Die Polizei sucht nach dem Fahrer eines weißen Mercedes, der auf der A 81 einen Unfall verursacht und sich danach einfach aus dem Staub gemacht hat. (Symbolbild) Foto: AP

Auf der A81 bei Sindelfingen hat ein Mercedes-Fahrer eine Mini-Fahrerin so bedrängt, dass sie schließlich in die Leitplanke prallte - weitere Meldungen der Polizei aus der Region.

Sindelfingen: Die Polizei sucht den Fahrer eines weißen Mercedes mit Stuttgarter Kennzeichen, der am Samstagabend durch überhöhte Geschwindigkeit und Drängeln auf der A81 in Höhe Sindelfingen-Ost (Kreis Böblingen) aufgefallen war.

Wie die Polizei mitteilt, überholte eine 21-jährige Mini-Fahrerin auf Höhe Sindelfingen-Ost ein anders Fahrzeug, als der Mercedes-Fahrer durch dichtes Auffahren und Lichthupe die 21-Jährige zum Fahrstreifenwechsel nötigte. Als beide Fahrzeuge auf gleicher Höhe waren, lenkte der Mercedes-Fahrer plötzlich nach rechts. Die junge Frau konnte nur durch starkes Abbremsen einen Zusammenstoß verhindern. Allerdings geriet sie durch die Bremsaktion ins Schleudern und prallte mit ihrem Mini gegen die Mittelleitplanke. Der Mercedes-Lenker hielt kurz an, fuhr dann aber weiter. Die 21-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro.

Der gesuchte weiße Mercedes mit Stuttgarter Kennzeichen hatte eine Sportauspuffanlage und LED-Rücklichter. Bei dem Fahrer soll es sich um einen Mann zwischen 20 bis 35 Jahren mit kurzen Haaren handeln. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/6869230 bei der Polizei zu melden.

Leonberg: Warnbarke auf Fahrbahn verursacht Unfall

Leonberg: Am Sonntagmorgen ist ein unbekannter Fahrer direkt nach dem Engelbergtunnel (Kreis Böblingen) vermutlich nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine 15 Kilogramm schwere Warnbake gefahren. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, fuhr der Unbekannte weiter und ließ die Barke auf der Fahrbahn liegen. Einer 23.Jährigen wurde das zum Verhängnis.

Wie die Polizei berichtet, fuhr gegen 4.35 Uhr eine 23 Jahre alte Frau mit ihrem Fiat Punto auf dem mittleren Fahrstreifen, erkannte das Hindernis auf der zwischenzeitlich vereisten Fahrbahn zu spät und fuhr darüber. Ihr Punto geriet ins Schleudern und prallte gegen die rechte Leitplanke. Durch den Unfall wurde die 23-Jährige schwer verletzt. Der Sachschaden beträgt etwa 13.500 Euro.

Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 07156/43500 zu melden.

Schorndorf: Drei Verletzte nach Frontalzusammenprall

Schorndorf: Ein 42-Jähriger Audi-Fahrer hat in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) auf der Benzstraße den entgegenkommenden Volvo eines 59-Jährigen übersehen und ist frontal mit ihm zusammengestoßen. Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt.

Der 42-Jährige war laut Polizei in Richtung Innenstadt unterwegs Auf Höhe der Einmündung Otto-Nikolaus-Straße wollte er nach links abbiegen. Dabei übersah er den Volvo eines 59-Jährigen und stieß mit diesem frontal zusammen. Durch den Aufprall wurde der Audi zurückgeschleudert und landete im Straßengraben. Am Audi entstand Sachschaden in Höhe von zirka 10.000 Euro. Der 42-Jährige und sein dreijähriger Sohn wurden leicht verletzt. Eine 31 Jahre alte schwangere Frau im Volvo musste eine Nacht zur Beobachtung in einem Krankenhaus verbringen. An dem Volvo entstand Sachschaden in Höhe von zirka 6000 Euro.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 07181/2040 zu melden.

Leutenbach: Garage brennt lichterloh

Leutenbach: Heiße Asche in einer Mülltonne war die Ursache für einen Brand in einer Garage in Leutenbach (Rems-Murr-Kreis).

Wie die Polizei mitteilt, hatte ein 50-jähriger Bewohner in eine in der Garage aufgestellte Mülltonne noch nicht vollständig abgekühlte Asche aus dem Kaminofen gefüllt. Als er wenig später wieder in die Garage ging, um Müll zu entsorgen, brannten die Tonnen bereits lichterloh. Auch ein hochwertiges Auto in der Garage wurde durch die starke Hitze und die Flammen schwer beschädigt.

Beim Löschen mit Schnee zog sich der 50-Jährige Brandverletzungen an beiden Händen zu, so dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 15.000 Euro. Die Feuerwehr Leutenbach musste nicht mehr eingreifen. Das Feuer war bei deren Eintreffen bereits aus.