Heute schon wieder Montag? Heiler Robert Fischer aus Wessingen gibt Tipps für einen guten Start in die Woche und in den Arbeitstag. Foto: Kauffmann

Robert Fischer gibt Tipps, damit schwere Arbeitstage leichter werden. Immer optimistisch bleiben.

Bisingen-Wessingen - Für viele bedeutet die Fastenzeit Verzicht. Verzicht etwa auf Süßigkeiten, auf Fleisch und Kartoffelchips. Doch es gibt noch ganz andere Möglichkeiten, sich gesünder zu fühlen – ohne auf etwas verzichten zu müssen.

Heiler Robert Fischer (siehe Info) gibt Tipps für’s Wohlbefinden, die auch außerhalb der Fastenzeit gelten – und das Leben, zum Beispiel im Job, leichter machen. Das sind die Ratschläge des Heilers, die jedem Arbeitstag die optimistische Wende geben sollen:

 Innere Einstellung prüfen

Der Wecker tönt, der Schlaf hängt in den Augen, schon wieder ist Montag! Und die fatale Gewissheit, dass das Wochenende endgültig vorbei ist, bricht sich Bahn. Fischer meint: "Das ist die falsche Einstellung." Die Sprüche "schon wieder Montag", "schon wieder zur Arbeit", "schon wieder viel zu viel zu tun heute", sind Floskeln, mit denen man sich sein Leben "sehr versauen kann", sagt Fischer. Sein Tipp: Positiv denken. Zum Beispiel so: "Es ist Montag und ich freue mich auf die Herausforderungen, die der Tag bringt." Dreimal wiederholen – und sich wie neu fühlen.

 Pessimismus abwehren

Klar, nicht alle Kollegen kommen so optimistisch ins Büro. Was tun, Herr Fischer? "Die pessimistischen Pfeile an sich abprallen lassen." Man stelle sich zum Beispiel vor, eine Rüstung anzuhaben, die jeden pessimistischen Pfeil abwehrt.

 Mittagessen würzen

Auch wer wenig Zeit hat, kann sein Mittagessen aufwerten – mit der gewissen Würze. Fischer empfiehlt dafür Kurkuma (oder: Gelber Ingwer), das es in jedem Supermarkt gibt. "Man kann es für jedes Essen benutzen, ich streue es gerne über Reis und Kartoffeln." Der Effekt: mehr Sauerstoff im Blut. Übrigens sei das Gewürz das perfekte Hausmittel gegen die grassierende Frühjahrsmüdigkeit – und das tiefe "Nachmittagsloch" im Büro ist wie vergessen.

 Nicht alles essen

"Ich bin kein Asket", hebt Fischer an, wenn es um die süßen Naschereien geht, die so verlockend auf dem Schreibtisch liegen. Er rät: Essen, was schmeckt. Und das "Gefühl für’s Maß" nicht außer Acht lassen. Und wichtig: Niemals die Mikrowelle verwenden, und niemals Fertigprodukte essen. In diesen Speisen seien viele für den Körper schädliche Stoffe enthalten.

Trinken nicht vergessen

Ein Termin jagt den nächsten, es bleibt kaum Zeit – und man vergisst das Trinken, trocknet aus. Fischer rät: Feste Trinkpausen einlegen. Wer will, könne sich am Smartphone ja den Wecker stellen, der über den Tag hinweg Trinkpausen in regelmäßigen Abständen akustisch anzeigt.   Bewusst abschließen Der montägliche Arbeitstag neigt sich dem Ende unaufhaltsam zu. Wichtig: Nicht alles stehen und liegen lassen. "Den Tag bewusst mit einem Ritual abschließen." Welche Rituale das sein könnten? Zum Beispiel: Schreibtisch aufräumen oder den letzten Schluck aus der Sprudelflasche nehmen.

Und am nächsten Tag heißt es dann: "Es ist Dienstag und ich freue mich auf die Herausforderungen, die der Tag bringt."

Info: Zur Person

Robert Fischer hat am Karlsruher Institut für Technologie Biomechanik und Mikrosystemtechnik studiert. Nach dem Abschluss 1992 arbeitete er als Ingenieur bei einem Autohersteller, war für Fahrzeugelektronik und Katalysatoren zuständig. Danach machte er sich selbstständig, wurde Unternehmensberater für Firmen im Bereich erneuerbare Energien. In diese Zeit fielen Dienstreisen nach Nordafrika und die Arabische Halbinsel. Nach einer privaten und beruflichen Umbruchphase wechselte er die Branche, erkannte seine wahre Berufung: Anderen Menschen zu helfen. Seit dem 1 .Juli 2017 arbeitet er in Wessingen als Heiler.   Kontakt: 0176/30 71 82 96; rf@projecting-business.de