Vor allem die Kinder konnten es kaum erwarten, bis der Nikolaus auf den Hindenburgplatz kam. Foto: Müller

Das Nikolausdorf auf dem Hindenburgplatz war am ersten Adventswochenende Treffpunkt für viele Bitzer. Vor allem aber die Jüngsten fragen sich: Wann kommt der Nikolaus?

Bitz - Was wäre ein Nikolausmarkt ohne seinen Namensgeber? Der Nikolaus hatte ganz schön schwer zu tragen, als er die Bitzer Kinder auf dem Hindenburgplatz vor dem Rathaus besuchte – schließlich fiel der Bitzer Nikolausmarkt in den vergangenen beiden Jahren aus, und die Freude bei den Kindern war dann umso größer als der Bischof die Geschenke brachte.

Kinder und ihre Eltern versammelten sich um den festlich funkelnden Weihnachtsbaum auf dem Hindenburgplatz und warteten auf die Bescherung. Auch wenn die Spannung bei den Jüngsten groß war, hatten sie viele Möglichkeiten sich abzulenken. Schließlich punktet der kleine aber feine Nikolausmarkt in Bitz mit dem Weihnachtszauber, den die Buden vor dem Rathaus umgibt. Ein verführerischer Duft von süßen und herzhaften Leckereien, von Glühwein und Kinderpunsch lag in der Luft.

Musikalischer Empfang

Bürgermeister Hubert Schiele eröffnete das Weihnachtsdorf und lud alle ein, gemeinsam mit allen Bitzern in die Adventszeit zu starten. Der Nikolaus wurde schließlich vom Posaunenchor, den Kindergartenkindern und Schülern der Klasse 3a und 3b der Lichtensteinschule musikalisch vor dem Rathaus in Empfang genommen. Die Kinderaugen funkelten als er jedem Kind eine Kleinigkeit aus seinem Sack schenkte.

Zum Abendessen setzte ein regelrechter Run auf die Essensstände ein. Mit einem solchen Ansturm hatte scheinbar keiner gerechnet, denn es bildeten sich lange Schlangen und zwischenzeitlich waren die Schupfnudeln und die Roten Würste ausverkauft. Doch die Bitzer wissen sich zu Helfen und organisierten Nachschub.

Feurige Show

Ein besonderes Erlebnis war die akrobatische Feuershow, organisiert vom Haus Nazareth. Die Akrobaten schluckten und spien Feuer, doch alles gekonnt, sicher und souverän. Vor allem in der Dunkelheit war die Show nicht nur ein Hingucker, bei dem nicht nur die Kinder staunten. Der Applaus war den Feuerkünstlern sicher.

Für die weihnachtliche Akustik sorgte das Musikerduo Ernst Rominger und Alexandra Veeser. Sie sangen nicht nur bekannte Weihnachtslieder, sondern auch moderne Hits.