Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche durch Fakeshops bei Heizölkäufen. Auch ein Kunde aus dem Zollernalbkreis wurde so zum Opfer.
Die Polizei warnt vor Kriminellen, die aktuell verstärkt mit vermeintlich günstigen Angeboten für Heizöl und andere Brennstoffe Verbraucher in die Falle locken.
„Auf der Suche nach Heizöl landen Verbraucher oft auf Internet-Portalen, bei denen es sich um sogenannte Fakeshops handelt. Kurz nach der Bestellung werden die Käufer aufgefordert, Vorkasse zu leisten oder es kommen plötzlich horrende Lieferkosten zum Kaufbetrag hinzu“, heißt es in einer Mitteilung. Das Ergebnis sei bei fast allen Szenarien dasselbe: „Das Geld wurde bezahlt, das Heizöl wird nicht geliefert, und der vermeintliche Verkäufer ist nicht mehr zu erreichen.“
Das Geld ließ sich nicht mehr zurückbuchen
So sei es einem Geschädigten aus dem Zollernalbkreis, der vor einigen Tagen ergangen, der 6000 Liter Heizöl bei einem angeblichen Internet-Anbieter orderte und dazu rund 2500 Euro Vorauszahlung geleistet habe. „Auch hier wurde kein Öl geliefert, und das Geld ließ sich nicht mehr zurückbuchen.“
Die Polizei rät beim Kauf von Heizöl, aber auch von Holzpellets oder Brennholz bei Internet-Shops, unbedingt folgende Punkte zu beachten. Misstrauische sein bei auffällig günstigen Angeboten im Internet, und größte Vorsicht sei geboten, wenn als Zahlungsart nur Vorkasse möglich ist.