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32 Gruppen nehmen teil und treiben so manchen Scherz. Bisinger haben Glück mit Wetter.

Bisingen - Beim 58. Kirchspielumzug war in Bisingen Jubel, Trubel und Heiterkeit angesagt. 32 Gruppen haben an diesem weiteren Höhepunkt der fünften Jahreszeit teilgenommen. Sie haben mit dem Publikum so manchen närrischen Scherz getrieben.

Viel Glück hatten die Bisinger mit der Witterung. Nach Aussagen von Thorsten Spörl (Arbeitsausschuss-Vorsitzender) waren es  mehrere Tausend Besucher, die nach Bisingen gekommen sind. Vorarbeit und Organisation lagen in den Händen des Arbeitsausschusses in Zusammenarbeit mit der Gemeinde.

Der Zunftmeisterempfang im Foyer für alle Zunftanführer und Delegierte war vorausgegangen, musikalisch umrahmt durch die Wikinger, nämlich dem Musikverein Bisingen, ein stimmungsvoller traditioneller Auftakt. Thorsten Spörl hieß alle willkommen und Bürgermeister Roman Waizenegger hielt ein Grußwort und wünschte einen guten Verlauf.

Der Ideenreichtum des Umzugs war vielfältig, ob personenstarke kostümierte Gruppen, aktuelle Themen bis hin zu pfiffig gestalteten Fasnetswagen: Alles war dabei. 32 teilnehmende Gruppen schlängelten sich durch die Straßen von Steinhofen nach Bisingen, wo sich der lange bunte närrische Narrenwurm in der Ortsmitte bei der Hohenzollernhalle auflöste.

Auf der Ehrentribüne vor dem Gasthaus Rose fungierten abwechselnd Armin Haspel und Thorsten Spörl als Ansager. Als Ehrengäste durften diese Landrat Pauli und Bürgermeister Waizenegger begrüßen. Auf der Umzugsstrecke waren genügend Verpflegungsstände eingerichtet und auf dem Marktplatz wie in der Halle und den Vereinshallen wurde den ganzen Tag über gefeiert. Die beteiligten Gruppen zeigten sich von ihrer besten Seite.

Musikgruppen und  Lumpenmusiken aus nah und fern sorgten für die Musik und gute Laune. Für die Besucher gab es reichlich Bonbons und weitere leckere Süßigkeiten bis hin zum wärmenden Schnaps.

Das Publikum ließ sich zum Mitklatschen und Mitsingen animieren. Für die Zollergemeinde war dies zugleich der Höhepunkt der fünften  Jahreszeit. Im ganzen Ort war anschließend ausgelassene Stimmung und närrisches Treiben angesagt.