Vereine: Strecke soll über den Heidelberg führen

Bisingen (jw). Der Arbeitsausschuss der Vereine der Gesamtgemeinde Bisingen traf sich zur Generalversammlung. Auf dem Kirchspiel- und Straßenfest lag das Hauptaugenmerke an diesem Abend.

Rund 40 Vereinsvertreter konnte der Vorsitzender Thorsten Spörl begrüßen. "In puncto Veranstaltungen sowie Hallenbelegungen gab es in 2019 keine größeren Probleme, alles verlief harmonisch", berichtete Spörl.

Sowohl in Bisingen als auch den Teilorten funktionierten die Events der Vereine. Trotz der eher schlechten Witterung bewertete er den letzten Kirchspiel-Fasnetsumzug als gelungen. Kleinere Unstimmigkeiten gab es jedoch bei einer Besprechung mit dem Verkehrsamt.

20 Vereine und Gruppierungen nehmen am Kirchspielfest teil

So beispielsweise, was die Verkehrsregelung beim anstehenden Fasnetsumzug betreffe. Hinsichtlich dem bevorstehenden Kirchspielfest kamen bereits etwaige Zusammenkünfte zustande.

Für den 59. Kirchspielumzug am Dienstag, 25. Februar, liegen die ersten Anmeldungen vor, erklärte Spörl. Der Ablauf ist ähnlich wie in den Vorjahren geplant. Spörl appellierte an die hiesigen Narrenzünfte, bei ihren Auswärtsterminen zum Gegenbesuch nach Bisingen einzuladen.

Schon Ende 2018 beschäftigte sich der Arbeitsausschuss und die Gemeinde um das in 2020 turnusgemäß stattfindende Kirchspiel-Straßenfest. So wurde die allseits bekannte und beliebte Partyband "Die jungen Zellberger" aus dem Zillertal verpflichtet. Die Teilnehmer, etwa 20 Vereine und Gruppierungen, stehen fest, lediglich über das Programm und das Verpflegungsangebot müsse noch eingehend gesprochen werden.

Unter dem letzten Tagesordnungspunkt  "Verschiedenes" verlas Spörl den Antrag der Bisinger Butzen. Es geht darum, die bisherige Umzugsstrecke am Fasnetsdienstag dahingehend zu ändern, dass sich der Narrenwurm nicht wie in den vergangenen Jahren von Steinhofen nach Bisingen bewegt, sondern der Verlauf über den Heidelberg erfolgt. Quasi so, wie dies beim jüngsten Ringtreffen 2017 der Fall war. Oberbutz Michael Müller ergänzte, dass es sich beim Antrag ausschließlich um die Umzugsstrecke handelt. Es sei jedem bekannt, dass die Besucherzahl vom Friseurgeschäft Jauch über die Steinhofenerstraße zu wünschen übrig lässt und dadurch den Hästrägern jegliche Motivation fehle.

Teilnehmer wollen den Vorschlag nun zunächst beraten

Manche Narren nehmen sogar die Maske ab oder können durch diesen Zustand ihre Kunststücke und Einlagen nicht durchführen.

In der Diskussionsrunde gab es ein Für und Wider, manche wollen diesen Punkt erst in ihren Narrenratssitzungen vorbringen und beraten. Mit vier Nein-Stimmen entschied sich die Versammlung für den Kompromissvorschlag Spörls, beim Jubiläums-Fasnetsumzug 2021 die Variante "Heidelberg" anzunehmen.

Daran anschließend werde sodann Resümee gezogen und endgültig über den Butzen- Antrag abgestimmt, wie in Zukunft verfahren werde.