In Kornwestheim wird eine 46-Jährige von zwei Männern verfolgt und angegriffen. Zeugen sollen sich bei der Polizei melden - weitere Meldungen der Polizei aus der Region Stuttgart.

Kornwestheim: Eine 46 Jahre alte Frau soll Freitagfrüh auf dem Bahnhofsvorplatz in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) von zwei 18 und 19 Jahre alten Männern belästigt worden sein. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Beamten berichteten, dass die beiden Männer der Frau gegen 0.25 Uhr durch die Unterführung vom S-Bahn-Gleis Richtung Bahnhof folgten. Als sie sie auf dem Vorplatz eingeholt hatten, hätten sie ihr Geld für sexuelle Handlungen angeboten. Die Frau wollte flüchten, sei aber von den Männern eingeholt worden. Der 18-Jährigen habe sie gegen eine Wand gedrückt und unsittlich berührt. Der 19-Jährige habe dabei auf die Frau eingeredet, soll aber ansonsten untätig gewesen sein.

Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 07141/189 in Verbindung zu setzen.

Sachsenheim: Motorradfahrer schwer verletzt

Sachsenheim: Ein 47 Jahre alter Motorradfahrer hat sich am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1642 bei Sachsenheim (Kreis Ludwigsburg) schwere Verletzungen zugezogen.

Die Polizei teilte mit, dass der Mann gegen 14.40 Uhr vom Kirbachhof kommend in Richtung Häfnerhaslach unterwegs war, als seine Maschine in einer Rechtskurve ins Rutschen geriet, zur Seite kippte und über den Asphalt bis in den Grünstreifen schlitterte.

Der 47-Jährige musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Kreisstraße 1642 war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt.

Ludwigsburg: Achtung Abzocke, Polizei warnt

Ludwigsburg: Verschiedene Betriebe im Kreis Ludwigsburg haben in den vergangenen Tagen ungewollt Faxe oder E-Mails von dubiosen Absendern erhalten, in denen mit „kostenlosen“ Einträgen für Branchenbücher geworben wird. Die Polizei warnt vor diesen Formularen. Wer nicht aufpasst, kann schnell tausende Euro verlieren.

In den Nachrichten wurden die Adressaten gebeten, vorgedruckte Kontaktdaten zu prüfen und zu vervollständigen, berichteten die Beamten. Dadurch werde suggeriert, dass bereits ein Eintrag bestehe.

Wer nun auf den Fax- oder Mailformularen seine Telefonnummer, die Faxnummer oder die E-Mail-Adresse angibt und nicht vorher das Kleingedruckte liest, bestellt automatisch einen kostenpflichtigen und mitunter auf mehrere Jahre ausgelegten Eintrag, der dann schnell über 1000 Euro kostet.

Filderstadt: Verfahren, gewendet, Unfall gebaut

Filderstadt: Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagabend auf der Landesstraße 1209 bei Filderstadt (Kreis Esslingen) ereignet hat, sind drei Personen leicht verletzt worden. Es entstand ein Schaden von 10.000 Euro.

Nach Angaben der Polizei war gegen 21.45 Uhr ein 33 Jahre alter Opel-Fahrer in Richtung Neuhausen unterwegs. Da er sich verfahren hatte, wollte er auf der Fahrbahn wenden, übersah dabei aber den VW eines aus Richtung Neuhausen kommenden 23-Jährigen. Trotz einer Vollbremsung kam es zur Kollision.

Ein 50 Jahre alter Mitfahrer im Opel, der 23-jährige VW-Fahrer und ein 12 Jahre alter Beifahrer wurden leicht verletzt. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

Filderstadt: Drogenabhängiger an unbekannter Substanz gestorben

Filderstadt: Ein 34 Jahre alter Mann aus Filderstadt (Kreis Esslingen) ist am Donnerstag an den Folgen seiner Drogensucht gestorben. Der Mann spritzte sich eine bislang unbekannte Substanz.

