Per WhatsApp wurde eine Frau aus Freudenstadt betrogen. (Symbolfoto) Foto: Stein/dpa

Eine 60-jährige Frau aus dem Landkreis Freudenstadt ist am Donnerstag Betrügern aufgesessen.

Freudenstadt - Die Frau erhielt offenbar eine SMS einer ihr bis dato unbekannten Nummer. Hierbei wurde der Geschädigten vorgetäuscht, es handle sich um ihren Sohn. Der angebliche Sohn brachte die Frau  durch geschickte Gesprächsführung dazu, ihm Bilder der Kreditkarte sowie TANs zu übermitteln. In der Folge wurden der Frau Beträge im niedrigen vierstelligen Bereich von ihrem Konto abgebucht.

Das Polizeipräsidium Pforzheim gibt folgende Verhaltenstipps bei Erhalt entsprechender Telefonnachrichten:

  • Gehen Sie sensibel mit Nachrichten unbekannter Rufnummer um.
  • Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht, oder rufen Sie die Person selbst an.
  • Ein persönlicher Kontakt zu einem Angehörigen kann schnell Aufklärung darüber verschaffen, ob es sich um einen Betrug handelt. Nutzen Sie dafür auch alternative Kommunikationswege, etwa eine Ihnen bereits bekannte E-Mailadresse oder Telefonnummer.
  • Geben Sie auf keinen Fall private Daten wie Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten heraus. Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.