Verbandspräsident Michael Ashcroft präsentiert stolz den Film "Stimmen der Zollernalb". Foto: Fechter Foto: Schwarzwälder Bote

Verband: Film "Stimmen der Zollernalb" hat Premiere

Bisingen. Lieder, Leute, Landschaften: Der Film "Die Stimmen der Zollernalb" des Chorverbands Zollernalb schafft aus diesen Zutaten einen Reiseführer der besonderen Art. Am Freitag, 25. Januar, wird der Film ab 19.30 Uhr in der Hohenzollernhalle in Bisingen vorgestellt. Ab dann gibt es ihn auch als DVD zu kaufen.

Michael Ashcroft, Präsident des Chorverbands, begleitet die Zuschauer als gut gelaunter Reiseleiter durch die vier Jahreszeiten und stellt die Sehenswürdigkeiten der Landkreise Zollernalb und Sigmaringen, der Städte und Gemeinden und natürlich die Alblandschaft vor.

Zwölf Chöre geben der Zollernalb Stimme: mit weltlichem und sakralen Liedgut, aufgenommen in Kirchen, auf Plätzen und Brücken. Die Chorbeiträge wechseln mit Interviews ab.

Hinter der Leichtigkeit und dem Charme des Films steckt intensive und sorgfältige Arbeit. Die Dreharbeiten mit dem Produktionsteam Seifer aus Haigerloch haben Mitte des Jahres 2017 begonnen und wurden im Oktober 2018 abgeschlossen.

Michael Ashcroft hat in dieser Zeit die beiden Landkreise bereist, hat mit Oberbürgermeistern und Bürgermeistern, Landräten, Touristikern, Unternehmern, Marktleuten, Sportlern und Backfrauen gesprochen, um die Pluspunkte der beiden Landkreise herauszustreichen. Regionale Küche, Handwerkskunst und Unternehmergeist kommen zu ihrem Recht.

Neben der Vielfalt von Land und Leuten spielt aber der Chorgesang die Hauptrolle. Die zwölf beteiligten Chöre haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um Werbung für den Chorgesang zu machen. Das ist dem Verbandspräsidenten Ashcroft, selbst begeisterter Chorsänger, besonders wichtig. Und er hofft, dass der Film viele junge Menschen motiviert, einem Chor beizutreten und selbst Stimmen des Zollernalbkreises zu werden.

Beim musikalischen Schlusspunkt singen Kinder mit, dem Titel "Solang man Träume noch leben kann". Mike Krell, Chorleiter von "Vox Humana", hat dafür eine Filmmusik komponiert. Einzelne Szenen werden vom Orgelspiel von Oliver Gegier untermalt.

Ashcroft ist im Gespräch mit Fernsehsendern, die Interesse an einer Ausstrahlung des 90-minütigen Films bekundet haben. Dank vieler Spenden, die hauptsächlich über das Crowdfunding der Volksbank Balingen-Hohenzollern erzielt wurden, konnte das Projekt zu 100 Prozent finanziert werden.