Wie die Polizei mitteilte, ist der 34-Jährige das erste Drogenopfer in diesem Jahr im Kreis Esslingen. Der Mann war langjähriger Drogenkonsument und verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Esslingen: Bei der Heimkehr steht Küche in Flammen

Esslingen: In einem Haus in der Obertorstraße in Esslingen ist am Donnerstagabend ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, die Bewohnerin war nicht zu Hause.

Wie die Polizei bekannt gab, wurde der Brand gegen 19 Uhr gemeldet. Die Feuerwehr rückte daraufhin mit 18 Mann und vier Fahrzeugen aus und konnte die Flammen rasch löschen.

Das Feuer war ausgebrochen während die Bewohnerin nicht zu Hause war. Noch während des Einsatzes der Feuerwehr kehrte die Frau zurück. Die Flammen waren wohl in der Küche entstanden. Die Polizei schließt einen technischen Defekt nicht aus.

Es entstand ein Schaden von 7000 Euro.

Esslingen: Beim Überholen Golf geschrammt – Zeugen gesucht

Esslingen: Weil sie versucht hat, trotz Gegenverkehrs zu überholen, hat eine 31 Jahre alte Seat-Fahrerin am Donnerstagnachmittag in Esslingen einen Unfall verursacht. Dabei wurde eine Frau leicht verletzt.

Die Polizei teilte mit, dass die 31-Jährige gegen 14.30 Uhr auf der Geiselbachstraße in Richtung Sulzgries unterwegs war. Obwohl ihr Autos entgegenkamen, überholte sie den vor ihr fahrenden Golf eines 71-Jährigen. Beim Wiedereinscheren streifte sie den Wagen des Mannes. Der 71-Jährige bremste voll, dabei verletzte sich seine Beifahrerin.

Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, insbesondere den Fahrer des entgegenkommenden Autos, sich unter der Telefonnummer 0711/39900 zu melden.

Esslingen: Mülltonnen in Flammen

Esslingen: Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen mehrere Mülltonnen in der Landenbergerstraße in Esslingen angezündet. Dabei wurden auch verschiedene Hauswände beschädigt.

Die Polizei berichtete, dass die Mülltonnen beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 2.50 Uhr bereits voll in Flammen standen. Das Feuer konnte gelöscht werden, bevor es auf parkende Autos übergriff. An mehreren Gebäuden wurden das Mauerwerk und verschiedene Briefkästen beschädigt. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/3990330 bei der Polizei zu melden.

Göppingen: Einbrecher nach Flucht geschnappt

Göppingen: Ein mutmaßlicher Einbrecher ist Freitagfrüh in Gingen an der Fils (Kreis Göppingen) festgenommen worden. Der Mann steht im Verdacht, kurz zuvor in zwei Geschäfte in Göppingen eingebrochen zu sein.

Nach Angaben der Polizei wurde gegen 2.50 Uhr der Alarm eines der Geschäfte in der Grabenstraße ausgelöst. Eine Zeugin beobachtete, wie zwei maskierte Personen in einem schwarzen Auto mit Münchner Kennzeichen flüchteten.

Eine sofort eingeleitete Fahndung war 25 Minuten später in Gingen an der Fils erfolgreich. Der schwarze Wagen konnte angehalten und ein 27-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Einem weiteren Mann gelang in der Dunkelheit die Flucht zu Fuß in Richtung Kuchen.

Bad Überkingen: Betrunken gerast und Honda abgedrängt

Bad Überkingen: Ein 19 Jahre alter Honda-Fahrer ist am Donnerstagabend auf der Bundesstraße 466 bei Bad Überkingen (Kreis Göppingen) verunglückt. Schuld hat vermutlich ein 54-jähriger Jeep-Fahrer.

Die Polizei teilte mit, dass der junge Mann gegen 20.20 Uhr zwischen Reichenbach und Hausen unterwegs war, als er von dem Jeep überholt und abgedrängt wurde. Dabei verlor der 19-Jährige die Kontrolle über seinen Wagen, raste über eine Wiese und kam dann zum Stehen. Der Jeep-Fahrer fuhr weiter, wurde dabei aber von einem anderen Autofahrer verfolgt, der den Unfall beobachtet hatte. Dieser notierte das Kennzeichen und informierte die Polizei.

