„Tiefblaues Wasser“ plätschert ab sofort im neuen Oberen Talbrunnen in Meßstetten.
„Wasser marsch“ hieß es dieser Tage beim Oberen Talbrunnen: Das städtische Bauhof-Team hatte die schönen Tage genutzt, um die vorbereitete Grundfläche samt Fundament für den Brunnen noch mit hellen Betonsteinen auszukleiden. Der Brunnentrog wurde aufgestellt.
Damit war das Team um Bauhofleiter Michael Mayer damit beschäftigt, den separaten Brunnenstock zu platzieren und diesem das Wasser zuzuführen, das während der Bauzeit über ein Rohr abgeleitet worden war.
Entstanden ist eine kleine Ecke an der Abfahrt ins Lautlinger Tal, die zum Verweilen einlädt. Freuen dürfte dies vor allem die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Meßstetten, die sich in der Vergangenheit für die Brunnenrenovierung eingesetzt und einen Antrag dafür gestellt hatten.
Der „Obere Talbrunnen“ war auch bei einem Ortsbegang des Gemeinderats in der Kernstadt Thema. Einer Anregung aus dem Gremium folgend, wird die Stadt nun mit dem Heimat- und Geschichtsverein Kontakt aufnehmen, um eine Informationstafel zu errichten, die dann beim Brunnen-Platz aufgestellt wird.
Die kalkulierten Gesamtkosten für die Maßnahme in Höhe von 12 000 Euro wurden nicht überschritten, wie Stadtbaumeister Claus Fecker informiert.