Der Aasener Jeremias Fischerkeller (rechts) im Duell mit Marco Morath (TuS Bonndorf). Foto: Hans Herrmann

Der Klassenerhalt ist primär wichtig. Bei der 1:3-Heimniederlage gegen Bonndorf fehlt dem jungen Team etwas die Erfahrung.

Der SV Aasen verlor in der Bezirksliga daheim gegen den TuS Bonndorf mit 1:3 und rutschte auf den fünften Tabellenplatz ab.

Der Trainer des SV Aasen, Jackson Agbonkhese, sieht seine Mannschaft nach der Winterpause trotz zweier Niederlagen insgesamt jedoch auf dem richtigen Weg.

Sein Fazit nach dem Spiel gegen Bonndorf: „Unser Gegner hat seine Erfahrung ausgespielt und war uns immer einen Schritt voraus.“

Das Statement von Jackson Agbonkhese

Trotz der weiterhin guten Platzierung mit Rang fünf nimmt für Jackson Agbonkhese der Klassenerhalt absolute Priorität ein. „In dieser ausgeglichenen Liga ist noch alles möglich“, blickt er auf die kommenden Wochen.

Seine junge Mannschaft hielt auch gegen den TuS Bonndorf gut dagegen, doch fehlte ihr in entscheidenden Momenten ein Schuss an Erfahrung. Wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, wenn eine Viertelstunde vor dem Ende der Kopfball des eingewechselten Judi Sharro nicht von einem Bonndorfer Abwehrspieler von der Torlinie gegrätscht worden wäre. Wenig später machten die Gäste mit ihrem verwandelten Foulelfmeter alles klar zum 3:1-Endstand.

Beim Tabellenweiten FV Möhringen erwartet die Agbonkhese-Schützlinge am Sonntag erneut eine schwere Aufgabe.

Die Bonndorfer Perspektiven

Der Bonndorfer Trainer Claudio Andreotti zeigte sich mit der geschlossenen Mannschaftsleistung seiner Truppe rundum zufrieden: „Nach leichten Anfangsschwierigkeiten sind wir gut ins Spiel gekommen. Unsere Defensive ließ kaum etwas zu. Darauf können wir aufbauen. Wir wollen in der Tabelle in Lauerstellung bleiben und den Rückstand zu den Spitzenmannschaften verkürzen.,“ traut er seinem spielstarken Team noch einiges zu.

Im kommenden Heimspiel wollen die Bonndorfer mit einem Dreier gegen den FC Furtwangen in der Erfolgsspur bleiben.