Das Warnsystem auf dem Dach der Realschule in Blumberg ist installiert. Zur Besichtigung sind (von links) Projektleiter Kersten Haas, Heiko Müller, Bürgermeister Markus Keller und Michaela Frey gekommen. Foto: Stadtverwaltung Blumberg

Im Rahmen des Bevölkerungsschutzes wurden insgesamt 15 Warnsysteme aufgebaut.

Die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger haben oberste Priorität für die Stadt Blumberg. Deshalb wurden im Rahmen des Bevölkerungsschutzes insgesamt 15 Katastrophenwarnsysteme in der Kernstadt und den umliegenden Stadtteilen installiert, teilt die Stadtverwaltung mit.

 

Die Sirenen dienten als lebenswichtige Warninstrumente, um die Bewohner von Blumberg im Falle von Naturkatastrophen, schweren Unwettern oder anderen Notfällen schnell und effektiv zu informieren, schreibt die Stadtverwaltung.

Die Installation dieser Sirenen sei Teil eines umfassenden Sicherheitsplans, der darauf abzielt, „die Resilienz unserer Gemeinschaft zu stärken und die Reaktionsfähigkeit auf potenzielle Krisensituationen zu verbessern“.

Bürgermeister Markus Keller betonte: „Die Installation dieser Katastrophenwarnsysteme ist wichtig für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. In Zeiten zunehmender Wetterextreme und unvorhersehbarer Notfälle ist es entscheidend, dass wir über effektive Mittel verfügen, um schnell auf potenzielle Gefahren hinzuweisen und Leben zu schützen.“

Installation durch den Bund gefördert

Die Installation wurde im Rahmen des Konjunktur- und Krisenbewältigungspaketes 2020 bis 2022 durch den Bund gefördert. Koordiniert wird das Sirenenförderprogramm vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gemeinsam mit den Ländern.

Die Standorte seien sorgfältig ausgewählt worden, um eine optimale Abdeckung und Erreichbarkeit in der gesamten Kernstadt und den angrenzenden Stadtteilen sicherzustellen, so die Stadtverwaltung. Die Installation dieser neuen Katastrophenwarnsysteme sei ein wichtiger Schritt für den kontinuierlichen Aufbau des Katastrophenschutzes in Blumberg.