An größeren Feiertagen füllen sich auch in der Seelsorgeeinheit Bisingen-Grosselfingen-Rangendingen die Kirchenbänke. Jedoch ist die Zahl der Kirchenbesucher insgesamt zurückgegangen. Foto: Wahl Foto: Schwarzwälder Bote

Glauben: Seelsorgeeinheit legt Jahresstatistik vor / 2451 Katholiken gemeldet / 51 Austritte

Die katholische Seelsorgeeinheit Bisingen-Grosselfingen-Rangendingen hat jetzt die Jahresstatistik veröffentlicht. Auffallend: Die Zahl der Kirchenbesucher geht weiter zurück.

Bisingen/Grosselfingen/Rangendingen. Die vom katholischen Pfarrbüro Bisingen erstellte Statistik weist aus, dass die Katholikenzahl in Bisingen im Vergleich zum Vorjahr von 2444 auf 2451 angestiegen ist. Insgesamt sind in der ganzen Seelsorgeeinheit 8816 Personen gelistet (2016 noch 8870). Aufgeteilt in die einzelnen Gemeinden, sind es in Grosselfingen 1257 Katholiken, in Steinhofen 812, in Thanheim 448, in Wessingen 409, in Zimmern 297, in Rangendingen 2566, in Höfendorf 234 und in Bietenhausen 342 Katholiken.

Drei Prozent weniger Besucher kommen zu den Gottesdiensten

Außerdem wurden 65 Taufen und neun Trauungen notiert, 76 Kinder feierten die Erstkommunion. 51 Jugendliche bekamen in der Seelsorgeeinheit das Sakrament der Firmung gespendet.

51 Personen sind aus der Kirche ausgetreten. 87 Gemeindemitglieder sind in der Seelsorgeeinheit gestorben. Weiter geht aus der Statistik hervor, dass die Anzahl der Kirchenbesucher in den insgesamt neun Pfarrgemeinden im Vergleich zum Vorjahr um rund drei Prozent zurückgegangen ist.

Für die Seelsorge sind Pater Artur Schreiber, Pater Erwin Wieczorek und Pater Mateusz Jaszczyk mit der Unterstützung von Gemeindereferentin Sonja Dieringer zuständig. Der Pfarrgemeinderat besteht seit Bildung der großen Seelsorgeeinheit am 1. Januar 2015 aus 27 gewählten Mitgliedern, aufgeteilt in Bisingen und Rangendingen mit jeweils fünf Sitzen, Grosselfingen, Steinhofen und Thanheim mit jeweils drei Sitzen sowie Bietenhausen, Höfendorf, Wessingen und Zimmern mit jeweils zwei Sitzen. Das Pfarrbüro befindet sich in Bisingen. Als gutes Zeichen wertet es die Seelsorgeeinheit, dass zu den jeweiligen Gottesdiensten auch Besucher aus den anderen Ortschaften kommen und außerdem auch Leute, die nicht innerhalb der Seelsorgeeinheit wohnen.

In den verschiedenen Gemeindeteams mit ehrenamtlichen Mitarbeitern wird das gemeinschaftliche Leben gefördert und gestaltet. Dazu zählen die Organisation von Aktivitäten und Veranstaltungen, die Kontaktpflege zur Vereinswelt und zu Gruppierungen sowie die Mitarbeit in den einzelnen Gruppen.