Drei Tore in Krefeld: Bietigheims Riley Sheen (rechts) Foto: Baumann

Der DEL-Aufsteiger Bietigheim Steelers hat bei den Krefeld Pinguinen seinen vierten Saisonsieg gefeiert. Riley Sheen erzielt drei Tore beim 4:3-Sieg nach Penaltyschießen.

Krefeld - Im Duell der Tabellennachbarn hat der Eishockey-Bundesligist Steelers Bietigheim mit 4:3 (2:1, 1:2, 0:0, 0:0, 0:0, 0:1) bei den Krefeld Pinguinen gewonnen. Die Entscheidung fiel erst im Penaltyschießen. „Es war ein sehr gutes Spiel von uns“, sagte der dreifache Bietigheimer Torschütze Riley Sheen, „wir haben wieder gezeigt, dass man uns nie abschreiben darf.“

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Gute Nerven waren in der Tat gefragt. Alexander Bergström hatte die Gastgeber nach 91 Sekunden in Führung gebracht, C.J. Stretch traf zum Ausgleich (14. Minute). Sheen sorgte zweimal für eine Steelers-Führung. Alexander Weiss markierte im turbulenten zweiten Drittel den 3:3-Ausgleich, während ein Treffer des Bietigheimers Jasper nach Videobeweis nicht anerkannt wurde. Auch im Schlussabschnitt sahen die 4012 Zuschauer in Krefeld viele Chancen auf beiden Seiten – aber keine Tore. In der Verlängerung wurde ein Treffer des Krefelders Laurin Braun aufgrund einer Torhüter-Behinderung nach Videobeweis zurückgenommen. Im Penaltyschießen trafen für die Steelers Ranford und erneut Sheen.