Nach 18 Spieltagen führt der SV Geisingen die Tabelle an, dahinter liegt der FV Möhringen in Lauerstellung. Wir blicken auf die bisherige Bezirksliga-Saison zurück.
Interessanterweise gibt es gleich drei Teams – SV Geisingen, SV Aasen und FC Pfaffenweiler – die mit jeweils 20 Punkten die Heimtabelle anführen. Ganze sechs Zähler hat der FC Löffingen im heimischen Sportpark Haslach bisher eingefahren. Geisingen war mit 25 Punkten auch in der Fremde eine Macht. Die SG Eintracht Neukirch/Gütenbach (5) war dagegen ein gern gesehener Gast – genauso der FC Schonach (5). Hier sind noch mehr Zahlen und Fakten zur bisherigen Runde 2022/23.
Tore
In 160 Spielen erzielten die Vereine 622 Tore. Dies bedeutet pro Spiel einen Schnitt von 3,90.
Torjäger
Mit je 16 Toren führen Mario Buccelli (FC Hochemmingen) und Maximilian Bell (FV Möhringen) die Liste an. 15 Tore gelangen Kevin Kärcher (DJK Villingen), 14 Anto Tavic (FC Furtwangen) und 13 Marco Effinger (SG Marbach/Rietheim). Auf zwölf Treffer kam Farin Wehrle (FC Schonach).
Vier Tore in einem Spiel erzielte Yunus Celik von der SG Riedböhringen/Fützen. Zwei Dreierpacks in einer Partie konnte Luca Arceri vom SV Geisingen verbuchen.
Eigentore
Die Vereine mussten elf Eigentore hinnehmen. Je zweimal passierte dies dem FC Bräunlingen, dem FC Pfaffenweiler und der DJK Villingen.
Sturm & Abwehr
Die beste Offensive verzeichnet der FV Möhringen mit 52 Toren. Dahinter folgen der SV Geisingen mit 51 Treffern, der FC Pfaffenweiler sowie der SV Aasen mit je 41 Toren und der FC Hochemmingen mit 39 Treffern. Nur 24 Tore waren es bei Aufsteiger SV Hinterzarten. Die beiden Mitaufsteiger SG Neukirch/Gütenbach (25) und SG Riedöschingen/Hondingen (26) haben in der Offensive ebenfalls noch Nachholbedarf. Die beiden Absteiger FC Löffingen und FC Schonach brachten es auf je 27 Tore, die DJK Villingen auf 28.
Defensive
Will man ganz mit vorne stehen, ist auch eine gute Defensive erforderlich. So war es beim FV Möhringen (2.), der nur 20 Gegentore hinnehmen musste. Bei Tabellenführer SV Geisingen waren es 22. Auch die SG Riedöschingen/Hondingen (6./25) kann sich auf die Abwehr verlassen. 26 Gegentore kassierte der FC Pfaffenweiler (3.). Die meisten Gegentore musste die DJK Villingen mit 56 einstecken – beim FC Löffingen waren es 51, beim FC Hochemmingen 49 und bei der SG Neukirch/Gütenbach 45.
Kantersiege
Bei den Heimsiegen ragte das 7:0 des FC Furtwangen am 18. Spieltag im Derby gegen die SG Neukirch/Gütenbach heraus. 6:1 hieß es in der Partie SG Riedöschingen/Hondingen gegen SG Neukirch/Gütenbach. Jeweils ein 5:0 gab es in den Spielen SG Marbach/Rietheim – FC Hochemmingen, SG Marbach/Rietheim – DJK Villingen und FV Möhringen – FV Tennenbronn.
Den höchsten Auswärtssieg feierte der FV Möhringen am 10. Spieltag mit einem 8:1 beim FC Löffingen. Mit 6:1 gewann der TuS Bonndorf bei der DJK Villingen, mit 5:0 der FV Tennenbronn bei der SG Neukirch/Gütenbach. Neun Tore in einem Spiel gab es in den Partien FC Hochemmingen – FC Schonach (6:3) und FC Löffingen – SG Riedböhringen/Fützen (5:4). Acht Treffer waren es in den Partien SV Aasen – FC Hochemmingen und FV Tennenbronn – FC Furtwangen, die jeweils 4:4 endeten.
Vom Punkt aus
31 Elfmeter wurden verwandelt – vier vom FC Hochemmingen, je drei vom SV Geisingen, von der SG Riedöschingen/Hondingen und von der DJK Villingen. Bester Elfmeterschütze war Mario Buccelli (FC Hochemmingen) mit vier verwandelten Strafstößen. Auch Antonio Zubcic (3/SV Geisingen) war nervenstark. Nicht verwandelt wurden zwölf Elfmeter – je zwei vom SV Geisingen und vom FC Pfaffenweiler.
Kartenspiele
27 Ampelkarten wurden von den Schiedsrichtern gezückt – vier gegen den FC Hochemmingen, je drei gegen den FC Bräunlingen und die DJK Villingen. Rot sahen die Vereine sechsmal – zwei Platzverweise hatte davon die DJK Villingen zu verzeichnen.
Zuschauer
Den besten Zuschauerschnitt hatte die SG Neukirch/Gütenbach mit 340 Besuchern pro Partie. Dahinter folgen der FC Furtwangen (224), die SG Riedöschingen/Hondingen (209), die SG Marbach/Rietheim (188), der SV Aasen (186) und der TuS Bonndorf (181). Die wenigsten Besucher im Schmitt lockten die DJK Villingen (106), der SV Hölzlebruck (108), der FC Pfaffenweiler (116) und der FC Hochemmingen (117) an. Die meisten Zuschauer – genau 1000 – kamen zum Derby SG Neukirch/Gütenbach – FC Furtwangen. 700 Fans sahen die Partie SG Riedöschingen/Hondingen – SG Riedböhringen/Fützen, 600 Zuschauer das Rückspiel FC Furtwangen – SG Neukirch/Gütenbach. 2315 Zuschauer verfolgten die Spiele des 1. Spieltages, 1920 Fans waren am 10. Spieltag in den Stadien.
Serien
14 Spiele ohne Niederlage in Serie verzeichneten der SV Geisingen und der FC Pfaffenweiler. Acht Partien lang schaffte dies der FV Möhringen, sechs Spiele lang der SV Aasen. Sieben Spiele ohne Dreier in Serie blieb der FC Bräunlingen, die SG Neukirch/Gütenbach und die DJK Villingen mussten sechs Spiele lang auf einen Sieg warten.
Spielabbruch
Einen Spielabbruch gab es am 16. Spieltag in der Partie zwischen der SG Marbach/Rietheim und der SG Riedböhringen/Fützen. Beim Spielstand von 1:1 in der 82. Minute ließen sich beide Teams zu Unsportlichkeiten hinreißen. Das Urteil steht noch aus. Zudem wurde witterungsbedingt die Partie SG Riedböhringen/Fützen – FV Möhringen am 18. Spieltag nicht angepfiffen.
Trainerwechsel
Vier Veränderungen auf der Bank gab es in der laufenden Runde. Nach dem 5. Spieltag gab Jörg Klausmann sein Amt beim FC Löffingen ab. Interimstrainer wurden Frank und Stefan Löffler. Beim FC Bräunlingen hörte Andreas Holdermann nach dem 13. Spieltag auf. Xaver Rech übernahm bis zum Saisonende das Team. Im gegenseitigen Einvernehmen trennten sich die DJK Villingen und Walter Faletta. Mario Bibic übernahm das Amt. Nach dem 18. Spieltag hörte Nurhan Ardicilik beim SV Hinterzarten auf.