DRK-Vorstand Dieter Duß (links) und der stellvertretende Bürgermeister Joachim Hausmann zeichneten am Montagabend insgesamt sieben freiwillige Blutspender aus. Foto: Jähne Foto: Schwarzwälder Bote

Gesundheit: DRK Birkenfeld ehrt seine ehrenamtlichen Helfer

Birkenfeld. "Blut ist Leben", wusste Dieter Duss, Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes, Sektion Birkenfeld, jüngst zur Einführung des Ehrungsabends zu berichten. In Japan hätte man schon versucht, es künstlich zu rekonstruieren, was jedoch nicht gelungen sei. Hingegen sind menschliche Blutspender weiterhin unabkömmlich, wenn es um die Hilfe von Kranken und Verletzen geht.

Einmal im Jahr honoriert das Birkenfelder Rote Kreuz solche Freiwillige, wobei vor allem Unfallopfer und die Patienten von Herzoperationen von deren Beiträgen profitieren. "Alleine in Baden-Württemberg werden rund 1500 Blutkonserven pro Woche benötigt", meinte Duss, um das Wort an den stellvertretenden Bürgermeister und SPD-Gemeinderat Joachim Hausmann zu übergeben. Der spendete laute eigenen Aussagen mehr als 200 Mal in der Pforzheimer Helios Klinik und galt damit als einer der eifrigsten Spender über Jahre hinweg. "Derzeit werden etwa 15 000 Blutspender in ganz Deutschland gesucht", meinte Hausmann, um die Zahlen von Duß noch ein wenig zu ergänzen.

Am Montagabend wurden geehrt: Markus Brandner, Franz Buchter, Doreen Fleck, Kerstin Groß, Ulrike Hoeft, Harald Huft und Mario Roser. Für beachtliche 50 Mal: Michael Duß und Jeannine Straub-Frank sowie Rainer Veile für 125 Mal. Alle Blutspender stammen aus Birkenfeld und wurden mit Ehrennadeln, Urkunden und kleinen Sachpräsenten ausgezeichnet.