Beim Richtfest am Neubau des Droste-Hülshoff-Gymnasiums sind viele zufriedene Gesichter zu sehen, denn der geplante Bezug Ende 2024 scheint zu klappen.
Die Arbeiten am Neubau des Droste-Hülshoff-Gymnasiums (DHG) in Rottweil schreiten zügig voran. Jetzt konnte, im Beisein aller am Bau Beteiligten, Richtfest gefeiert werden.
„Mit dem innovativen Raumkonzept des Neubaus werden wir modernsten pädagogischen Anforderungen gerecht“, betonte Oberbürgermeister Christian Ruf. Ende 2024 soll der Neubau fertig und bezugsbereit sein.
Gute Stimmung
Das Wetter ließ zwar zu wünschen übrig, doch die Stimmung auf der Baustelle ist sichtlich gut. „Die Arbeiten liegen im Zeitplan und gehen optimal voran“, informierte Projektarchitektin Birgit Herter, bevor Markus Pahl den Richtspruch sprach und für die Arbeiten und das Gebäude alles Gute wünschte.
Nachdem zunächst Teile des DHGs saniert wurden, wird nun ein Neubau neben dem bisherigen Schulgebäude errichtet. Er ersetzt einen Trakt des Schulhauses, für den sich eine Sanierung nicht mehr gelohnt hätte. Durch den Teilneubau bekommt das DHG nicht nur einen neuen Eingangsbereich, sondern auch eine großzügige Aula und zwölf neue Klassenräume.
Optimale Bedingungen
„Das Raumkonzept ermöglicht moderne Lern- und Arbeitsmethoden. Und die Unterrichtsräume sind so angeordnet, dass den Schülern eine optimale Umgebung für differenzierte Lern- und Arbeitsmethoden geboten werden“, hob Ruf hervor. Eine effiziente Wärmepumpe wird für eine nachhaltige Beheizung und Kühlung sorgen, während eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installiert wird, um einen Teil des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken.
Insgesamt 17 Millionen Euro
Für den Bau des zweigeschossigen Gebäudes sind 8,36 Millionen Euro veranschlagt, in die Gesamtmaßnahme Sanierung mit Teilneubau des DHGs investiert die Stadt gut 17 Millionen Euro.
Christof Birkel, Abteilungsleitung Hochbau, Oberbürgermeister Ruf, Bürgermeisterin Ines Gaehn sowie Schulleiter Stefan Maier und dessen Stellvertreter Amir Jano sowie Projektarchitektin Birgit Herter sind mehr als zufrieden mit dem Fortschritt der dritten Bauphase an dem Gymnasium. In einem letzten Schritt wird dann noch ein verbliebener Gebäudeteil, der momentan aber noch einen Teil der Schule beherbergt, abgerissen.