Auf dem Bitzer Friedhof gehen die Sanierungsarbeiten weiter. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder Bote

Friedhof: Gemeinde investiert 70 000 Euro / Parkplatz und Rampe werden erneuert

Die Sanierung des Hauptweges im Friedhof, der Rampe für Gehbehinderte und des Parkplatzes sind beschlossene Sache.

Bitz. 70 000 Euro investiert die Gemeinde Bitz in ihren Friedhof, wie der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat. Grund dafür ist der schlechte Zustand des gepflasterten Hauptwegs vom Tor bis zum Vorplatz der Leichenhalle: Die Pflastersteine lösen sich immer wieder oder platzen teilweise ab, was zu Stolperfallen führen kann.

Zur Sanierung des zwei Meter breiten und 65 Meter langen Weges inklusive des kleinen Vorplatzes vor dem südlichen Tor sind 65 000 Euro in den Haushalt der Gemeinde eingestellt. Sie sollen ebenso wie der bereits sanierte Teil des Friedhofes mit Granit gepflastert werden.

Nach Berechnung des Büros Kovacic-Ingenieure aus Sigmaringen werden die Kosten bei rund 55 000 Euro, inklusive Nebenkosten, liegen. Der Kanal am Ende des neuen Querwegs im sanierten Friedhofsteil soll bis zum Anfang des Vorplatzes der Leichenhalle sieben Meter lang mitverlegt werden. In einem späteren Bauabschnitt soll im Zuge der Sanierung der Leichenhalle auch der Vorplatz mit dem Granitpflaster saniert werden, so dass der Kanal von der Toilette der Leichenhalle endgültig angeschlossen werden kann. Für die Verlängerung des Kanals sind im Haushalt 25 000 Euro eingestellt. Die Kosten für die Verlängerung betragen laut Kovacic-Ingenieure rund 1500 Euro – inklusive Nebenkosten.

Da auch der Parkplatz, sowie die Rampe für Gehbehinderte in einem schlechten Zustand sind, sollen diese, da noch Mittel zur Verfügung stehen, mit saniert werden. Die Kosten zur Sanierung des Parkplatzes belaufen sich auf etwa 10 500 Euro, die Kosten für die Rampe auf 3000 Euro.

Das Bauvorhaben kommt demzufolge auf insgesamt 70 000 Euro: Die Verwaltung hatte den Räten empfohlen, die Arbeiten in diesem Umfang zu beschließen und das Büro Kovacic-Ingenieure aus Sigmaringen mit der beschränkten Ausschreibung zu beauftragen.