Weilheim an der Teck: Ein tragischer Verkehrsunfall hat am Freitagvormittag in Weilheim an der Teck (Kreis Esslingen) ein Todesopfer gefordert.

Wie die Polizei meldet, fuhr eine 82-jährige Frau mit ihrem Fahrrad gegen 10.40 Uhr auf einem Feldweg nahe der Landesstraße 1200. An einer Gärtnerei wollte sie die Straße überqueren und hielt zunächst an der Einmündung an. Dann jedoch fuhr sie los und übersah dabei einen Lkw, der von links kam.

Dessen 49-jährige Fahrerin versuchte noch durch Bremsen und Ausweichen eine Kollision zu verhindern. Trotzdem erfasste der Lkw das Fahrrad und schleuderte die Radlerin in den Straßengraben.

Hinzugerufene Rettungskräfte versuchten noch, die Frau wiederzubeleben. Sie erlag jedoch noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, soll nun ein Sachverständiger klären.

Die Ermittlungen dauern an.

Leinfelden-Echterdingen: In der Nacht auf Freitag ist es in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) zwischen Asylbewerbern in einem Flüchtlingsheim zu einem heftigen Streit gekommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei kam es zwischen vier bis fünf Asylbewerbern zu einer heftigen Schlägerei. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht – ein alkoholisiertes aggressiver 25-Jähriger wurde von Beamten mit aufs Revier genommen.

Rutesheim: Mutter und Kind überschlagen sich mit Auto

Rutesheim: Eine leicht verletzte 40-Jährige und ein Sachschaden von rund 18.500 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstagnachmittag auf der Autobahn 8 bei Rutesheim (Kreis Böblingen) ereignet hat.

Laut Polizeibericht war ein 78-jähriger Lkw-Fahrer gegen 16 Uhr auf der A8 Richtung Stuttgart unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Leonberg-West übersah er vermutlich eine 40 Jahre alte Minifahrerin, als er gerade die Spur wechseln wollte.

Es kam zu einer heftigen Kollision, daraufhin überschlug sich der Mini - an Bord auch ein achtjähriges Mädchen - und  schlitterte mehrere Meter über die Fahrbahn. Die Fahrerin wurde leicht verletzt, die Achtjährige blieb unverletzt.

Der Kleinwagen musste abgeschleppt werden. Durch den Unfall entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern.

Freiberg am Neckar: Radler zwei Tage nach Unfall gestorben

Freiberg am Neckar: Der 55-jährige Radfahrer, der am 16. Dezember in Freiberg am Neckar (Kreis Ludwigsburg) gestürzt war, ist am Donnerstag gestorben.

Der Mann war kurz nach der Brücke über den Alt-Neckar-Arm in Richtung Freiberg von der Straße abgekommen und in eine Wiese gestürzt. Dort war er von einem Radfahrer mit lebensgefährlichen Verletzungen gefunden worden

Der 55-Jährige, der sich seitdem im Koma befand, erlag am Donnerstag seinen Verletzungen, meldet die Polizei.

Ludwigsburg: Betrunkener wird beraubt

Ludwigsburg: Unbekannte Räuber haben in der Nacht auf Freitag am Bahnhof in Ludwigsburg einen 64-Jährigen beraubt.

Wie die Polizei meldet, verließ der stark alkoholisierte 64-Jährige gegen 1.30 Uhr ein Lokal in der Bahnhofstraße und ging anschließend direkt in das Bahnhofsgebäude. Anscheinend folgten ihm mehrere Personen und warfen den 64-Jährigen plötzlich zu Boden. Die Unbekannten zogen daraufhin seine Jacke aus und flüchteten mit der Beute. In dieser befanden sich unter anderem die Schlüssel des 64-Jährigen.

Ein Räuber ist etwa 1,65 Meter groß und dunkelblond. Der andere ist rund 1,75 Meter groß, hatte einen dunklen Teint und dunkle Haare. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07141/18-9 entgegen.

Markgröningen: Betrunkener richtet enormen Schaden an

Markgröningen: Ein 31 Jahre alter Opelfahrer hat in der Nacht auf Freitag betrunken einen Unfall mit einem Sachschaden von rund 30.000 Euro in Markgröningen (Kreis Ludwigsburg) verursacht.

Laut Polizei war er kurz nach Mitternacht auf der Tammer Straße stadteinwärts unterwegs. Weil er zu stark betrunken war, kam er rechts von der Straße ab und prallte gegen einen geparkten Mini. In der Folge schob sich der Kleinwagen auf einen VW Caddy.

Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Opel um 90 Grad und blieb schließlich quer auf der Straße stehen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 30.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde der 31-Jährige gegenüber den Beamten aggressiv und musste mit aufs Revier. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Remseck/Neckar: Rottweiler fällt Pärchen an

Remseck am Neckar: Am Freitagvormittag hat ein Rottweiler in Remseck am Neckar (Kreis Ludwigsburg) ein Ehepaar angegriffen und verletzt.

Wie die Polizei berichtet, waren der 29-Jährige und seine 31 Jahre alte Frau gegen 10 Uhr mit ihren beiden Hunden in der Mühläckerstraße unterwegs, als plötzlich der Rottweiler durch ein Loch im Zaun eines Grundstücks in der Straße Hintere Straße gerannt kam. Der Hund fiel die Eheleute und ihre beiden Hunde an.

Eine 52-jährige Passantin, die auf die Situation aufmerksam wurde, besprühte das Tier mit Pfefferspray und konnte den Rottweiler so abwehren. Der 29-Jährige erlitt Bisswunden an beiden Händen. Seine Ehefrau wurde leicht verletzt.

Beide wurden von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Die Wunden des Mannes mussten genäht werden. Der Hund machte sich zwischenzeitlich selbstständig auf den Weg zum Haus seines 23-jährigen Halters. Da dieser zurzeit auswärts ist, wurde der Rottweiler im Tierheim untergebracht.

Die Ermittlungen dauern an.

Waiblingen: Autofahrer übersieht Passantin

Waiblingen: Mit schweren Verletzungen ist am Donnerstagnachmittag eine 52-Jährige nach einem Unfall in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) ins Krankenhaus gebracht worden.

Wie die Polizei mitteilt, wendete ein 60-Jähriger Autofahrer im Bereich der Einmündung zur Lange Straße seinen VW. Beim Einbiegen in die Straße Weingärtner Vorstadt übersah der VW-Fahrer die Fußgängerin, die gerade die Straße überquerte. Durch den Zusammenprall wurde die 52-Jährige auf die Straße geschleudert und zog sich schwere Verletzungen zu.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07151/9500 entgegen.

Waiblingen: Von Bremse aufs Gaspedal gerutscht

Waiblingen: Eine 44-jährige Autofahrerin hat am Freitagnachmittag in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) einen Unfall verursacht, weil sie von der Bremse gerutscht ist.

Wie die Polizei meldet, wollte die Frau gegen 14 Uhr aus der Tiefgarage des Landratsamts fahren. Als sie an die Schranke heranfuhr und ihr Ticket in den Auslassautomaten hineinschieben wollte, merkte sie, dass sie nicht nah genug herangefahren war. Als sie sich daraufhin streckte, um den Automaten zu erreichen, rutschte sie mit dem Fuß vom Brems- auf das Gaspedal.

Der VW Polo machte einen Satz vorwärts, durchbrach die Schranke und geriet auf die Einfahrspur, wo der Wagen mit dem Audi eines 51-Jährigen zusammenstieß. Bei dem Unfall wurde die 44-Jährige leicht verletzt. 

Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 14.000 Euro.