Eine Wundertüte mit noch einer offenen Rechnung

Aber nicht nur für Panthers-Trainer Pascal Heinrichs ist der Gegner von Wochenende zu Wochenende personell eine Wundertüte: „Dieses Ulmer Team hat immer viele Wechsel drin, aber insgesamt ist das eine tolle Truppe“, spricht der Panthers-Coach mit viel Respekt vom kommenden Kontrahenten. Die Ulmer stehen mit 18 Punkten auf dem achten Rang, konnten in dieser Saison auch schon die Top-Mannschaften ärgern. Die Tagesform spielt bei dem Talentschuppen ebenfalls eine große Rolle.

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Die ersten Stimmen aus Nürnberg. Coach Steve Walker spricht nach der verlorenen Pre-Playoff-Serie von einer „Achterbahnfahrt“. Daryl Boyle steht wohl vor dem Karrierende. Der verletzte Kapitän Thomas Larkin zeigt sich „stolz“ auf sein Team.

Die Panthers wollen aber im zweiten Heimspiel in Folge vor allem auf sich schauen: „Die Stimmung ist bei uns sehr gut. Wir wollen unbedingt die Play-offs erreichen, wissen aber auch, dass bis dorthin noch ein langer Weg vor uns liegt.“

Das sagt Trainer Pascal Heinrichs

Heinrichs zeigt sich mit der spielerischen Entwicklung seines Teams sehr zufrieden, „auch wenn die Arbeit natürlich nie aufhört. Ich bin sicher, dass wir einige Schritte weiter sind, als bei unserer 62:82-Hinspielniederlage im November in Ulm.“ Vor allem auch in der Defensive und im Teamwork sieht der Panthers-Coach weitere Fortschritte bei den Jungs: „Die Abläufe automatisieren sich immer mehr. Wir wollen aber in den Abläufen noch mehr Tempo und Genauigkeit reinbringen.“

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Das Aus in den Pre-Playoffs gegen gleichstarke Nürnberger ist sehr bitter. Doch in wenigen Tagen werden der Stolz sowie die positiven Gefühle bei den Wild Wings und ihren fantastischen Fans nach einer insgesamt erneut erfolgreichen DEL-Saison überwiegen, meint Sportredakteur Michael Bundesmann.

Wenn alles glatt läuft, dann wird Pascal Heinrichs am Sonntag vor einer erwartet großen Zuschauerkulisse.

Panthers-Verfolger treffen direkt aufeinander

Interessant ist das Wochenende für die Panthers auch dahingehend, dass ihre beiden Verfolger Gießen (5./30) und Reutlingen (6./28) gegeneinanander spielen und sich so die Punkte abnehmen. Dies würde bedeuten, dass sich die Black-Forest-Mannschaft danach vielleicht nur noch mit einem Konkurrenten im Kampf um den vierten Platz auseinandersetzen müssen.