Am Ratstisch in Beffendorf gab es diesmal auch eine Vorstellungsrunde und einen Bericht aus der Stadt. Foto: Lauble

Bürgermeister und Beigeordnete sind beim Beffendorfer Rat zu Gast.

Die Erste Beigeordnete, Dilek Akdeníz, ist derzeit auf ihrer Vorstellungsrunde in den Stadtteilen. Ihr war es wichtig, sich zeitnah persönlich in den Stadtteilen vorzustellen. Sie sei jetzt seit zweieinhalb Monaten im Amt und mache die ersten Schritte.

 

Die Arbeit als Erste Beigeordnete sei ähnlich und vergleichbar mit der Polizeiarbeit: Sie ist vielfältig und mache ihr sehr viel Spaß. Sehr gut und angenehm sei die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Matthias Winter, erklärte Akdeníz.

Auch außerplanmäßig bereit

Bürgermeister Matthias Winter hatte versprochen, wenigstens einmal im Jahr bei den Ortschaftsräten vorbeizuschauen, bot aber an, „jederzeit auch außerplanmäßig“ zur Verfügung zu stehen. Bei Fragen oder Unklarheiten, die für Entscheidungen oder Beschlüsse relevant sind, können auch Vertreter aus den Fachämtern in den Sitzungen beigezogen werden.

Stadtteile sollen gleich berücksichtigt werden

Ihm sei ein guter Austausch mit dem Ortsvorsteher wichtig, erklärte Winter. Der Bürgermeister betonte mit Blick auf die Haushaltsanmeldungen, dass der Gemeinderat daran interessiert sei, die Stadtteile gleichmäßig zu berücksichtigen.

Stellung nahm Matthias Winter zum Thema Innenstadtbelebung. Hier müsse man schneller und schlagkräftiger werden, eventuell Willige mit Mietzuschüssen unterstützen. Zur Belebung der Stadt setzt der Bürgermeister Hoffnung auf die Talplatzsanierung.

Viele Ziele erreicht

Schwierig sei, so Winter auf die Frage nach der Personalplanung im Bereich Bauen, dass nicht alle Stellen besetzt sind. Die Leitung sei nach dem Weggang von Michael Lübke nach wie vor vakant. Trotzdem habe man eine tolle Mannschaft und viele Ziele erreicht.

Lob an die Stadtgärtnerei

Bei den anschließenden Bekanntgaben berichtete Ortsvorsteher Roland Lauble, dass die Maßnahmen auf dem Friedhof nahezu abgeschlossen sind. Ob noch weitere Baumgräber vorgesehen seien, wenn das derzeitige Feld voll belegt sein wird, kann Lauble beantworten, wenn er die neuen Pläne erhalten hat. Ein großes Lob an die Stadtgärtnerei kam vom Ortsvorsteher über die Bepflanzung am Ehrenmal.