Von ihrem Übernachtungsquartier, dem Kemptener Naturfreundehaus, sin die Mitglieder des Albvereins Bitz zu ihren Touren gestartet. Foto: Matthes Foto: Schwarzwälder Bote

Schwäbischer Albverein: Auf und ab auf der Nagelfluhkette

Bitz (rem). Immenstadt im Allgäu war der Ausgangspunkt für eine zweitägige Gebirgswanderung des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Bitz. Mit der Sesselbahn fuhren die Mitglieder auf den Mittag – so der Name eines Berges – hinauf und genossen gigantische Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler.

Auf der Nagelfluhkette wanderten sie weiter zum Bärenkopf und zum Steineberg, wo eine 17 Meter hohe, Respekt einflößende Eisenleiter zum Gipfel führte. Dort wurde der Weg zusehends anspruchsvoller. Stets entlang des Kammes boten sich dafür prächtige Ausblicke nach beiden Seiten, gesäumt von einer Vielzahl blühender Pflanzen.

Nach einem kurzen, drahtseilversicherten Abstieg erreichte die Gruppe den Stuiben und gelangte über die Alpe Gund und die Mittelbergalpe zum Kemptener Naturfreundehaus zurück, wo sie am darauffolgenden Tag zum Immenstädter Horn mit seinem lohnenden Aussichtsgipfel startete.

Zurück über das Kemptener Naturfreundehaus und über die Obere Kalle führte die Wanderung durch Wald und Mohr hinab zur Bärenfalle. Von dort wollten die Älbler mit dem "Alpsee-Coaster", einer Sommerrodelbahn, ins Tal sausen, entschieden sich wegen der langen Warteschlange – Grund war das schöne Wetter – jedoch für die Sesselbahn.

Zum Abschluss der zwei erlebnisreichen Tage kehrten die Albvereinsmitglieder in Malleichen bei Gestratz ein, wo sie den Organisatoren Helmut und Renate Matthes dankten.