Der Bauhof und die Mitglieder der Bisinger Narrenzünfte sind am Aschermittwoch kräftig mit Aufräumen beschäftigt. Foto: Kauffmann

Bauhof und Mitglieder der Bisinger Narrenzünfte beseitigen Überbleibsel.

Bisingen - Ernst schaut Frank Kern, Zeltmanager der Bisinger Hexen, diesen Aschermittwoch-Morgen auf dem Platz vor der Hohenzollernhalle drein: "Nach der Fasnet ist alles ernst", sagt er auf Nachfrage. Zusammen mit einigen Zunftmitgliedern beschäftigt ihn der Abbau. Auf einem Anhänger stehend, muss er die abgebauten Bodenplatten entgegennehmen.

Die bunten Fähnchen, die über der Straße hängen, dürfen noch wenige Tage im Wind wehen: Sie werden erst diesen Samstag abgehängt. Grund dafür sei der starke Verkehr. Auch der Hexenbesen wird erst am Wochenende heruntergelassen und abtransportiert. Am Aschermittwoch-Morgen waren aber nicht nur die Bisinger Hexen im Einsatz: Auch die Mitglieder weiterer Zünfte aus Bisingen treffen sich an diesem Morgen für den Abbau. Bis in die frühen Nachmittagsstunden sind sie im Einsatz gewesen.

Und auch die Mitarbeiter des Bauhofs sind an diesem Morgen schon im Einsatz. Entlang der Umzugsstrecke blasen sie große Mengen kleiner Fläschchen, Papierschnipsel, Stroh und Plastikverpackungen vom Gehweg auf die Straße. Dort ist der Unrat von einer Kehrmaschine liebevoll eingesammelt worden. Seit halb acht Uhr waren sie im Einsatz, damit die Wege wieder sauber werden.

Mit dem Maus-Raheka und -Eilocha gegen am Dienstagabend und der Hexenverbrennung gegen auf dem Marktplatz, sowie dem Fasnet-Verbrennen mit Fackelzug vor die Thanheimer Festhalle gegen 18.30 Uhr endete die Fasnetszeit in der Kirchspielgemeinde – und damit fiel der Startschuss für die 40 Tage dauernde Fastenzeit.

Passend dazu hat sich die Narrenzunft der Nichthuldiger und Kirchamäus zum Fischessen im Mare Blu getroffen.