Vor der Heimfahrt gab es für Altdorfer Narrenzunft Sendewelle noch ein Abschiedsfoto mit Landesjustizministerin Marion Gentges (Mitte in Weinrot). Foto: Sendewelle

Die Altdorfer Narrenzunft „Sendewelle“ besuchte Landesjustizministerin Marion Gentges in Stuttgart – als Dank für die Fußwäsche 2019.

„Was lange währt …“: So kann man dem Besuch der Altdorfer Narren bei Landesjustizministerin Marion Gentges die richtige Überschrift geben. Eingeladen hatte sie die Sendewelle anlässlich ihrer Aufnahme in den erlauchten Kreis der Träger des Fußwäscherordens 2019.

 

Die Reisegruppe traf zur Mittagszeit in der Landeshauptstadt ein. Nach einem kurzen Stadtrundgang besuchte man den Info-Turm Stuttgart, der eine Ausstellung rund um das Bauprojekt Stuttgart 21 beherbergt. Am späten Nachmittag ging es dann zum eigentlichen Ziel der Reise, dem Landtag von Baden-Württemberg.

Bitte um Vereinfachung von Genehmigungsverfahren für Umzüge

Zusammen mit einer Schülergruppe aus Württemberg lauschte man den erklärenden Worten des Besuchsdienstes, ehe man Platz auf den Zuschauerrängen des Plenarsaals nahm – um live mitzuerleben, wie im Land die politische Diskussion geführt wird.

Nach einer Stunde des Zuhörens traf man sich mit der Einladenden Ministerin Marion Gentges. Mehr als geplant nahm sie sich Zeit, um mit dem Besuch aus ihrem Wahlkreis im Gespräch sich auszutauschen, schildert die Altdorfer Narrenzunft. Aktuelle Themen der Landes-, Bundes- und Weltpolitik wurden thematisiert. Genutzt wurde auch der direkte Kontakt zur Ministerin um den großen bürokratischen Aufwand, der die Vereinsarbeit zunehmend belastet, anzusprechen. Verbunden mit der Bitte, sich für eine Vereinfachung, etwa bei dem Genehmigungsverfahren für Straßenumzüge, einzusetzen. Viel zu schnell verging die Zeit und es hieß Abschied nehmen, aber nicht ohne sich mit einem Fläschchen Sendewelle Secco und einem Sendewelle Mäskle bei Gentges für die Einladung zu bedanken, schreibt die Zunft.