um den Brand zu löschen.

Mehrere andere Waschmaschinen und Wäschetrockner in der Waschküche wurden durch das Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand.

Erligheim: Lotus-Oldtimer brennt - 20.000 Euro Schaden

Erligheim: Beim Brand eines Lotus-Oldtimers in Erligheim (Kreis Ludwigsburg) ist am Sonntagnachmittag ein Schaden von rund 20.000 Euro entstanden.

Wie die Polizei mitteilt, hatte die 73-jährige Besitzerin das Auto nach einer Ausfahrt gegen 16.20 Uhr gerade wieder in der Flurstraße abgestellt, als es aus dem Motorraum des Wagens zu qualmen begann. Ein hilfsbereiter Nachbar hielt das Feuer bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr im Zaum.

Die Floriansjünger löschten das Feuer. Vermutlich hatte ein technischer Defekt den Brand verursacht.

Hessigheim: Brandstifter war bei der Freiwilligen Feuerwehr

Hessigheim: Der 22-jährige Verdächtige, der für eine Brandserie in Hessigheim und Mundelsheim (Kreis Ludwigsburg) verantwortlich sein soll, ist bei der Freiwilligen Feuerwehr gewesen. Das hat die Polizei am Montag mitgeteilt.

Wie die Beamten melden, soll der junge Mann die Brände gelegt haben, um sie wieder löschen zu können. Nach einem Brand dreier Autos auf dem Parkplatz des TSV Hessigheim war er am Samstag vorläufig festgenommen worden.

Die Ermittlungen dauern an.

Filderstadt: Polizei muss Mann aus seiner Badewanne retten

Filderstadt: Die Polizei hat in der Nacht auf Montag in Filderstadt (Kreis Esslingen) einen 32-jährigen Mann aus seiner Badewanne gerettet.

Wie die Beamten berichten, war ein Nachbar in der Filderstraße gegen 0.45 Uhr auf die Schreie des Mannes aufmerksam geworden. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der 32-Jährige in einer hilflosen Lage befand - die alarmierten Polizisten mussten die Wohnungstür eintreten. Dort fanden sie den Mann in seiner vollgelaufenen Badewanne.

Er war gestürzt und hatte sich dabei eine Kopfverletzung zugezogen. Wegen Kreislaufproblemen konnte er nicht selbst aufstehen und klammerte sich nur noch notdürftig am Rand der Badewanne fest. Die Polizisten holten den verletzten Mann aus der Wanne und verständigten den Rettungsdienst, welcher den Verletzten in ein Krankenhaus brachte.

Plochingen: SUV für 30.000 Euro geklaut

Plochingen: Unbekannte haben am Samstagabend in Plochingen (Kreis Esslingen) einen neuwertigen Toyota SUV im Wert von rund 30.000 Euro gestohlen.

Wie die Polizei mitteilt, hatte der Eigentümer den Wagen des Typs RAV4 mit dem Kennzeichen ES-DC 2507 gegen 21 Uhr in der Teckstraße abgestellt. Erst gegen 11 Uhr am Sonntagmorgen stellte er fest, dass der Wagen verschwunden war.

Eine Fahndung der Polizei verlief bisher erfolglos. Die Beamten bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 0711/3990-330. Auch jede andere Polizeidienststelle nimmt Hinweise entgegen.

Frickenhausen: Zigaretten für rund 30.000 Euro gestohlen

Frickenhausen: In der Nacht zum Samstag sind gegen Mitternacht bislang unbekannte Täter in eine Tankstelle in der Theodor-Heuss-Straße in Frickenhausen (Kreis Esslingen) eingedrungen und haben den Warenbestand an Zigaretten erbeutet.

Wie die Polizei berichtet, hebelten mindestens zwei Täter ein Fenster auf und verschafften sich so Zugang zum Innenbereich. Im Verkaufs- und auch aus dem Kellerraum entwendeten sie fast das ganze Sortiment an Zigaretten, nachdem sie entsprechende Schubladen aufgehebelt hatten. Sie packten die Zigaretten in blaue Müllsäcke und transportierten sie vermutlich einem Fahrzeug ab.

Der Wert der erbeuteten Ware wird auf zirka 30.000 Euro geschätzt, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter den Telefonnummern 07025/91169-0 oder 07022/9224-0 entgegen.

Sindelfingen: Schwerverletzer und Totalschäden nach Unfall

Sindelfingen: Bei einem Unfall in Sindelfingen (Kreis Böblingen) ist am Montagmorgen ein 43-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden.

Wie die Polizei meldet, war der Mann gegen 6.10 Uhr auf der Döffinger Straße in Richtung Sindelfingen unterwegs und achtete an der Kreuzung mit der Kreisstraße 1066 nicht auf darauf, dass seine Ampel rot war. Möglicherweise wurde er auch durch die tiefstehende Sonne geblendet.

Der 43-Jährige stieß mit dem Mercedes eines 49-Jährigen zusammen, der auf der Landesstraße stadtauswärts fuhr und bei grün nach links abbiegen wollte. Während der 49-Jährige beim Zusammenstoß unverletzt blieb, musste der 43-Jährige mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

An beiden Autos entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt rund 35.000 Euro.

Salach: Betrunkener geht auf Eisverkäufer los

Salach: Weil er kein Eis mehr bekommen hat, ist ein betrunkener 24-Jähriger am Sonntagabend beim Stadtfest in Salach (Kreis Göppingen) auf den Eisverkäufer losgegangen.

