Immer breiter geworden sind die Absperrungen, nachdem Besucher trotz behördlich angeordneter Schließung das Areal auf dem Geißbühl betreten hatten. Foto: Müller

Nicht mal zwei Wochen lang war das Wildgehege Meßstetten für Besucher zugänglich, nun ist es coronabedingt wieder geschlossen. Doch es gibt immer wieder Besucher, die dieses Betretungsverbot missachten.

Meßstetten - In welche Kategorie steckt man nun ein eigentlich frei zugängliches Wildgehege wie das in Meßstetten? Ist es ein Zoo oder eher ein Waldstück mit Wanderwegen, in dem man Wildtiere beobachten kann? Die Stadt Meßstetten erklärte nach Absprache mit dem Landratsamt des Zollernalbkreises, dass das Meßstetter Wildgehege auf dem Geißbühl in der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg vielmehr wie ein Zoo behandelt werden muss. Aufgrund der hohen Sieben-Tages-Inzidenz im Landkreis wurde daher eine behördliche Schließung angeordnet.