Aileen Müller und Lena Lauble entwickelten einen Schichtfilter, mit dem es möglich ist, Mikroplastik aus dem Wasser zu filtern Foto: Schule

Mit zwei Teams war das Gymnasium Schramberg in diesem Jahr wieder im Rahmen der „Jugend-forscht-AG“ am Regionalwettbewerb in Freiburg beteiligt.

136 Schüler aus dem Bezirk des Regierungspräsidiums präsentierten rund 70 Projekte. Beide Teams aus Schramberg wurden mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, ein Team erreichte gar einen zweiten Platz.

Einsatz in der Kläranlage

Dies waren Aileen Müller und Lena Lauble (beide Klasse 9a), die bereits zum vierten Mal an „Jugend forscht“ teilnahmen. In ihrem Projekt „Saubere Sache“ entwickelten sie einen Schichtfilter, mit dem es möglich ist, Mikroplastik aus dem Wasser zu filtern. Dazu waren sie auch in der Kläranalage und führten mehrere Untersuchungen durch. Die Ergebnisse waren positiv und die beiden können sich vorstellen, dass der Filter zukünftig als weitere Klärstufe in Kläranlagen eingebaut wird. Für ihr Projekt wurden sie mit dem Sonderpreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet.

Luis Kaiser, Jonathan Jäckle und Onyi Wermuth forschen mit Kresse.

Wachstum von Kresse

Luis Kaiser, Jonathan Jäckle und Onyi Wermuth aus der 7c untersuchten die Auswirkung von Salz und Nikotin auf die Keimung und das Wachstum von Kresse. Sie stellten fest, dass schon eine geringe Salzkonzentration die Keimung der Pflanzen sehr beeinträchtigt. Diese Erkenntnis ist laut Mitteilung vor allem im Hinblick auf den Einsatz von Streusalz wichtig. Bei Nikotin konnten sie nur bedingt eine negative Auswirkung auf die Keimung feststellen und wollen weiterforschen. Auch sie wurden mit einem Sonderpreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet.

Beide Teams werden ihre Projekte am Tag der offenen Tür vorstellen, zu dem das Gymnasium Schramberg am Samstag, 25. Februar, von 11 bis 14.30 Uhr einlädt.