Black Forest Panthers: Der Play-off-Traum lebt weiter – 80:56-Sieg in Stuttgart
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Panthers-Spielmacher Mateus Rodrigues (rechts) präsentiert sich in diesen Wochen in einer Top-Form. In Stuttgart verbuchte er 28 Punkte und sechs Assists. Foto: Roger Müller

Schwarzwälder zeigen eine starke Leistung und rücken in der Regionalliga-Tabelle bis auf zwei Zähler zu ihren Direktkonkurrenten heran.

Regionalliga: MTV Stuttgart – Black Forest Panthers 56:80 (17:15, 12:20, 10:25, 17:20). Zehn Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde in der Regionalliga bleibt die Chance der Panthers groß, den vierten Platz und somit die Play-offs zu erreichen. Die Direktkonkurrenten Reutlingen (Die Ravens rutschten mit 80:87 in Lich) aus) und Gießen liegen jeweils nur um zwei Punkte besser als die Schwarzwälder.

 

Die Erfolgsfaktoren

Für den klaren Sieg in Stuttgart waren vier Faktoren aus Sicht der Gäste verantwortlich: Erstens die Rückkehr des zuletzt erkrankten Kapitäns Paul Isbetcherian. Zweitens die starke Defense und das klar gewonnene Rebounding-Duell (43:28). Drittens die gute Dreier-Quote der Panthers (34,5:18.2 Prozent) und viertens der Aspekt, dass Spielmacher Mateus Rodrigues (28 Punkte) von den Gegnern in der Regionalliga momentan nicht zu bremsen ist.

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Weiterhin fiel Leistungsträger Timo Neunzling aufgrund eines grippalen Infekts aus.Auch Raphael Okolie musste aus dem gleichen Grund passen.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel steigerten sich die Schwarzwälder bis zu einer Halbzeitführung mit 35:29. Wichtig war auch, dass die Gäste nach dem Seitenwechsel sofort wieder die Spannung hochhielten und mit einem 25:10 im dritten Viertel schon für eine Vorentscheidung sorgten.

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Das sagt Trainer Pascal Heinrichs

Coach Pascal Heinrichs zeigte sich nach dem Schlusszeichen sehr zufrieden: „Wir haben uns im Vergleich zu unserer vergangenen Niederlage in Reutlingen in einigen Bereichen deutlich gesteigert. Die Jungs haben eine tolle Reaktion gezeigt.

Statistik

Panthers: Mateus Rodrigues (28 Punkte/31:57 Minuten Einsatzzeit), Paul Isbetcherian (20/20:18), Christian Okolie (11/33:33), Keeving Etienne (8/34:36), Julian Stojcevic (6/28:16), Joel Morsi (6/22:25), Lukas Schäfer (1/8:30), Nico Janzen (0/0:50), Maximilian Berchdolt (0/9:05), Kjell Deking (0/9:40).

Bester Werfer Stuttgart: Vaseleios Lamprepoulos (15).

Zweier-Quote: 54,5:52,9 Prozent (Stuttgart erstgenannt). Dreier-Quote: 18,2:34,5 Prozent. Freiwurf-Quote: 53,3:50,0 Prozent. Rebounding: 28:43. Fouls: 23:15.