In Furtwangen und Tannheim geht es um richtungsweisende Zähler. Tabellenführer SV Aasen kann sich im günstigsten Fall noch weiter absetzen.
Bezirksliga: FC 07 Furtwangen (3./45 Punkte/+21 Tore) – SG Marbach/Rietheim (2./45/+27/Samstag, 15.30 Uhr, Vorrunde: 0:1). Beide Teams haben über Ostern ihre Chancen auf die Relegation und den Landesliga-Aufstieg verbessert, zogen am FV Tennenbronn vorbei. Acht Punkte Rückstand auf Spitzenreiter SV Aasen lassen die Meisterschafts-Hoffnungen allerdings nur noch theoretisch lodern.
Das direkte Duell an der Breg ist für beide wichtig: Der Sieger ist alleiniger Zweiter, bei einem Remis könnte zeitgleich Tennenbronn mit einem Sieg bei der DJK Villingen mit einem Punkt wieder an dem Duo vorbeiziehen. Wie im Hinspiel in Rietheim, als Marco Effinger per Elfmeter zum Sieg traf (55.), ist mit einem engen Ausgang zu rechnen.
Die Formkurven: Furtwangen gewann die letzten zwei Spiele, ist daheim in allen elf Partien unbesiegt (neun Siege) und drehte auf eigenem Platz siebenmal in Serie einen 0:1- oder 0:2-Rückstand. MaRi ist das zweitbeste Auswärtsteam mit den wenigsten Gegentoren auf fremdem Terrain. Gewann die letzten drei Spiele.
Bräunlingen kann Tannheim ärgern
FC Tannheim (14./20) – FC Bräunlingen (16./7/Sonntag, 15 Uhr, Vorrunde: 3:3). Im Abstiegsduell kann der Gast dem FCT in die Suppe spucken. Die Bregstädter sind rechnerisch fast abgestiegen. Tannheim indes hat es selber in der Hand den sicheren Platz 13 oder 12 bei einer Partie weniger aus eigener Kraft noch zu erreichen. Allerdings ist der FCT viermal sieglos geblieben, konnte siebenmal in Folge nicht zu Null spielen.