Die Beamten trafen den 54-Jährigen zu Hause an. Er war betrunken, musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.

Bei dem Unfall war ein Schaden von 3000 Euro entstanden.

Wangen: Motorrad eingequetscht - Totalschaden

Wangen: Zwei beschädigte Autos, ein völlig kaputtes Motorrad und ein Schaden von 13.000 Euro. Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagnachmittag auf der Hauptstraße in Wangen (Kreis Göppingen) ereignet hat. Verletzt wurde niemand.

Nach einer Mitteilung der Polizei hatte ein 20 Jahre alter BMW-Fahrer gegen 17.50 Uhr nicht mehr rechtzeitig bemerkt, dass der Verkehr vor ihm ins Stocken geriet. Er krachte in ein Motorrad und schob es auf einen Opel.

An dem Motorrad entstand ein Totalschaden von 7000 Euro.

Leonberg: Wildes Blinken verursacht schweren Unfall

Leonberg: Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich bereits am Montagmittag auf der Autobahn 8 in Höhe Leonberg (Kreis Böblingen) ereignet hat.

Die Beamten teilten mit, dass eine 51 Jahre alte Sprinter-Fahrerin gegen 12 Uhr in Richtung Autobahndreieck Leonberg unterwegs war. Aus bislang ungeklärter Ursache überfuhr sie eine Sperrfläche, blinkte dann links, fuhr aber rechts weiter.

Dieses Manöver verunsicherte die hinter ihr fahrenden anderen Verkehrsteilnehmer. Der 46 Jahre alte Fahrer eines Sattelzuges konnte nicht mehr bremsen und stieß mit dem Führerhaus gegen ein vor ihm fahrendes Wohnmobil eines 75-Jährigen. Das Wohnmobil wurde auf einen vorausfahrenden Lastwagen geschoben.

An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Schaden von 70.000 Euro.

Zeugen mögen sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 07156/43500 melden.

Winnenden: Radfahrer kracht ohne Helm gegen BMW

Winnenden: Ein 22 Jahre alter Radfahrer ist am Donnerstagmittag in Winnenden (Rems-Murr-Kreis) von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden.

Wie die Polizei berichtete, war ein 39-jähriger BMW-Fahrer gegen 12 Uhr auf der Wallstraße Richtung Bahnhof unterwegs und wollte nach rechts in eine Parklücke abbiegen. Dabei übersah er den von hinten kommenden Radfahrer. Der 22-Jährige konnte nicht mehr bremsen und stieß gegen den BMW.

Der junge Mann verletzte sich schwer und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Er hatte keinen Fahrradhelm getragen.

Es entstand ein Schaden von 400 Euro.

Weinstadt: Polizei warnt vor "Schockanrufen"

Weinstadt: Eine Frau in Weinstadt (Rems-Murr-Kreis) hat am Freitagnachmittag einen sogenannten "Schockanruf" bekommen. Als ihr bewusst wurde, dass es sich bei dem Anrufer um einen Betrüger handelte, beendete sie das Gespräch.

Laut Polizei gab sich der Anrufer als Sohn der Frau aus und gab an, dass er einen schweren Unfall gehabt habe und daher nicht richtig sprechen könne. Bevor der Täter weitersprechen konnte, legte die Frau jedoch auf.

Die Polizei geht davon aus, dass im Laufe des Tages weitere Schockanrufe bei überwiegend älteren Bürgerinnen und Bürger im Raum Waiblingen eingehen werden und warnt vor der Betrugsmasche. In der Regel gehen die Täter immer gleich vor: Sie versuchen ihre Opfer zu überrumpeln, so dass die angebliche Unfallmeldung ihres nahestehenden Verwandten nicht überprüfen können. Ziel der Täter ist, dass die Betroffenen Geld für angeblich erforderliche Zahlungen bereit stellen, was kurze Zeit später von einem Mittäter abgeholt wird.

Im Falle eines Schockanrufes sollten die Angerufenen, wenn möglich die Rufnummer im Display abschreiben und anschließend unverzüglich die Polizei informieren.