Feuerwehrhaus: Gemeinde kauft Ausstattung
Bisingen (aka). Die Kosten für Sanierung und Neubau des Feuerwehrhauses liegen derzeit im Rahmen. Das haben die Gemeinderäte während ihrer jüngsten Sitzung erfahren. Die gesamten Kosten belaufen sich auf 3,7 Millionen Euro. Bisher investiert wurden rund 2,2 Millionen Euro.
Fertiggestellt sind bislang Fahrzeughalle, Umkleideräume und Funkzentrale. Der Ausbau dieser Gebäudeteile ist nahezu abgeschlossen.
Umkleideschränke kosten rund 34 000 Euro
Nachdem die Feuerwehr in die neuen Räume umgezogen ist, werden die Sanierungsarbeiten im Bestandsgebäude aufgenommen. Demnächst soll die Heizungsanlage eingebaut werden, zeitnah soll im Funkraum die Technik installiert werden. Die Verwaltung geht davon aus, dass das neue Feuerwehrhaus Mitte des Jahre 2020 komplett fertiggestellt sein wird.
Beschlossen hat der Gemeinderat am Dienstagabend auch, 69 neue Umkleideschränke anzuschaffen. Die Kosten: rund 34 000 Euro. Grund für den Kauf ist, dass die alten Schränke in die Jahre gekommen und nicht mehr den aktuellen Standards entsprechen.
Zudem hat das Gremium den Kauf eines mobilen Stromerzeugers beschlossen. Investiert werden rund 81 160 Euro. Grund für den Kauf ist, dass Feuerwehrhäuser laut Gesetz dauerhaft mit Strom versorgt werden müssen, auch bei Stromausfällen.
Stromerzeuger müssen Bedingungen erfüllen
Klaus Ertl (Freie Wähler) merkte an, dass die Kosten für den Stromgenerator sehr hoch seien. Im Internet habe er günstigere Varianten gefunden. Wie Dieter Fecker (CDU) erklärte, müssten die Stromerzeuger für die Feuerwehr besondere Bedingungen erfüllen, weshalb diese teurer sind als herkömmliche Ausführungen.