Wie die Polizei mitteilt, wollte sich der junge Verdächtige gegen 19 Uhr noch ein Eis am Stand des Verkäufers holen - der Eishändler hatte aber keines mehr. Dadurch soll der 24-Jährige so in Rage geraten sein, dass er den Eisverkäufer mit Fäusten niederschlug und ihm anschließend noch Fußtritte verpasste. Danach flüchtete er zu Fuß.

Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, die von einem Fußballspiel zurückkehrten, hörten die Fahndung nach dem Mann und konnten den 24-Jährigen in der Bismarckstraße vorläufig festnehmen. Der betrunkene Mann erhielt neben einem Platzverweis auch noch eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

Eislingen: Ölspur führt zu Unfallflüchtigem

Eislingen: Um einen Unfallflüchtigen zu ermitteln, ist die Polizei in der Nacht zum Sonntag in Eislingen (Kreis Göppingen) einer Ölspur gefolgt.

Wie die Beamten melden, soll der 18-jährige Fahrer eines Audi gegen 2.30 Uhr zu schnell auf einem betonierten Feldweg von Salach nach Eislingen unterwegs gewesen sein. Am Ortsbeginn Eislingen wollte er nach links in die Ramsbergstraße abbiegen, kam aber nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr gegen ein Verkehrsschild auf dem Parkplatz einer Gaststätte, welches umkippte und noch einen Seat Ibiza beschädigte.

Nach dem Unfall machte sich der Fahranfänger aus dem Staub. Die alarmierte Polizei musste allerdings nur der etwa zwei Kilometer langen Ölspur seines beschädigten Wagens folgen, um auf den 18-Jährigen zu kommen. Er war nach dem Unfall durch Eislingen-Nord gefahren und anschließend auf der Landesstraße wieder nach Salach zurückgekommen.

Der angerichtete Schaden beläuft sich auf insgesamt etwa 6500 Euro.

Welzheim: Vorbestrafter verletzt Polizistin schwer

Welzheim: Ein 29 Jahre alter Mann ist am frühen Montagmorgen in Welzheim (Rems-Murr-Kreis) vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Er soll eine 40 Jahre alte Beamtin schwer verletzt haben.

Laut Polizeibericht wollten die Frau und ihr Streifenpartner gegen 2.30 Uhr das Auto des Verdächtigen in der Gschwender Straße kontrollieren. Nachdem der 29-Jährige angehalten hatte, flüchtete er plötzlich zu Fuß. Die Polizisten verfolgten ihn. Dabei stürzte ein Beamter und zog sich eine schwere Verletzung am Bein zu.

Die 40-Jährige verfolgte den Mann weiter und stellte ihn schließlich in der Untermühlstraße. Als sie ihn festnehmen wollte, widersetzte sich der Verdächtige heftigst. Er soll die Frau geschlagen und ihr schwerste Prellungen zugefügt haben. Der verletzte Beamte kam kurze Zeit später seiner Kollegin zu Hilfe und gemeinsam gelang es ihnen, den Schläger festzunehmen.

Der 29-jährige Verdächtige ist wegen Drogenvergehen vorbestraft.

Berglen: Fahrradfahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Berglen: Zwei Menschen sind am Sonntagvormittag bei einem Radunfall bei Berglen (Rems-Murr-Kreis) schwer verletzt worden - darunter einer lebensgefährlich.

Ein Motorradfahrer habe eine vierköpfige Gruppe Radfahrer überholen wollen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Dabei scherte der 75-Jährige zu früh nach rechts ein und streifte einen Radfahrer am Hinterrad, es kam zum Unfall.

Der Motorradfahrer kam mit lebensgefährlichen, ein 45-jährige Radfahrer mit schweren Verletzungen in eine Klinik.

Plüderhausen: Polizei hat auf den Festtagen zu tun

Plüderhausen: Die Polizei hat am Wochenende im Rahmen der Plüderhäuser Festtage (Rems-Murr-Kreis) zu tun gehabt.

Wie die Beamten melden, kam es in der Nacht zum Samstag zu zwei Körperverletzungen, zu denen sie noch Zeugen und Hinweise suchen.

Gegen 23.15 Uhr wurde eine 20-Jährige von einem unbekannten Mann mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen, nachdem es zu Streitigkeiten in einer Menschenschlange gekommen war. Gegen 2 Uhr geriet dann ein 20-Jahriger mit einer Gruppe von vier bis fünf Unbekannten in Streit. Aus der Gruppe heraus wurde der junge Mann plötzlich mit der Faust ins Gesicht geschlagen, so dass er sich das Nasenbein brach. Als er am Boden lag, traten zwei weitere Männer aus der Gruppe noch auf ihn ein. Der 20-Jährige kam in ein Krankenhaus.

Die Schläger sollen südländisch ausgesehen haben. Der Haupttäter wird als Anfang zwanzig, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und schmächtig beschrieben. Er hatte schwarzes Haar und ein weißes T-Shirt an. Vermutlich war er im Brustbereich tätowiert. Hinweise in beiden Fällen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07181/81344 entgegen.

Gegen 23.25 Uhr am Sonntag erhielt ein mit über 2,3 Promille betrunkener Mann einen Platzverweis, als er in einem Festzelt Security-Mitarbeitern mit dem Hitler-Gruß gegenübertrat und "Sieg Heil!" rief. Der 24-Jährige muss nun zudem mit einer Strafanzeige rechnen.