Der Geschäftsführer von der Firma Sotz Bau Alexander Kapla, Miriam Freytag vom Architekturbüro Buchstor, Oliver Buchstor sowie die Bauherrschaft Rieker (von links) beim ersten Spatenstich bei der WingTsun Akademie Foto: Wahl

Im Gewerbegebiet Nord entsteht eine Kampfkunstschule. Training auch im Freien.

Bisingen - Auf einer etwa 250 Quadratmeter großen Fläche im Bisinger Industriegebiet Nord entsteht ein Neubau zur Unterbringung der Kampfkunstschule WingTsun Akademie Bisingen.

Dieser Tage erfolgte der erste Spatenstich. Im Frühjahr nächsten Jahres ist die Fertigstellung geplant und soll die Akademie für Selbstverteidigung, Gesundheit und Kampfkunst in neuen Räumlichkeiten in Betrieb gehen. Die Bauherrschaft, Frank und Frau Rieker, betreiben bereits seit 20 Jahren eine Schule für Kampfkunst (Wing Tsun) in Bisingen. In der Zeit von 1994 bis 2004 in den ehemaligen Räumlichkeiten des Malerbetriebes Hugo Fecker in Steinhofen, anschließend zehn Jahre bis zum heutigen Tag in den gemeindeeigenen Räumlichkeiten der ehemaligen Firma Gossard in der Bahnhofstraße.

Aufgrund einer bevorstehenden Kündigung der Räumlichkeiten durch die Gemeinde Bisingen, war der Betreiber angehalten sich neu zu orientieren. Über 50 Kampfkunstschüler darunter viele Kinder von sechs bis zwölf Jahren trainieren bei ihm. Frank Rieker beschäftigt fünf Teilzeittrainer für Erwachsene und Schüler. Die Grundstücksgröße ist für die geplante Nutzung optimal, auch macht die Ortsrandlage das Trainieren im Freien möglich.

Anbindung an den Radweg besteht

Die Anbindung mit dem vorhandenen Radweg und der vorgelagerten Bushaltestelle bietet gute Möglichkeiten der Erreichbarkeit. Die notwendigen Stellplätze können auf dem eigenen Grundstück angeboten werden. So können Schüler, die mit dem Auto gebracht werden bequem und gefahrlos am Wendehammer aus- und einsteigen. "Ich bin überzeugt, dass ein Neubau, gerade auch an diesem Standort, zum einen die Kampfkunstschule voranbringt und zum anderen auch das vielfältige Angebot im Industriegebiet Nord in Bisingen um einen attraktiven Baustein ergänzt", so der zuständige Architekt Oliver Buchstor.