In Zepfenhan hat ein Biber einen beachtlichen See aufgestaut. Das könnte im Sommer zum Problem werden.
Von zwei Stürzen vor dem Haus in der Lederstraße 16 berichtete Ortschaftsrat Jochen Baumann bei der jüngsten Sitzung. Wurzeln eines bereits gefällten Baums seien zu Stolperfallen geworden.
In diesem Zusammenhang verwies Tobias Singer auf tiefe Fahrspuren im oberen Bereich des Wolfgrabens – auch hier sei Nachbesserung wünschenswert. Ein weiteres Thema: der Querweg oberhalb der Kläranlage Richtung Hardthausweiher. Der Weg sei meist nass, informierte Baumann. Er stelle sich die Frage, ob der Weg zur besseren Begehbarkeit ausgetrocknet werden könne.
Schlaglöcher und Leuchten
Weiter verwies Baumann auf zwei große Schlaglöcher auf dem Weg in der Verlängerung Kepplerstraße. Sie sollten, „zumindest behelfsmäßig“ behoben werden, bat er.
Ortsvorsteherin Michaela Oettle beobachtete, dass die Leuchten am Spittel nicht mehr funktionieren und beim Glascontainer viele Scherben liegen. Der Betriebshof sei bereits informiert worden und habe über die Glasscherben Schotter aufgebracht.
Auch sei der Verbindungsweg im Bereich Rainstraße „in Schuss gebracht worden“.
Eine Brutstätte?
Der Biber, der es sich am Ortseingang gemütlich machte, sei weiterhin sehr aktiv und inzwischen sogar zutraulich, sagte Oettle. Da auch Kinder den munteren Kerl beobachten, sei Vorsicht geboten.
Stefan Kolb stellte fest, dass im See, der hinter dem Biberdamm aufgestaut wurde, kaum eine Wasserbewegung wahrnehmbar sei. Er befürchte für den Sommer eine Mückenplage.