Der TSV Straßberg geht als klarer Favorit in das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den TSV Laufen/Eyach. Die Gäste sind aber jederzeit für eine Überraschung gut.
Es ist wieder angerichtet für eine interessantes Zollern-Derby. Tabellenführer TSV Straßberg trifft auf den Aufsteiger TSV Laufen/Eyach.
Als eines von zwei Teams der Bezirksliga Schwarzwald/Zollern ist der TSV Straßberg nach zehn Spieltagen noch ungeschlagen. Einzig beim 2:2 in Winzeln wurden die Punkte geteilt. Zuletzt gab es einen Last-Minute-Sieg beim SV Wurmlingen (3:2). Joker Marius Scherzinger gelang in der 89. Minute der Siegtreffer.
Positiver Trend
TSV-Coach Marc-Philipp Kleiner sagt über die positive Entwicklung in Straßberg: „Wir schauen auf unsere Stärken. Der Zusammenhalt der Mannschaft ist extrem. und auf das lege ich viel Wert.“
Makellose Heimbilanz
In den Heimspielen im Schmeienstadion war der TSV bisher besonders dominant: Vier Spiele, vier klare Siege und 19:2 Tore stehen zu Buche.
Am Limit agieren
„Wir wollen auch gegen Laufen mit Ball klar agieren und gegen den Ball kompakt stehen. Die Geilheit auf den Sieg war in der jüngsten Partie in Wurmlingen nicht so, wie wir es wollten, aber im Derby gegen Laufen bin ich mir sicher, dass wir am Limit agieren“, betont Kleiner im Vorfeld.
Eine Riesenaufgabe für die Gäste
Für den TSV Laufen wird es also alles andere als einfach am Sonntagnachmittag. „Straßberg hat einen sensationellen Saisonstart hingelegt mit neun Siegen aus zehn Spielen und bisher noch ungeschlagen. Wir wissen, dass da eine Riesenaufgabe auf uns zu kommt“, sagt Laufens Spielertrainer Nico Heckendorf. „Nichtsdestotrotz ist die Vorfreude auf das Spiel, vor allem bei mir, sehr groß, weil ich eine sehr sehr schöne Zeit in Straßberg hatte und auch noch sehr viele Freunde dort habe. In erster Linie freue ich mich auf das Spiel. Wir fahren nach Straßberg, um auch etwas Zählbares mitzunehmen.“ Die Eyachkicker stehen mit zwölf Punkten aus zehn Partien als aktueller Tabellenelfter ordentlich da. Zuletzt ging es gegen starker Gegner, sodass Laufen aus den jüngsten vier Partien nur einen Punkt aus Trillfingen mitnehmen konnte.
Doch gerade das sollte Nico Heckendorf und dem TSV Laufen Mut machen, denn beim Tabellenführer haben die Gäste absolut nichts zu verlieren.