Die Black Forest Panthers stehen nach der 58:65-Niederlage in Karlsruhe in den Playoffs nun bereits mit dem Rücken zur Wand. Auch eine Schwenninger Aufholjagd konnte den schwachen Start am Ende nicht mehr ausbessern.
Am Ende war es die zu Beginn der Partie zu schwache Offensive, die den Black Forest Panthers die Chance auf einen Auswärtserfolg in Karlsruhe nahm. In einem hart umkämpften ersten Viertel taten sich beide Teams enorm schwer, Punkte zu erzielen. Nach fünf Minuten stand es nur 2:2, nach den ersten zehn lediglich 12:11 für die Gastgeber. Während die Wizards jedoch im nächsten Spielabschnitt zu ihrem offensiven Spiel fanden, taten sich die Schwenninger hingegen noch schwerer: Die Karlsruher entschieden das zweite Viertel mit 25:9 für sich und führten zur Pause mit 37:20.
Großes Comeback nicht belohnt
Nach dem Seitenwechsel kündigte sich ein großes Comeback der Gäste zu keinem Zeitpunkt so wirklich an. Die Panthers gewannen zwar das dritte Viertel mit 23:16 und kamen im letzten Spielabschnitt nochmals auf sechs Punkte heran, am Ende gewann der Tabellenerste der regulären Saison jedoch mit 65:58. Die Panthers erzielten in den 28 Hauptrundenspielen nie weniger als 62 Zähler – 58 zum Playoff-Auftakt waren schlichtweg zu wenig, um den abgezockten Karlsruhern einen Sieg abzuluchsen.
Verlieren verboten
Im zweiten von bis zu drei Duellen in der „Best-of-3“-Serie stehen die Panthers also in der heimischen Deutenberghalle am Sonntag (17 Uhr) bereits mit dem Rücken zur Wand. Bei einer erneuten Niederlage wäre ihre Saison vorbei.
Statistik
Panthers: Mateus Rodrigues (36:26 Spielminuten/19 Punkte), Christian Okolie (35:33/21), Timo Neunzling (34:16/3), Paul Isbetcherian (34:11/4), Keevin Etienne (32:19/9), Daniel Loh (12:13/0), Joel Morsi (09:08/2), Lukas Schäfer (05:54/0).
Beste Scorer bei Karlsruhe: Tarig Eisa (22 Punkte), Lucas Lenoir (14), Marcel Davis (10).