Freizeit: Eröffnung des Mais-Spielortes und Infos zur Landwirtschaft im Café Hühnerglück
Stattliche zwei Meter fünfzig sei der Mais in Gräfenhausen mittlerweile hoch und damit für das Publikum begehbar.
Birkenfeld. Von der Aussichtplattform mitten im Maislabyrinth könne man bei schönem Wetter sogar bis nach Karlsruhe blicken. Rund zwei Kilometer Pfad auf insgesamt 2,5 Hektar dichtem Grün – vor der Haustüre des Reiseunternehmens Müller mitsamt dem Café Hühnerglück eröffnet sich in aller Regelmäßigkeit ein kleiner Dschungel mit echtem Abenteuerflair.
Am Sonntag wurde das fast schon legendäre Maislabyrinth für die Sommersaison eröffnet, um dem Ganzen einen kompakten Informationstag rund um die heimische Landwirtschaft hinzuzufügen. Neben der Ausstellung von insgesamt vier Traktoren aus den Baujahren zwischen 1963 bis 2019 wurde vor allem die Herkunft und Bewandtnis dessen geklärt, was man zu Ostern gerne bunt einfärbt oder so mancher auf dem Frühstücksteller hat: Das Ei, von dem ein gesundes Huhn im legefähigen Alter bis zu fünf Stück pro Woche produziert.
Kompakte Aufklärung
"Von der Tierhaltung bis hin zum Ei-Nährwert können unsere Besucher kompakte Informationen aus erster Hand erhalten", meinte Gudrun Müller, um zu bestätigten, dass die insgesamt 3000 hauseigenen Hühner stets in einer bekömmlichen Kombination aus Sonne, Luft und Freiland gehalten werden.
Diverse Fachvorträge
Neben diversen Fachvorträgen und Führungen stellten regionale Kunsthandwerker ihre Artikel aus, eine Strohhüpfburg für Kinder und Informationen zu selbst gemachtem Popcorn gab es außerdem. "Alleine im letzten Jahr hatten wir mehr als 2000 Besucher bei uns", schätzte Gudrun Müller, wobei auch das Maislabyrinth ins Geschehen mit einbezogen wurde. In diesem Jahr gab es dort nicht nur einen Lehrpfad, sondern auch ein Buchstabenquiz, wobei ein weiteres Großereignis schon jetzt seine Schatten voraus wirft: Die mehrtägige Halloweenparty Ende Oktober, die sich in der Vergangenheit stets als überregionaler Publikumsmagnet erwies.
